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Gedanken |
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geschrieben am: 13.03.2005 um 19:39 Uhr
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Gedanken
Diese Welt, sie ist so toll,
doch manchmal hab ich die Nase voll!
Sehe, die Bäume im Wind,
eine Mutter mit ihrem Kind.
Verfolge, wie die Blumen blühn,
die Wiese, in ihrem schönsten grün.
Höre, wie die Vögel pfeifen,
Bienen, die nach Pollen greifen.
Mücken, die im Kreis sich drehn,
Falter, die über die Felder wehn.
Grillen zirpen um die Wette,
Ameisen bilden eine Kette.
Ein Baum wächs heran, ein Neuer,
und in mir brennt ein Feuer!
Ich kann mich selbst nicht mehr verstehn,
kann den Sinn des Lebens nicht mehr sehn.
Was nur ist mit mir passiert?
Warum bin ich so verwirrt?
Kann kaum noch klar denken,
Andere wollen meine Gedanken lenken!
Ich kämpf mit aller Macht dagegen an,
doch was nur, was ist dann?
Wer wird hinter mir stehn,
wen werd ich dann nicht mehr sehn?
Wer wird dann noch bei mir sein?
Oder bin ich am Ende ganz allein?
Doch eins, muss ich noch schreiben,
wahre Freunde werden bleiben!
Steh wieder auf!
Zwischen Traum und Wirklichkeit,
zu leben, bin ich gern bereit.
Die Phantasie Dich in ihren Bann zieht,
ein Moment, indem man vor dem Ãœbel flieht.
Dieser Moment, gibt Dir Kraft für neue Tage,
an denen sich jedes Mal stellt, die gleiche Frage.
Wer bin ich und wo will ich hin,
was hat das Leben für einen Sinn?
Ja, den Sinn, suchen wir ihn nicht alle?
Tappen wieder und wieder in die Lebensfalle?
Doch schau nach vorne, steh wieder auf,
Dein Leben, es nimmt seinen Lauf.
Ein wenig musst Du schon selbst dran drehen,
wirst dann auch vermögen schöne Dinge zu sehen.
Es ist gar nicht so grausam, wie man denkt,
wenn man es nur in die richtige Bahn lenkt.
Des eigenen Glückes Schmied bist Du,
stell Dich nicht ins Abseits und schau zu.
Mach was draus und bald wirst Du sehen,
auch für Dich werden wieder die Winde wehen.
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