"Autor" |
Lebenstraurig |
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geschrieben am: 05.08.2005 um 09:24 Uhr
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[rot][i]
Mich durchstößt des Frustes Säbel,
den ich selbst auf mich gelenkt.
Feigheit wetzte seine Klinge
wurde meiner Stimme Schlinge.
Denn der schwache stumme Knebel
hat fürwahr im Dreck ertränkt,
was mir heute Reue schenkt.
Dunkelheit die niemals endet
jagt durch meiner Träume Licht.
Schattenschwere Kummerfänge,
schroff erweinte Sehnsuchtshänge.
Ewig bin ich euch verpfändet.
Grämte meiner Selbst zum Wicht.
Wählte kampflos den Verzicht.
Wortlos während, doch gesündigt!
Gott, was habe ich getan?
Statt der Freiheit die ich lobte,
mich gekränkter Stolz durchtobte.
Wut hat meinen Geist entmündigt.
Spüre tief der Sühne Zahn,
hämend, reißend in den Wahn.
Großer weitbeschwingter Rabe
dein Geschrei mich grell begrüßt.
Schwere Tränen im Gefieder
tropfen seufzend auf mich nieder,
rinnen in des Herzens Narbe.
Du bist dann erst abgebüßt,
wenn mein Wort die Stille süßt.
-Tsunami- |
...Ich weine Tränen,wenn ich dich seh,
Ich weine Tränen,wenn wir auseinander gehen,
Ich weine Tränen,wenn ich sage: "Ich liebe Dich!"
Doch alle diese Tränen siehst du nicht!... |
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"Autor" |
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geschrieben am: 07.08.2005 um 19:47 Uhr
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[i] [gelb] Wow,dass ist ja total toll das Gedicht!!! |
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