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Das 7. Kreuz

Nutzer: Crave
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geschrieben am: 03.02.2004    um 18:14 Uhr   
[i]
"Das Siebte Kreuz" von Anna Seghers

Wer hat das denn schon gelesen? Bin grad das 2. Mal dabei. Hab mir das als Referatsthema ausgesucht. In einem Monat mussichs halten über 1-2 std. Finds echt lesenswert. Sollte man wenn man sich für die NS-Zeit interessiert unbedingt besorgen!
Könnt ja mal Meinungen äußern..


Geändert am 03.02.2004 um 18:36 Uhr von Crave
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Nutzer: Crave
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geschrieben am: 06.02.2004    um 18:42 Uhr   
[i]
hm. nicht bekannt, was?
hab zwar noch nich wieder so viel gelesen (S.50), aber es ist echt ein gutes buch!

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Nutzer: Crave
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geschrieben am: 20.03.2004    um 18:46 Uhr   
[i]
so. da ich nun mein handout fast fertig hab werd ich mal den [b][u]inhalt[/u][/b] des buches herschreiben:

An einem nebligen Morgen im Herbst 1937 fliehen 7 Häftlinge aus dem KZ Westhofen. Die großangelegte Verfolgungsjagd der SS ist schon nach kurzer Zeit erfolgreich und stellt Beutler in einem Waldstück, nicht weit vom Lager entfernt.
Mehr kriechend als gehend, versucht jeder Flüchtling auf eigene Faust den Verfolgern, die inzwischen von Bluthunden unterstützt werden, zu entkommen.
Georg hatte die Flucht mit Hilfe seines Freundes Wallau bis ins letzte Detail geplant. Doch vor dem nächsten Dorf versteckt er sich vor einem Motorrad, indem er über eine mit Glasscherben gespickte Mauer springt. Seine linke Hand wird schwer verletzt. In einem Schuppen klaut er eine Jacke.
Im Dorf wird er in die Enge getrieben. Nur die Ergreifung Pelzers, der sich nicht weit von Georg in einer Hundehütte versteckt hielt, bringt die Verfolger von seiner Spur ab.
Sein Ziel ist seine Freundin Leni, die in Höchst (bei F./Main) wohnt. Bei ihr will er sich verstecken, Papiere besorgen und damit ins Ausland flüchten. Ein Brauereifahrer nimmt ihn ein Stück weit mit, doch der Wagen wird von einer SS-Streife angehalten, Georg wird allerdings nicht erkannt. Er wählt den Mainzer Dom als Nachtquartier.
Nachdem er bei einem jüdischen Arzt seine Hand behandeln lässt, schleppt Georg sich an den Rhein. Währenddessen stürzt sich Belloni, von der SS verfolgt, in Frankfurt von einem Dach.
Georg tauscht mit einem Schiffer die Jacke, weil nach seiner zweifellos schon gefahndet wird. Er passiert in Begleitung eines alten Anglers problemlos eine Rheinbrücke. Kurz darauf werden sie von einem Polizisten kontrolliert, vor dem Georg flüchtet.
In einem kleinen Schuppen verbringt er die 2. Nacht. Er schläft wieder kaum.
Unterdessen überwacht die Gestapo systematisch alle, die Georg bei der Flucht helfen könnten. Georgs Frau Elli und ihr Freund, der anfangs fälschlicherweise für Georg gehalten wird, werden vorläufig festgenommen und verhört.
Am 3. Tag wird Wallau geschnappt. Fahrenberg, der Lagerkommandant, lässt in einem Wutanfall die Kuppen aller Bäume absägen und an 7 der Bäume ein Querbrett annageln. An diese Kreuze sollen die Geflohenen gebunden werden. Noch in dieser Woche sollen alle Flüchtlinge gefangen werden.
Georg wird bis nach Höchst mitgenommen, wo er Leni aufsucht. Sie will ihn nicht kennen. Georg läuft ziellos in der Stadt herum. Dann holt er bei der Schneiderin von Belloni Kleider und Geld, was für eine Flucht bereitliegt.
Zufällig trifft er Füllgrabe, der sich stellen will. Georg hingegen geht zu seinem Schulfreund Paul Röder. Die Familie nimmt ihn auf.
Georg kommt zu Kräften und bittet Paul, zwei seiner Freunde aufzusuchen, die ihm vielleicht helfen können. Aber der eine ist bereits verhaftet und der andere leugnet die Bekanntschaft mit Georg, da er befürchtet, Paul könnte ein Gestapo-Agent sein. Aus Angst bringt Paul Georg zu seiner Tante. Sie besitzt eine Garage, wo Georg LKW’s repariert, während Paul seine weitere Flucht organisiert.
Aldinger stirbt auf dem Weg in sein Dorf an Erschöpfung. Alle Flüchtlinge ausser Georg sind nun gefangen oder tot.
Paul bittet seinen Arbeitskollegen Fiedler um Hilfe. Dieser sagt zu und bittet seinerseits Dr. Kress, einen Bekannten, um Hilfe. Kress nimmt Georg bei sich auf, bis seine Papiere fertig sind und besorgt ihm Arbeit auf einem Schleppkahn. Kurz darauf wird Paul Röder von der Gestapo verhaftet, jedoch kurze Zeit später wieder freigelassen. Am 7. Fluchttag steigt Georg auf das Schiff der Rettung.
Bereits am nächsten Abend ist ein neuer Kommandant in Westhofen, da Fahrenberg versagte. Die sieben Kreuze werden abgeschlagen und verbrannt.


na, klingts interessant?


Geändert am 21.03.2004 um 01:21 Uhr von Crave

Geändert am 21.03.2004 um 01:23 Uhr von Crave
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Nutzer: Casany
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geschrieben am: 21.03.2004    um 19:18 Uhr   
[schwarz]Klingt ehrlich gesagt ein wenig durcheinander
Aber vielleicht liegts auch an mir..
Gruß
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