| "Autor" |
'Auf Wiedersehen' |
|
|
|
geschrieben am: 12.02.2005 um 13:28 Uhr
|
|
[i][blau][b]Auf Wiedersehen[/b]
Dunkle Schwielen künden vom Tod,
das wars doch, was du immer gewollt hast...
Wolltest du mich verletzen?
Sag doch was!
Es ist so kalt hier...
Deine Schritte hallen tausendfach wieder,
das Blut tropft von deiner Hand
-mein Blut-
ein ständiges, metallisches Klicken
wie der Abzug einer 9mm Glock
ich kenne dieses Klicken
ich hab es oft genug gehört
immer wieder...
Wenn ich die Augen schließe
kann ich dich atmen hören;
Du atmest zu hektisch
du ringst mit dir...
Wenn ich die Kraft dazu finde
besuche ich dich am Gitter
stehe einfach nur da...
Die Finger nach außen gekrallt
Und die fiebrige Stirn daran gelehnt.
Ich verspüre das Bedürfnis zu weinen, weil ich nicht weinen kann.
Immer wieder rufe ich deinen Namen.
Und irgendwann, dann,
wenn Alles mit mir zuende geht,
sehe ich, dass du weinst.
„Weinst du?“ fragst du....“Ich muss so grausam zu dir sein...“
„Mir bleibt keine Wahl, verstehst du?“
„Ich habe Angst davor, mich selbst zu verletzen.“
„Ich sage dir jetzt ŽAuf WiedersehenŽ, meine Kleine.“
Du lässt mich frei.
„ Stirb einfach, mein Mädchen,
für dich gibt es
einen Platz im Himmel.“
Und küsst mich auf die Stirn.
[/i][/blau] |
|
|
|
|
|
|
Top
|
| "Autor" |
|
|
|
|
geschrieben am: 13.02.2005 um 08:08 Uhr
|
|
Jo...
Für das Gedicht gillt... zumindest für mich... das Selbe wie für das Andere auch...
Ich habe das mal so interpretiert, derjenige der das alles sagt, mit sich selbst redet, also einen leicht schizophrenen Zug annimmt...
Ob's richtig ist weiß ich nicht, so sehe ich das...
Und es ist sehr schön geschrieben Claudia!
Jo, man sieht sich...
|
|
|
|
|
|
|
Top
|
