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Tiefsinnigkeit, die mein Innerstes entzweit

Nutzer: Crave
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geschrieben am: 12.11.2003    um 18:05 Uhr   
[i][schwarz]

zerstört von Empfindungen, Schmerz, Ungewissheit.
keine vollendete Zerstörung, noch im Verlauf.
sie findet statt - wer bloß ein Mittel dagegen hat..
Verzweiflung, Unwissenheit, Enttäuschung, neue Erfahrungen
was soll ich daraus machen, wie kann ich darüber lachen..
wie kann ichs alles verstehen, ist denn alles am weggehen..
was geht nur vor? es ist gemein, dass ich verlor.
was ich denn verloren hätte? einiges, was nun scheint an ferner Stätte.
unerreichbar? völlig verschollen? es wird nicht von allein kommen wollen.

so denk ich, doch ich kann nicht mehr, bin nicht meiner Kräfte Herr.
meine Kräfte sind geschwunden, ich weiß nicht wie und wann sie gesunden.
kann ja auch nicht immer Kämpfer sein, bin ja nicht mit der Situation allein.
soll ich denn alle Arbeit tun? muss mich doch auch mal dürfen ausruhn.
ich kann nicht alle Arbeit machen, andere müssen auch was schaffen.
wenn man zu viel Arbeit hat, wird diese einem noch zum Grab.
hat man ein Ziel, gibt es der möglichkeiten viel,
dieses Ziel auch zu erreichen, doch ich kann grad nicht stellen dafür die Weichen.
dem Mutigen wird Glück gewünscht, doch ich bin innerlich gelyncht.

einmal gehts wunderbar, einmal zum verzweifeln.
einmal ist mir alles klar
und einmal nicht zu begreifen.
was ist denn nun wahr?

verschiedene Dinge, einfach so, Unvorhergesehenes..
eine Klinge, immer froh, trennt alles wie Selbstverständliches..
keine Rücksicht auf den Körper, auf den Geist -
immer höher, viel zu dreist,
setzt sie ihre Schnitte an.
ist der Graben dann gezogen,
irreparabel dann und wann,
der Mensch, er bleibt verbogen.

verbiegen, man das tut so weh,
ich halt es nichtmehr aus und geh.

das wär ein schöner Gedanke, ja,
doch den werd ich nicht machen wahr.
denn ganz so einfach ist es nicht,
fliehst du, so wirst du doch zum Wicht.
im Schmerz, da wird man stark,
sicherlich.
doch wird der Schmerz irgendwann zu arg,
dann sicher nicht.
die Wunden brauchen Hilfe,
der Graben, der braucht Schiffe.
Fähren, die die Schmerzen bezwingen,
die Schmerzen, die sich in dem Graben winden.

ein Drang, und doch total reaktionsunfähig.
kraftlos und doch so geladen.

so viele dinge stürzen auf mich ein,
werde ich der Verlierer sein?
Gestern Freude, heute Gram.
wo ist denn das Sinnvolle daran?
die Funktion von allem Geschehen,
ist für mich grad nicht zu sehen.
irgendwie schau ich mir die Augen aus,
doch worauf..
alles muss ich erklären.
mir und anderen.
wann erklärt jemand mal mir..
wozu schreibe ich das hier?
alles starr, alles verspannt.
in mir wirkt alles wie gebannt.
kann keine Erklärungen geben,
kann meinen Klaren Kopf nicht wiederbeleben.
vielleicht muss alles erstmal sacken,
vielleicht muss ich einfach ne Pause machen.
vielleicht wird ja bald eine Glocke klingen
und die Pause wird verrinnen.


der Text mag sinnlos erscheinen, man kann sich aber was draus reimen.
dabei werde ich nicht kommentieren, muss Jeder für sich die Schlüsse ziehen.

Tiefsinnigkeit, die mein innerstes Ich entzweit..

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"Autor"  
Nutzer: Crave
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Anzahl Nachrichten: 1403

geschrieben am: 13.11.2003    um 12:48 Uhr   
[i][schwarz]
vielleicht zu lang und doch zu unverständlich.. vielleicht kann nur ichs verstehn.. sorry..

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"Autor"  
Nutzer: June86
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Registriert seit: 15.05.2003
Anzahl Nachrichten: 409

geschrieben am: 13.11.2003    um 18:34 Uhr   
.. sorry..

(/zitat)

Brauchst dich dafür doch nicht zu entschuldigen!
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"Autor"  
Nutzer: Crave
Status: Profiuser
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Anzahl Nachrichten: 1403

geschrieben am: 13.11.2003    um 19:01 Uhr   
[i][schwarz]
danke für die ermunterung june. ich weiß im moment eh nicht, was richtig ist und was nicht..

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