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Traum im Zaubertal

Nutzer: Gast_pandemonium
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geschrieben am: 01.11.2003    um 19:12 Uhr   
[i][/schwarz][schwarz]Mir träumte heute nacht, du seist gestorben;
Und schmerzlich war mein herz im traum bewegt.
Ob ich einst dein lebensglück verdorben?
So frug ich mich vorwurfsvoll und erregt.

Ich sah dich totenbleich und stumm da liegen,
Von unsagbaren weh war ich erfasst;
Verzweifelt suchte ich in deinen zügen
die liebe, die auf immer mir erblasst.

Da wacht ich auf, und sinnen musst ich lange,
Ob's traum gewesen, oder wirklichkeit;
Im herzen wand sich noch des vorwurfs schlange,
Und meine seele war voll bitterkeit.

Doch nein du lebst, du könntest auch vergeben;
Vielleicht nähmst du mich an dein herz zurück.
Was mich so elend macht, das ist es eben,
Dass starr mein herz und tot für solches glück.
Geändert am 02.11.2003 um 10:37 Uhr von pandemonium
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