"Autor" |
Drama² |
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geschrieben am: 06.07.2005 um 19:06 Uhr
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Frei ist mein Name, geboren als Gefangener, den Widerstand ich in mir trage. Schreibe Lieder der Klage um zu heilen, befreie mein inneres Schreien um der Rage zu entweichen. Meine Träume, mein Haus, in dem ich weile, Realität der Alptraum, der mich peinigt. Trage die Bürde wie Atlas und schaffŽ das kaum, dennoch beschreitŽ ich den Weg mit erhobenem Haupt. Mein Leader war Liebe, doch jetzt ist sie tot, und ich bin ohne Führer hier zurückgeblieben – bring mich fort. Ein endloses Drama im x-ten Akt, will ihm kontern, dem Schicksalsschlag. Worte lassen nach wie die Kraft um zu kämpfen, bin nur noch nachts wach um zu denken. Meine Tage, dunkel und wirr, ich versagte im Krieg und trage die Wunden in mir. Ich will gerade bleiben, aber finde nichŽ den Weg, denn mein Leben ist ein Fragezeichen. Mein Tank schon lange auf Reserve, Verzweiflung in mir, und ich fragŽ mich, wie langŽ ich noch werde? Es wird immer kleiner, das Licht, das in mir lodert, ich zahle jeden Tag ein kleines Stück von meinem Tod ab. Mein Atem am Ende, mein Kopf in meinen Händen, mein letzter Blick nach oben, bevor ich kenterŽ.
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