"Autor" |
Einsamkeit |
|
geschrieben am: 26.06.2004 um 10:46 Uhr
|
|
[schwarz][i]- Einsamkeit -
Ich bin allein in meinem Zimmer
Allein mit meiner Verzweiflung, meiner Angst
Niemand ist bei mir, beschützt mich
Nur der Mond und die vielen winzigen Sterne
Schauen mir zu, jedoch verstehen können sie mich nicht.
Jedes mal wenn ich weinend in die Nacht hinaus starre
Und meine blutverschmierte Hand gegen meine Schläfen presse
Spüre ich ihr kalten, abwertenden Blicke.
Und nur der kühle Abendwind ist geduldig.
Trägt tagtäglich meine stummen Schreie und Gebete mit sich fort.
Und ich frage mich: "War das alles?"
Doch die Antwort darauf bleibt mir versagt.
Ich will gehen, doch etwas hindert mich daran.
Hat sich mein Körper noch nicht an den Gedanken des Abschieds gewöhnt?
Weiß er nicht, dass es vorbei ist?
Vielleicht gibt es Hoffnung.
Doch ich will nicht verweilen.
Die Einsamkeit zerfrisst mich -äußerlich, wie innerlich.
Und bald schon bin ich verschwunden.
Doch selbst das würde niemand bemerken...
Denn jeder ist so mit sich selbst beschäftigt, dass er seinen Nächsten nur noch schattenhaft oder gar nicht wahr nimmt.
Und solange das so ist, gibt es keine Hoffnung.
Für keinen von uns.
Diese Gedanken begleiten mich überall mit hin, zerstören mich, machen mich verwundbar...
Vielleicht geht es manch einem auch so...
Gez. Angel
"Vom Licht her fällt ein Schatten. Ich wünscht ich wäre er..." |
|
|
|
|
Top
|
"Autor" |
|
|
geschrieben am: 26.06.2004 um 13:47 Uhr
|
|
|
|
|
|
Top
|
"Autor" |
|
|
geschrieben am: 26.06.2004 um 16:16 Uhr
|
|
[i][schwarz]mhm.. wirklich schön, also es gefällt mir..
"Denn jeder ist so mit sich selbst beschäftigt, dass er seinen Nächsten nur noch schattenhaft oder gar nicht wahr nimmt."
wie wahr.. *traurig an eine bestimmte person denkend den beitrag verlässt*
Geändert am 26.06.2004 um 16:17 Uhr von Herzblut |
|
|
|
|
Top
|
"Autor" |
|
|
geschrieben am: 26.06.2004 um 16:18 Uhr
|
|
[i][b][schwarz]Ja stimmt. Das Gedicht ist sehr schön geworden.
|
|
|
|
|
Top
|