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Schreiende Minuten

Nutzer: Gast_Zaira
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Registriert seit: 18.04.2001
Anzahl Nachrichten: 563

geschrieben am: 07.04.2004    um 22:01 Uhr   
Das Gestern atmet die
Sonnenstrahlen vom Morgen
so dass der Tag in
dunkler Stille ertrinkt
Sehnsucht schwimmt mit
jedem Sekundenschlag in
mein Herz bis meine
Seele überflutet ist
Schweigend ertrage ich
die schwarze Kälte
Tote Musik erklingt aus
Deinen Lippen während
du mich küsst
Eingemauerter Schmerz hallt
in unseren tauben Ohren
Zwischen stummen Blicken
tropfen die schreienden Minuten
auf meine brennende Seele

Geändert am 08.04.2004 um 18:43 Uhr von Zaira
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Nutzer: Gothika
Status: Profiuser
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Registriert seit: 06.02.2004
Anzahl Nachrichten: 119

geschrieben am: 07.04.2004    um 22:26 Uhr   
mir ist dieses gedicht unheimlich (sorry aber es ist mri zu düster). aber ich liebe es düster
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"Autor"  
Nutzer: Jounty
Status: Profiuser
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Registriert seit: 24.11.2003
Anzahl Nachrichten: 160

geschrieben am: 24.04.2004    um 12:14 Uhr   
die qual geht weiter,
stumme augen laben nach deiner gier um ruhe,
knochige finger durchboren deinen geist,
doch können sie nicht deinen willen brechen.
eiskalte blicke zerfressen deine haut,
ziehen dich aus.
sie drehn die zeiger der vernunft zurück,
so dass jede neue sekunde
dir ein quälendes lächeln der erniedrigung
auf die lippen zwingt.
die einsamkeit zwingt dich in die knie,
der schlüssel der befreiung foltert dich durch seine unnahbarkeit.
du bist raus....hast das spiel verloren,
doch lodert die flamme der rache in dir
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