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"Autor"

lebenslänglich

Nutzer: RATM
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Anzahl Nachrichten: 49

geschrieben am: 19.05.2005    um 14:55 Uhr   
[i]ach wie gerne wär' ich der mittelpunkt der erde
das universum und ich verschmelzen
ich lauf auf stelzen doch erreiche nichts begreif es nicht
die vielen gesteckten ziele unerreichbar
und scheinbar treibt der kahn des lebens in eine ungewisse zukunft
vernunft ist es die meine fantasie abstumpft bis es nicht mehr weiter geht
athlet des lebens ohne medallien und gewinne
ich erreiche nie das ziel und beginne aufzugeben
ich bin des lebens müde zu wenige die sich bemühen
lieber sterben und schweigen als sein innerstes zu zeigen
vermeiden will ich nur jedes mal erneut zu leiden
wenn man mich verletzt zu oft auf freundschaft gesetzt zu oft enttäuscht
verscheucht werden die bösen geister die stimmen
meinen komm nesti geb es auf lass es doch endlich bleiben
fühle gefühle die mich in den wahnsinn treiben
bei weiten übersteigt die verborgene trauer der menschen die grenzen
unserer vorstellungskraft die nacht der ruhepol für mich schliesse meine augen
denke nach und frage mich wo liegt der unterschied
zwischen wunsch und wirklichkeit wenn man sich nichts mehr wünscht als
gemeinsamkeit lebenslanger gefangener bis in alle ewigkeit
seh die gitterstäbe und das schloss das für immer verschlossen bleibt

23 jahre lebenslänglich beende ich mein leben oder finde ich
den goldenen mittelweg und ertrag es bis es nicht mehr weiter geht
23 jahre, 23 jahre lebenslänglich brech ich aus meinem inneren gefängnis
oder bleibe ich ewig mein eigener gefangener

auf der suche nach dem garten eden durchs leben quälen
spür die trauer der zerbrochenen seelen die mich umschleichen
gefühle weichen rationalem denken lenken wir unser leben
oder haben wir es längst in die hände höherermächte gegeben
eben dieser umstand bringt mich zu dem punkt wo ich
keine lösung fand bedeutet frei sein tod sein dann möchte ich
nicht mehr leben lieber ins nirvana schweben das aufgeben von schmerzen
der existenz ist die letzte differenz zwischen dunkelheit und licht
war mein gesicht zu oft vassade und habe ich in jeder situation falsch
entschiede mal wieder kriegen wir nur das was wir verdienen
verlieren jedes mal aufs neue das was wir so lieben
und liegen doch immer falsch mit unseren theorien die zeit heilt
in der wirklichkeit nun mal keine wunden
nur die vergessenheit macht unser leid überwunden
erkunden wir unsern geist auf der suche nach weisheit
stellt sich doch nur heraus das unser geist nur nach erfüllng schreit
erfüllung in mitten von leid - tod - neid
und hoffnungslosigkeit ich bin nicht bereit alles so hinzunehmen
denn bevor ich mich geschlagen gebe beende ich mein leben[/i]
Geändert am 19.05.2005 um 14:56 Uhr von ratm
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Nutzer: RATM
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Registriert seit: 05.10.2002
Anzahl Nachrichten: 49

geschrieben am: 20.05.2005    um 16:18 Uhr   
warum liest das keiner..
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Nutzer: Rattus
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Registriert seit: 29.06.2004
Anzahl Nachrichten: 29

geschrieben am: 20.05.2005    um 21:23 Uhr   
Woher willst du wissen,ob es keiner gelesen hat?...
*grübel*
Haben doch paar Leutz gelesen ...
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Nutzer: Gomorrha
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Registriert seit: 06.02.2005
Anzahl Nachrichten: 8

geschrieben am: 21.05.2005    um 17:14 Uhr   
Dem Ding fehlt die Interpunktion.
es heißt Fassade, nicht Vassade

wenn es mit absätzen und punkt und komma, ausrufe- und fragezeichen an den richtigen Stellen geschrieben ist, lese ichs mir nochmal durch, und nehme den inhalt wahr.
ansonsten einfach zu anstrengend, zu naiv geschrieben, es fehlen die stilmittel.
der inhalt an sich kommt in dieser form einfach nicht raus.

grüße gom
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Nutzer: Gast_Krähe
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Registriert seit: 17.12.2004
Anzahl Nachrichten: 71

geschrieben am: 22.05.2005    um 04:06 Uhr   
[i][/schwarz][schwarz]Haben doch schon 72 gelesen Also, ich finde es gut... Daraus hätte man auch getrost mehrere Gedichte schreiben können.. Gut, es ist von der Stilistik her ein bisschen durcheinander, aber der Inhalt gefällt mir trotzdem gut...




†*lKrähe*†
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