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william shakespear |
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geschrieben am: 29.12.2003 um 22:26 Uhr
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Nicht die eigenen Ängste, noch jene der prophetischen Seele
Von der ganzen Welt, die auf kommende Ereignisse baut,
Können bestimmen, wie lange meine wahre Liebe noch lebe,
Welches man als unausweichliche Strafe des Schicksals sagt.
Der sterbliche Mond erduldet seine eigene Sonnenfinsternis,
Und der traurige Wahrsager verhöhnt seine eigene Weissagung,
Ungewißheiten krönen sich nun ganz gewiß,
Und Friede verkündigt Olivenzweige von endlosen Jahren.
Nun mit den Tropfen dieser heilenden Zeit
Sieht meine Liebe jung aus, und der Tod erkennt an,
Daß ich ungeachtet von ihm in diesen wenigen Zeilen leben werde,
Während er über teilnahmslosen und wortlosen Völkern triumpfiert.
Und Du sollst in diesem Dein Monument sehen
Während Rüstungen der Tyrannen und metallne Gräber vergehen.
William Shakespeare Geändert am 29.12.2003 um 23:12 Uhr von Noemi-14 |
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geschrieben am: 29.12.2003 um 22:36 Uhr
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geschrieben am: 29.12.2003 um 23:12 Uhr
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oh man nimbus |
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