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"Autor"

Noir

Nutzer: Gast_Anima
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geschrieben am: 26.05.2004    um 22:48 Uhr   
Sieh nur was geschieht...
Schau dich an, wurdest du wirklich geliebt?
Du am Boden gekauert, alles ist schwarz, deine Leiche bleich, wie ein Nebel im Morgengrauen, schwebend im Raum.
Tränen die im Dunkeln schimmern, fallen in die Vergangenheit hinab.
Willst Etwas greifen, ihm entfliehen, der Angst, den Schmerzen und fällst hin.
Wolltest zu gerne einmal kosten die Freiheit ohne Qualen und Grenzen.
Soweit ist es schon gekommen, hast die Wahrheit nicht mehr vernommen. Ringsherum, um die starre Leiche, Blut das ungezweifelt ähnelt der dunkelen Röte einer Kirsche im Winter, die langsam in den Schnee entsinkt. Es fließt immer noch an den Fingern hinunter, in der rechten halb geöffneten Hand, dort liegt die Messerklinge, die ihren Weg zum Fleische fand.
Wie gerne du dem Ganzen entfliehen wolltest, doch nicht Das war deine Art.
Auf der anderen Seite des Zimmers, das Fenster steht frei, der Wind weht sanft sein Lied hinein und ganz langsam scheinen die goldenen Strahlen der aufgehenden Sonne herein.
Und plötzlich, Oh Schreck...
Alles war nuir ein Traum , auf einmal das frei Sein vergraut.
Du bist zwar gefallen, doch steht wieder auf.
Lebe nicht für die Vergangenheit, lediglich für das Jetzt und die Ewigkeit.
Kämpfe weiter, nimm den Schmerz in kauf, versuch es weiter,
gib dich selbst niemals auf...
Ich sehe was, was Du nicht siehst
Und das bin Ich.
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