| "Autor" |
hold and fall |
|
|
|
geschrieben am: 01.09.2004 um 17:28 Uhr
|
|
Niemand der mich haelt,
niemand der mit mir faellt.
Vorm Fall auseinander gerissen,
das Herz aus Glas zerschmissen.
Warte auf den Aufprall,
nach dem Aufkommen sicher benommen.
Ein falscher Schritt und ich falle wieder.
Doch die Kaelte zwingt nieder.
So wird es nie sein,
Boden?Sehe ich keinen.
Der Fall, das Leben zerstoert,
niemand hat mich schreien gehoert.
Geistesblitze lassen mich dich sehen,
mag endlich wieder stehen.
Zu dir stosen,
einfach umarmen, nie wieder loslassen.
Als ich dich fand,
nahmen uns an die Hand.
Wie kann man so lang fallen,
ohne einmal auf zu knallen?
Blass, farblos werden meine Augen,
man ist dabei meine Seele aus zu saugen.
Hilfe haette ich gern,
doch alle sind mir so fern.
Kleben tut es, mein Blut.
Wer mir das bloss antut?
Mein Puls wird schwach,
nicht mehr lang bleib ich wach.
Es neigt sich dem Ende zu,
egal was ich dagegen tu.
Der Himmel schon von mir gerueckt,
der wind mich wieder nach unten drueckt.
Bis nur noch der leblose Koerper faellt,
und die Seele die Jahre zaehlt.
Vorbei das Leben,
mein endloses Streben.
erst jetzt meine Seele schreit,
noch lang war ich nicht bereit.
Sie fliegt nach oben,
setzt sich auf den Boden.
Umher irren tut Sie dort,
weit der Koerper fort.
Der Traenenfluss laesst nicht nach,
es entwickelt sich zu einem Bach.
Der Koerper faellt weiter runter,
die Seele kommt und mich macht wieder munter.
Im Wasser tu ich landen,
suche halt mit meinen Haenden.
Endlich ein Rand,
wieder an Land.
Doch der Schmerz geht weiter,
nie wieder bin ich heiter.... |
|
|
|
|
|
|
Top
|
| "Autor" |
|
|
|
|
geschrieben am: 16.09.2004 um 20:29 Uhr
|
|
... 
~sich~heimlich~aus~den~mäppele~schleicht~
~El~
Geändert am 16.09.2004 um 20:29 Uhr von El*Nino*FTY |
|
|
|
|
|
|
Top
|
