"Autor" |
two poems (part one) |
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geschrieben am: 13.06.2004 um 22:00 Uhr
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~SEELENTOD~
Aus dem Leben gerissen,
flackernde Momente vor Augen,
Gedanken in Fetzen zerissen,
langsam verlier ich den Glauben.
Wie Nebelschleier auf dem Gemüt,
der Schmerz in mir schreit,
die verdorrte Nacht mich durchzieht,
der Wille versinkt in Einsamkeit.
Sterbe jede Nacht ein wenig mehr,
mein Schutz ins Nichts entschwindet,
sehe das Dunkel, ich bin leer,
vergehe daran, was mich damit verbindet.
Sanfte Blicke zu spühren,
wie ein Mantel aus Vertrauen,
mich zum Leben zu verführen,
die Seele für den Tod erbauen.
Stolz und Mut mein Siegel sei,
Gefühle brechen den Willen nicht,
war ich hilflos, bin ich frei,
wie die Tränen auf dem Gesicht.
Doch das Aufgeben kenne ich nicht!
In stillem Gedenken an Richard (yours short raphael) Geändert am 13.06.2004 um 22:06 Uhr von Jounty |
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"Autor" |
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geschrieben am: 13.06.2004 um 22:11 Uhr
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jou das ist wunderschön und traurig
ich finde deine gedichte haben voll viel feeling
hdl
deine kathi |
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"Autor" |
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geschrieben am: 13.06.2004 um 22:14 Uhr
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mein volle zustimmung..kathi
supi geschrieben jou |
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"Autor" |
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geschrieben am: 18.06.2004 um 17:37 Uhr
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hey, des kenn ich doch!
find ich schön, dass du auch ältere reinschreibst!!
und wenn man vom wirklichen ursprung absieht, könnte man sagen dass die letzte zeile mal wieder voll auf dich zutrifft.... |
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