"Autor" |
100 Meilen unter dem Leben |
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geschrieben am: 27.11.2004 um 18:21 Uhr
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Verständnislos
blicken trübe Augen auf mich nieder,
in einer Welt,
in der ein jeder unsichtbar geboren wird.
Und in einer Landschaft aus Hügeln,
habe ich das einzige Loch gefunden
und falle und falle.
Bodenlos,
sind meine Gefühle Löchern ähnlich.
Endlos,
die Schleier aus Tränen.
Kein Lichtstrahl, kein Funke
dringt zu mir.
Mein Echo hallt, ohne Ton
und von der glatten Erde tropft Blut wie Tau.
Gefangen,
in einer Dunkelheit und
in morastigen Gestank
und Würmern.
Tod, Verwesung...
Ist es nicht ein wunderschöner Ort
sein Leben zu verbringen? |
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