"Autor" |
Zwischen Tag und Nacht |
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geschrieben am: 15.06.2004 um 17:49 Uhr
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[i]Zwischen Tag und Nacht
Tod, mein Freund, ich hab Dich gespürt.
Du hast Deinen Finger schon auf mich gelegt,
mit eiskalter Hand meine Seele berührt
und all meine Hoffnung davongefegt.
Tod, mein Freund, ich hab Dich vernommen,
Du sprachest das letzte Wort über mich.
Was immer Dir zusteht, Du sollst es bekommen
im letzten Tanz, nur Du und ich.
Tod, mein Geliebter, nun laß ich Dich gehen,
die Zeit ist verflossen, Das Werk ist vollbracht,
doch bald schon will ich Dich wiedersehen,
als Leben, mein Tod, zwischen Tag und Nacht.
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Wer mit sich selbst spricht, kann ruhig frech werden... |
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