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"Autor"

-Dunkle Einsamkeit-

Nutzer: Genos-Shadow
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geschrieben am: 14.02.2005    um 05:09 Uhr   
Voller Hass und voll Gedanken an vergangene Tage,
stell ich mir jeden Augenblick nur diese eine Frage:
Warum? War das nur ein weiterer Schlag?
Passiert das alles nur weil mich mein Leben nicht mag?
Ist das alles nicht so schlimm? Nur ne Kleinigkeit?
Oder ist das schon der Ruf der dunklen Einsamkeit?
Mein Herz steht still, und plötzlich weiß ich ganz genau,
In meiner kleinen heilen Welt färbt sich das Licht zu grau.

Ich spüre die Angst, die Angst davor wie’s weitergeht,
doch viel zu oft hab ich schon mein Schicksal angefleht,
das es mich in Ruhe lässt und habe mich versteckt,
doch ich geh nie mehr auf die Knie und krieche durch den Dreck.
Es ist soweit, die Stiche rasen durch mein Herz,
ich fühle dass es weitergeht doch fühle auch Schmerz,
tiefe Trauer, tief in mir drinnen in Ketten gelegt,
mein Gesicht, schau es an es ist von Tränen geprägt.

Alte Kämpfe, immer wieder neu gefochten,
alles ist am ende miteinander verflochten,
wie ein Puzzle, doch ich merk mir fehlt das letzte stück,
es geht nicht weiter, nicht nach vorn und auch nicht zurück,
die Fassade zerbröselt, das war’s mit heile Welt,
es ist nur ein Haufen Trauer der in sich zusammenfällt,
verwirrt und unfähig einen Gedanken zu fassen,
sehe ich alles was ich hatte vor meinen Augen verblassen.

Emotionen, kann man sie nicht einfach verstecken?
Müssen sie so an mir hängen wie ein Rudel Zecken?
Muss es sein, das du mich in meinen Träumen besuchst?
Muss es sein, das du in Gedanken nach mir rufst?
Lass mich los! Bitte lass mich endlich gehen,
auch wennÂ’s hart ist, doch du musst mich verstehen!
Es geht nicht mehr, alles was uns beiden bleibt,
ist der endlose Kampf mit der dunklen Einsamkeit.

Ich weiß du kannst es nicht Lesen, doch vielleicht kannst du’s hören,
dieser Ausdruck der Angst soll deine Ruhe nicht stören,
er soll dir nur sagen, dass ich weiß ich bin schuld,
doch bald kannst du dich rächen, hab ein bisschen Geduld,
ich weiß du bist so fern, doch bald sehn wir uns wieder,
jeder Gedanke an dich, fährt mir kalt durch die Glieder,
wir waren nicht weit entfernt, von dem ganz großen Glück,
es klingt banal doch ich bitte dich komm wieder zurück.

Unser Stern, verglüht er bald am Horizont?
Wie unser Glück, denkst du er kann sehen was kommt?
Denkst du alles war bestimmt wie es ist?
Denkst du wirklich ich hab dich überhaupt nicht vermisst?
Denkst du wirklich es geht denn ich brauche dich nicht?
Dann sag ich dir wie’s ist, ich blute für dich.
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"Autor"  
Nutzer: nele
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Registriert seit: 11.10.2004
Anzahl Nachrichten: 53

geschrieben am: 14.02.2005    um 05:22 Uhr   

[i][schwarz]
So schweig ich, denn ein tiefes, grenzenloses Gefühl wird seiner allumfassenden Kraft beraubt, wenn man es durch beschränkte , unzureichende Worte auszudrücken versucht...

-- Selbst Wenn Es Auf Deine Fragen Eine Antwort Gäbe
Würdest Du Sie Sicher Nie Von Mir Erfahr'N
Ich Hab Kein Geheimnis, Ich Leb Nur Mein Eigenes Leben
Und Den Rest Werd Ich Dir Niemals Offenbarn --
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