Auf den Beitrag: (ID: 608993) sind "13" Antworten eingegangen (Gelesen: 364 Mal).
"Autor"

tränen der vergangenheit(etwas längere geschichte)

Nutzer: -just-like-
Status: Profiuser
Post schicken
Registriert seit: 18.09.2003
Anzahl Nachrichten: 13

geschrieben am: 23.08.2005    um 02:26 Uhr   
hallo. ich hab lange überlegt ob ich das hier rein stelle aber mehr als negative kritik kann ich ja nicht bekommen die story ist zwar etwas länger aber wenn ihr lust/zeit habt könnt ihr sie ja trotzdem lesen.würde mich freuen.(ist allerdings etwas traurig am ende)würde mich auch sehr über kommentare freuen.wundert euch nicht über die namen oder wenn irgendwas unrealistisch ist oder so. und falls ihr schreibfehler entdeckt...sorry also viel spaß


Tränen der Vergangenheit

Kira schreckte aus dem Schlaf auf. Sie was schweißgebadet, ihr Atem ging schnell wegen einem Traum. Sie arbeitete in einem Krankenhaus und das der Anblick von Blut war ihr bekannt. Doch in ihrem Traum war die eine blutüberströmte Person ihr Freund Sakuya. Sie schaute zur Seite auf seine Betthälfte. Sie war leer. Kira sah auf die Uhr. Es war 3 Uhr. Sakuya war bei der Polizei. Er hatte diese Woche Nachtschicht. Sie stand auf und lief zum Telefon. „Er wird sich sicher lustig darüber machen“, dachte sie. Sie legte den Hörer, den sie schon abgenommen hatte wieder auf. Doch dann dachte sie wieder an ihren Traum und rief doch an. Es klingelte eine ganze Weile. Kira wurde nervös, dann endlich ertönte seine Stimme. „Ja?“ „Ich bin’s.“ „Hallo Kira. Alles ok? Oder warum rufst du an?“ Kira war still. „Hey, alles ok?“ fragte Sakuya noch einmal. „Ich hatte einen schrecklichen Albtraum“, meinte Kira kleinlaut. „Was für einen?“ „Das du in die Notaufnahme gebracht wurdest. Schwerverletzt und blutüberströmt.“ Es war kurz still. „Es ist alles ok Kira. Ich bin auf der Wache und erledige Bürokram.“ „Ich weiß ja aber der Traum war so echt. Ich hatte Angst“, meinte Kira.“ „Schon klar. Leg dich wieder hin, auf meine Seite, die wird dich warm umarmen, so als ob ich bei dir wäre.“ „Danke Sakuya. Ich liebe dich.“ „Ich liebe dich auch, deshalb pass ich ja auch extra auf mich auf.“ „Gut. Tschüss“ „Schlaf gut mein Engel.“ Beide legten auf. Kira lief wieder ins Schlafzimmer und legte sich auf Sakuya’s Bettseite. Nach einer Weile schlief sie ein.
Als sie wieder aufwachte, weil es hell wurde, lag Sakuya nicht im Bett. Sie stand auf und ging schnell ins Wohnzimmer. Dort lag er auf der Couch. Sie küsste ihn. Er drehte sich langsam und war noch total verschlafen. „Morgen Schatz“, meinte er. „Warum bist du nicht ins Bett gekommen?“ „Du lagst doch auf meiner Seite und deine Beine lagen quer über dem Bett. Ich wollte dich nicht wecken!“ „Achso. Schlaf weiter.“ Sie ging in die Küche, um Frühstück zu machen. Auf einmal wurde sie von hinten umarmt. „Ich würde jetzt viel lieber was anderes machen, Kira!“ Er streichelte ihr über die Brust und küsste sie am Hals. „Schatz…Ich würde jetzt auch lieber was anderes machen, aber ich muss gleich los zur Arbeit.“ Sie dreht sich um und küsste ihn auf dem Mund. „Ich hatte gestern meine letzte Nacht. Ich hol dich später ab.“ „Ok.“ Sie macht sich auf dem weg. Als sie fertig war ging sie raus und da stand Sakuya mit Sonnenbrille an seinem Cabrio angelehnt. Sie ging zu ihm. „Musst du dich immer so aufspielen? Du weißt, dass ich das nicht mag wenn alle Frauen dich angucken.“ Sie drehte sich beleidigt um, um an der Beifahrerseite einzusteigen, doch Sakuya zog sie zurück. Er drückte ihre Hüfte stark an seine und meinte: „Ich beweise dir, dass ich nur dich liebe.“ Er schrie: „Schaut alle her!“, dann küsste er sie leidenschaftlich. Sie löste sich und meinte: „Das war peinlich.“ Sie lehnte ihren Kopf an seine Brust. Die beiden bleiben noch ein bisschen so stehen und fuhren dann heim.
„Was magst du essen?“, fragte Kira. „Dich!“ „Nein, sag was Essbares!“ Er ging zu ihr, knabberte ihr am Ohr und flüsterte: „Dich!“ Sie stieß ihn weg. „Später!“ „Warum bist du immer so kalt zu mir?“ Sie drehte sich um und saß ihn auf dem Boden sitzen. „Ich bin nicht alt zu dir. Du kommst nur dann immer mit Sex, wenn ich keine Zeit hab oder wenn ich beschäftigt bin.“ Sie bückte sich zu ihm runter und küsste ihn lange. „Später kannst du tun was du willst“, meinte sie und ging wieder in die Küche. Sakuya sah ihr nach. „Ich liebe sie so sehr“, sagte er mit einem Seufzer.
Kira machte gerade das Essen als Sakuya kam und sie umarmte. „Soll ich dir helfen?“ „Wenn du willst.“ Sie grinste, denn Sakuya konnte in der Küche machen was er wollte, es klappte einfach nicht. Als er sie einmal überraschen wollte, hatte er alles anbrennen lassen und von der Sauerei in der Küche gar nicht erst gesprochen. Seine ganzen Klamotten musste er wegwerfen, weil dir ganzen Flecken nicht mehr raus gingen. Als sie nur kurz nicht hinschaut hörte man ihn auch schon „AU!“ schreien. Sein Daumen blutete. Kira küsste das Blut weg. Sakuya sah sie an. „Du hast da was hängen“, meinte er und küsste sie. Danach ging sie ein Pflaster holen.
  Top
"Autor"  
Nutzer: -just-like-
Status: Profiuser
Post schicken
Registriert seit: 18.09.2003
Anzahl Nachrichten: 13

