"Autor" |
Schreiende Minuten |
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geschrieben am: 07.04.2004 um 22:01 Uhr
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Das Gestern atmet die
Sonnenstrahlen vom Morgen
so dass der Tag in
dunkler Stille ertrinkt
Sehnsucht schwimmt mit
jedem Sekundenschlag in
mein Herz bis meine
Seele überflutet ist
Schweigend ertrage ich
die schwarze Kälte
Tote Musik erklingt aus
Deinen Lippen während
du mich küsst
Eingemauerter Schmerz hallt
in unseren tauben Ohren
Zwischen stummen Blicken
tropfen die schreienden Minuten
auf meine brennende Seele
Geändert am 08.04.2004 um 18:43 Uhr von Zaira |
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"Autor" |
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geschrieben am: 07.04.2004 um 22:26 Uhr
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mir ist dieses gedicht unheimlich (sorry aber es ist mri zu düster). aber ich liebe es düster |
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"Autor" |
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geschrieben am: 24.04.2004 um 12:14 Uhr
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die qual geht weiter,
stumme augen laben nach deiner gier um ruhe,
knochige finger durchboren deinen geist,
doch können sie nicht deinen willen brechen.
eiskalte blicke zerfressen deine haut,
ziehen dich aus.
sie drehn die zeiger der vernunft zurück,
so dass jede neue sekunde
dir ein quälendes lächeln der erniedrigung
auf die lippen zwingt.
die einsamkeit zwingt dich in die knie,
der schlüssel der befreiung foltert dich durch seine unnahbarkeit.
du bist raus....hast das spiel verloren,
doch lodert die flamme der rache in dir |
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