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Unsere Verzweiflung

Nutzer: Da-rin
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geschrieben am: 15.02.2005    um 16:07 Uhr   
Du sagtest, ich sei einem Engel gleich,
sagtest, ich zog dich in meinen Bann.
Du genießt es, wenn ich durch deine Haare streich;
worauf zum Teufel wartest du dann?!
Nimm mich jetzt, nicht irgendwann,
zerstöre, was sich zwischen uns stellt.
Ich weiß nicht, wie lang ich das noch aushalten kann,
drum eile zu mir, als seist du für mich bestellt.
Ãœberwinde jede erdenkliche Hirde,
eile schnell zu mir.
Stell dir vor, wie ich vor Schmerzen schreien würde,
wie ich weinend liege hier.
Wenn du trödelst, bin ich dir egal,
beeilst du dich, bin ich dir was wert.
Jemanden zu lieben ist schön und normal,
was ist es dann, was es dir erschwert?
Ich weiß, du weißt nicht, was du tun sollst,
bist verzweifelt, hast dich keinen Schritt weiter gewagt.
Doch anstatt du vor dich hinschmollst,
solltest du hören, was dein herz dir sagt.
Sagt es, du sollst mich suchen?
Dann würde ich es lieber mal versuchen!
Ich sitze hier und heule mir die Augen aus,
bin alleine, niemand steht mir bei.
Ich schmeiße alles schmerzhafte aus meinem Kopf heraus,
doch du bist nicht dabei.
Du wirst in meinem Herzen bleiben,
es ist nur der Einfluss auf mich, der schmerzhaft ist.
Du wirst für immer dort verweilen,
auch wenn du bald nur eine Erinnerung bist.
Doch erinnerungen sind Fortschritte,
die mir helfen, vieles besser zu machen.
Um weiter zu kommen braucht man manchmal Tritte,
von Freunden, die einen antreiben, weiter zu lachen.
Das lachen darf einem nie vergehen,
denn es ist das Einzige, was uns aufrecht hält.
Ich werd den Hass einfach umgehen,
denn mein Herz hat DICH erwählt.
Ich will nur dich, niemanden sonst,
will mit dir eine neue Zukunft starten.
Auch wenn du nicht sofort kommst,
ich werde immer auf dich warten.
Gäbe man mir noch so viele Hiebe,
ich würde keinen Schmerz verspüren.
Ich werde für das kämpfen, wa sich liebe,
dafür muss ich stark sein, sonst würde ich verlieren...
Adolf H... dem sein Bart ist einer von besond'rer Art.
Kinder, da ist etwas faul; so ein kleiner Bart und so ein großes Maul.
[Berthold Brecht]
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