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***Sternenhimmel***

Nutzer: mini-sternchen
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geschrieben am: 23.06.2004    um 00:18 Uhr   

[blau][i]Eine sternklare Nacht.
nur der Mond, der dich bewacht.

Leise und einsam scheint er herab.
Scheint durch dein Fenster,
zeichnet sich auf deinem Gesicht ab,
und erstrahlt es wie weißen Marmor.

Sterne blitzen in deinen Augen,
funkeln auf deinen Wangen,
werden zu Sternschnuppen und verschwinden im Nichts.

Tausende Sternschnuppen bemerkst du die Nacht.
Doch außer dir selbst fallen sie keinem auf,
alle sind für dich allein,
und kommen immer wieder.
Jeden Abend kannst du sie sehen.

Alleine stehst du an deinem Fenster,
blickst hinauf in die kalte Nacht
und spürst den kühlen Abendwind.

Ein einzelner Sonnenstrahl geht in deinem Zimmer auf,
schnell schließt du das Fenster,
und lässt die ganzen Sterne hinter dir.

Deckst dich zu mit der Dunkelheit.
Dein Zimmer erstrahlt und ein Schatten erscheint.
Niemand bemerkt deine Sterne.
Doch sie waren da, immer wenn du daran denkst,
und du bist die einzige, die davon weiß ...


***mini-sternchen*** ...

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"Autor"  
Nutzer: Oni*
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geschrieben am: 23.06.2004    um 01:20 Uhr   
klingt schön
..aber so ganz gerallt habsch das nach dem 3mal durchlesen imma noch net... oder ich bin einfach nur zu plöd?!


da teufelschn
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"Autor"  
Nutzer: mini-sternchen
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geschrieben am: 23.06.2004    um 01:25 Uhr   
[i][blau]Kannst ja noch ein bisschen rästeln ...

Musst nur an dein Zimmer denken und was passieren kann, wenn man nachts noch sehr lange wach ist, wenn man noch Schülerin ist. Das vielleicht noch unter der Schulzeit oder so ...

Wenn dus gar nicht rausbekommst, erklär ichs dir. Die Sterne haben in diesem Gedicht nur eine andere Bedeutung, als normal.

***mini-sternchen***
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"Autor"  
Nutzer: Oni*
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geschrieben am: 23.06.2004    um 01:46 Uhr   
sorry...
ich dachte grad, das die eigenen Traüme gemeint sein könnten, aber nuja...
ich hab halt net son talent füa sowas...





da teufelschn

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"Autor"  
Nutzer: Gast_*Bella*
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geschrieben am: 23.06.2004    um 06:41 Uhr   
he mausi das hat du echt gut geschrieben ein großes kompliement an dich echt Klasse .ein teil habe ich verstanden aber so alles mh ne das musst du mir erklären ..mh das mit den sternen das die ne andere bedeutung haben kann es sein das du damit Tränen meinst ??? ist nur so ne frage ...

hab dich ganz dolle lieb süße

deine bella
Geändert am 03.07.2004 um 18:34 Uhr von *Bella*
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"Autor"  
Nutzer: mini-sternchen
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geschrieben am: 23.06.2004    um 09:57 Uhr   
[i][blau]Hey Süße

Schön das es dir gefällt Ich hab es schon vor längerem geschrieben und wollte es dann gestern hier reinsetzten.

Mit deiner Vermutung, dass ich damit Tränen meine , liegst du ganz richtig.

Das andere ... hm ... das erklär ich, wenn ich zu Hause bin, bin grad noch in der Schule.
Also bis dann

***mini-sternchen*** ...
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"Autor"  
Nutzer: mini-sternchen
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geschrieben am: 23.06.2004    um 14:50 Uhr   
[i][blau]so ... also dann werd ich mal mein Gedicht erklären

Ihr müsst es euch so vorstellen, eine Person steht spät abends alleine am Fenster in ihrem Zimmer.

Das Fenster steht offen und sie spürt den kühlen Wind an ihren Wangen vorbeistreifen.

Sie schaut in den Himmel, keine einzige Wolke ist zu sehen, sondern nur die Sterne wie sie dort oben funkeln.

Der Mond ist groß und hell und scheint auf ihr Gesicht und lässt es erstrahlen.

Kleine Tränen bilden sich in ihren Augen. Das Mondlicht lässt sie wie die Sterne blitzen. Sie stehen in ihren Augen, laufen ihr über die Wangen und tropfen von ihrem Kinn ins leere Nichts.

Sie weint noch lange still vor sich hin. Da es schon sehr spät ist, ist auch niemand da und bemerkt ihre Tränen. Sie weint vor sich hin und kann mit niemandem ihren Kummern teilen.
Durch ihre Gedanken oder Erlebnisse steht sie jeden Abend wieder so an ihrem Fenster.

Sie schaut in die Nacht und spührt die kühle Frische.

Dann bemerkt sie auf einmal, dass das Licht vom Flur angeht und unter ihrer Tür der kleine Spalt einen Lichtstrahl durchlässt.
Sie hört, dass jemand kommt, schließt schnell das Fenster und wischt sich die Tränen vom Gesicht ab.

Sie deckt sich mit ihrer Decke schnell zu, noch ist es dunkel in ihrem Zimmer. Doch dann macht jemand die Türe auf, in ihrem Zimmer ist durch das Flurlicht hell geworden und jemand steht in der Tür. Durch das Licht sieht sie nur die Umrisse. Die andere Person merkt aber nichts von dem Kummer der angeblich schlafenden Person. Doch tief in ihr drin sitzt er fest und kann aber nicht über ihn reden...

Ich hoffe man kann es jetzt verstehen. War etwas undeutlich vielleicht, aber so war es gedacht. Ich wollte hier ja eigentlich nicht reinschreiben, was es bedeutet .. aber nachdem schon zwei Leute es nicht genau wussten, habe ich mir gedacht, dass ich es doch mal hier rein schreibe.

Vielleicht hats ja geholfen ^^ ...

***mini-sternchen***
Geändert am 23.06.2004 um 14:56 Uhr von mini-sternchen
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"Autor"  
Nutzer: H-E-X-E
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geschrieben am: 24.06.2004    um 18:49 Uhr   
ich finds sehr schön...
Kompliment Laura..

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