Auf den Beitrag: (ID: 589913) sind "7" Antworten eingegangen (Gelesen: 229 Mal).
"Autor"

Nacht

Nutzer: Crave
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geschrieben am: 23.11.2003    um 13:53 Uhr   
[i]
in der Nacht,
wenn man wacht,
werden sich oft Gedanken gemacht.

Helle, den Mond zum Vorbild habende;
Dunkle, den Schatten liebend;
sich Wandelnde, den Wolken zugetan.

der Mond, der hell leuchtend über die Erde wacht,
Schatten, vom Licht des Mondes erzeugt,
Wolken, die vom dunklen Himmel in den Mond ziehen.

der Mond, der einem den Weg erhellt in der Dunkelheit,
Schatten, die einem die Sicht nehmen,
Wolken, die Abwechslung bringen.

der Mond, der auf uns Acht gibt,
Schatten, die uns verschlingen wollen,
Wolken, die beides trennen.

der Mond, der Gutmütige,
die Schatten, die Zwielichtigen,
die Wolken, die Unscheinbaren.

der Mond, Symbol für das Gute.
die Schatten, Symbole für das Unangenehme.
die Wolken, Symbole für die Dinge dazwischen.

Mondenschein, Schatten und ziehende Wolken,
ein wichtiges Zusammenspiel des Lebens,
undenkbar, ohne Mond, Schatten und Wolken zu sein.


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Nutzer: _Chiara_
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geschrieben am: 23.11.2003    um 15:24 Uhr   

[i][schwarz]hmmZ
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"Autor"  
Nutzer: Crave
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Registriert seit: 04.02.2003
Anzahl Nachrichten: 1403

geschrieben am: 23.11.2003    um 16:42 Uhr   
[i]
was meinst du? u
nd die anderen?
als was wird dieser text hier betrachtet?


Geändert am 23.11.2003 um 20:14 Uhr von Crave
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"Autor"  
Nutzer: Crave
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Anzahl Nachrichten: 1403

geschrieben am: 23.11.2003    um 20:29 Uhr   
[i]
Naturgedicht?

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"Autor"  
Nutzer: sunwatcher
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Anzahl Nachrichten: 1841

geschrieben am: 23.11.2003    um 20:32 Uhr   
[schwarz]

hoffnungsgedicht
mond schatten und wolken stellen dinge im umfeld da
und der mond gewinnt


Wer braucht schon Zeit
wenn man genug Raum hat ?
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"Autor"  
Nutzer: LaDy-SilVeR
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geschrieben am: 23.11.2003    um 21:04 Uhr   
[schwarz][i]

Ich steuer mal ein Mondgedicht hinzu:

Liebesgedicht an den Mond

Schließe die Tür hinter mir zu
Tauche ein ins Abendlicht
Tauche ein in die nächtliche Ruh
Ohne das Unruhe ausbricht..

Lehne mich zurück
Lasse mich schweben
Ziehe mich zurück
Und genehmige mir zu Leben

Blitzend sieht mir die Klinge ins Gesicht
Ich spiegele mich in ihr
Soll ich sie ansetzen oder nicht?
Merke, wie ich bei ihrem Anblick frier

Lege sie beiseite
Lasse den Mond mein Gesicht bescheinen
Träume, wie ich auf den Sterne reite
Lass mich, mich mit dir vereinen

Oh schöner Mondenschein
Verführe mich nur diese Nacht
Lasse dich in mein Herz hinein
Lass mein Haupt von dir bewacht

Dein silbernes Licht wärmt meine Haut
Rekele mich zufrieden
Merkst du wie es mich aufbaut
Ich bin mit hohem Glück beschieden

Geliebter Mond
Lass mich dein Kind, deine Frau und deine Geliebte zugleich sein
Gib mir den Schutz der Mutter – die liebt ihr Kind
Und wasche mich von jeglichem Dreck der an mir lastet rein
Sowie ich Geborgenheit bei dir find ..

Lasse dein Licht noch wenige Augenblicke über meine Haut streichen
Sehe noch einmal in dein silbernes Gesicht
Lass mich noch für ein paar Sekunden, dem Alltag entweichen
Und erweitere mir meine Aussicht

Lass mich schauen auf ein Meer voll Flammen
Trage mich sanft zu einer Insel, die mittig liegt
Ich spüre etwas braut in mir zusammen
Fühlst du wie ich mich bei dir angeschmiegt

Behutsam erreichen wir die Insel
Voller Güte legst du mich hernieder
Malst mich silbern mit einem Pinsel
Gemeinsam mit dir singe ich die schönsten Lieder

Bin nun dein Kind
Auf das du achtest
Du der einzige, der Linderung für meine Schmerzen find
Es wird genauso schön, wie du es dir dachtest

Jeden Abend blick ich auf die Erd hinab
Sitze in deinem Schoß – keiner der uns stört
Die Welt ist weitab
Mein leben nun in deine Hände gehört ..

Behutsam schließt du die Handfläche
Und streichelst mich in einen sanften Schlaf
Ich weiß welchem Ruf ich nun entspreche
Den Ruf des Mondenkinds, weil ich dich traf ..



„Das Denken ist zwar allen Menschen erlaubt, aber vielen bleibt es erspart.”

Curt Goetz
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"Autor"  
Nutzer: Crave
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geschrieben am: 24.11.2003    um 12:34 Uhr   
(zitat)[schwarz]

hoffnungsgedicht
mond schatten und wolken stellen dinge im umfeld da
und der mond gewinnt


(/zitat)
sehe ich auch so, jedoch im prinzip ein allgemeingedicht, zur beschreibung des lebens.
wieso gewinnt der mond?

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"Autor"  
Nutzer: sunwatcher
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geschrieben am: 24.11.2003    um 12:44 Uhr   
[schwarz]

für mich sagt das gedicht aus
das der mond das helle im leben ist
der schatten und die wolke die sind die immer ein wenig zurückhalten
und sich nicht so treiben lassen
der mond macht den weg hell
und geschmeidigt
deshalb gewinnt er
er sollte gewinnen


Wer braucht schon Zeit
wenn man genug Raum hat ?
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