"Autor" |
Sehnsucht |
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geschrieben am: 02.11.2003 um 16:32 Uhr
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[i][/schwarz][schwarz]
Seit ich an seinem grab gestanden,
bin ich von gluten aufgezehrt;
ich schmachte nach dem schlichten hügel,
und doch hat er mir nichts gewährt.
Mir war's als müsst ich etwas finden
ein blümchen nur , kein gebein,
das wär des glücks zuviel gewesen
nur etwas, nur den kleinsten stein.
Doch ziert den hügel keine blume
das dürre gras birgt keinen stein;
ihn schmückt nur der goldenen sonne
die sterne und des mondes schein.
Geändert am 02.11.2003 um 16:32 Uhr von pandemonium |
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