"Autor" |
das letzte sechsachtel |
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geschrieben am: 20.10.2003 um 16:38 Uhr
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[i]Wenn die sonne nicht mehr scheint
und der mann im mond nie mehr weint,
wenn ich in einsamkeit versink
und flasche für flasche trink
wenn die sterne nicht mehr ziehn wohin sie wolln
sondern nur noch fliehn
vor einer wirklich kranken welt
dann gibt es nichts was mich noch hält
das ist das ende meiner tage
es gibt kein zurück
das ist das ende meiner tage
sag adieu
und wünsch mir glück
wenn mir mein lächeln im halse steckt
mein wort auf dem weg zu dir verreckt
wenn all die gedanken wie regentropfen
auf meinen leeren schädel klopfen
wenn mir mein leben nicht mehr schmeckt
wie eine süße zarte frucht
und der herbstwind weht durchs heim
mit deinen ziemlich strengen duft
nach antisepten und orin
wie gerne würd ich mit dir fliehn
hab ich nochmal an dich gedacht
und werde feiern diese nacht
das ist das ende meiner tage
es gibt kein zurück
das ist das ende meiner tage
sag adieu
und wünsch mir glück[/i]
(Elenden)
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