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"Autor"

~ Geständnis ~

Nutzer: WahreFleisch
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Registriert seit: 02.02.2004
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geschrieben am: 03.02.2004    um 16:02 Uhr   
Ich stehe vor dem Spiegel doch ich sehe mich nicht.
Ich stehe da und ich starre hinter mich.
Ich sehe dich.Starre dich an, wie immer!
Wie du dasitzt, wie du schaust, wie du bist.
Und ich , ich stehe da und brenne.
Du stehst auf und ich vergehe.
Ich sehe dich!
Wie du gehst, wie du bist, wie du lebst, wie du liebst, wie du schwebst, wie du tanzt.
Und ich brenne.
Ich kann mich nicht sehen, nur dich!
Ich brenne, du stehst hinter mir und bist wie eis!
Soll ich mich umdrehen.
Ich tus und ich blicke zu dir auf obwohl du kleiner als ich bist.
Ich kann nicht!
Ich schaue in den Spiegel und brenne wieder.
Ich sehe dich und will es aber nicht, den es schmerzt.
Du stehst da .Hinter mir.
Und ich will es nicht sehen.
Ich wende mich ab aber schaue dir direkt ins Gesicht.
Ich merke es nicht, wie du deine kalten Arme um meine Schultern legst.
Wie dein Puppengesicht sich auf meinen Nacken legt.
Ich brenne.
Wie du dastehst, so wie oft vorher.
Unser Haar hat sich vermengt, deins, wie goldenes Glas.
Meins, wie Pech.
Und ich rieche deine Haut.
Ich kann es nicht, ich wills nicht sehen, doch ich blicke immerwieder auf.
Zu dir, obwohl du kleiner bist.
Ich will. Ich will reden.
"Del..", das ist alles was du mich sagen lässt.
Deine Hand liegt auf meinen Lippen, kalt.
Und deine langen, schlanken Finger krallen sich in meine Haut.
Du redest, wie so oft.
Sagst mir die Wahrheit, die Dinge so wie sie stehen , so wie sie sind.
Du flüsterst, doch es kommt mir so vor,als ob du schreist, weinst und umdich schlägst.
Ich stehe da und sehe dich , hinter mir.
Und deine Hand auf meinem Mund, deine Haut, so weiß und glatt.
Deine Augen, in die ich falle.
Du hast sie gestohlen aus dem Meer.
Und du hälst sie geschlossen, ich sehe es nicht, doch ich weiß es, weil du weinst!
Denkst du ich fühle nichts auf meiner blanken Haut?!
Wie als ob ich deine Lieder küssen würde schmecke ich deine
Tränen, wie sie auf meine Schultern fallen.
Und du lässt mich los, ich sehe dich.
Wie du gehst, wie du bist, wie du lebst, wie du liebst, wie du schwebst, wie du tanzt.
Wie du mich blendest, mit deinem Licht.
Und aus meinem Inferno wache ich auf,brenne nicht mehr.
Da sitzt du, ich sehe dich.
Du kommst auf mich zu, umarmst mich, redest!
Sagst die Wahrheit, weinst.Und ich falle ins Feuer!Du lässt los.
Und ich stehe da, wie ich sein will, wie ich sterbe, wie ich hasse, wie ich falle, wie ich stillsteh.
"Ich liebe dich!". Ich flüstere, doch mir ist so als ob ich es dir entgegen schreie!
Du senkst deinen Blick, wischst die Tränen weg, gehst!
Du sitzt da, hinter mir.
Ich stehe vor dem Spiegel und sehe mich nicht.
Ich stehe vor dem Spiegel und blicke hinter mich.

Ich starre dich an, und es ist wie immer.

-Michael Schock-
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"Autor"  
Nutzer: Spiegelkind
Status: Profiuser
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Registriert seit: 10.01.2004
Anzahl Nachrichten: 42

geschrieben am: 03.02.2004    um 17:28 Uhr   
Warum machst du das mit mir?
Warum machst du das mit dir?!
Ich weiß nicht mehr was ich noch zu dir sagen soll...

Delia
Geändert am 03.02.2004 um 17:29 Uhr von Spiegelkind
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