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Herbsterwachen |
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geschrieben am: 18.09.2003 um 22:17 Uhr
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Sie sehen die Voegel nach sueden ziehen,
sind laengst schon bereit
die zeit hat nichts mehr uebrig fuer sie
sie gehn ihr auf den geist
halten ihre haende
gehn spazieren an ihrem abstellgleis
klammheimlich geschnitten
still abserviert
einsamkeit traegt sich leichter zu zweit
Komm nur, komm nur her
Wir ziehn uns leise zurueck
haben uns gefunden,
spaetes glueck
keine sekunde zu verlieren
komm nur, komm nur her
was zaehlt sind bloss wir
Sie koennen das tempo nicht mehr gehn
man stellt sie an den rand
hier koennen sie niemanden im wege stehn
hier gehen sie keinem mehr was an
versperren nicht den weg
auf das vollkommende bild
in weichzeichner getraenkt
nur kraftvolle menschen, jung und mild
jede ihrer falten kraenkt
Komm nur , komm nur her
wir ziehn uns leise zurueck
haben uns gefunden
spaetes glueck
keine sekunde zu verlieren
Komm nur, komm nur her
was zaehlt sind bloss wir
Am ende des weges sich begegnet
und nochmal ziele gesteckt
stuermische gefuehle, zweite luft, freier fall
herbsterwachen , neu entdeckt
Komm nur , komm nur her
wir ziehen uns leise zurueck
haben uns gefunden
spaetes glueck
keine sekunde zu verlieren
komm nur, komm nur her
was zaehlt sind nur wir.
(groene ~ Herbsterwachen)
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