geschrieben am: 23.08.2005    um 02:27 Uhr   
Von da an überließ er doch lieber ihr das zubereiten und deckte den Tisch. Während dem essen redeten die beiden über den Tag. Danach räumten sie alles in dir Spülmaschine. Sakuya kam zu ihr, zog sie an sich und küsste sie. „Krieg ich jetzt meinen Nachtisch?“ „Du bist wie ein kleines Kind.“ „Ja, ich will immer süßes.“ Kira lachte. Dann gingen sie ins Schlafzimmer.
Um 8 Uhr klingelte der Wecker. Keiner wollte aufstehen, doch Kira krabbelte langsam heraus. Sakuya zog sie zurück. „Lass mich. Ich muss noch duschen.“ Sakuya dachte nicht daran loszulassen. Sie drückte ihm ein Kissen auf den Kopf. Dann ließ er sie los. Kira ging unter die Dusche. Kira seifte sich gerade ein als die Dusche aufging. Sakuya kam in die Dusche. „Morgen“, meinte sie fröhlich. Er gab ihr einen Kuss und duschte dann auch. Um 8.45 Uhr gingen beide zur Arbeit.
Kira ging noch bei der Bank vorbei und bezahlte Geld ein. Sie war gerade fertig und wollte gehen, doch da wurde die Bank von 5 Männern überfallen. Der eine nahm Kira gleich als Geisel und hielt ihr eine Waffe an den Kopf. „Keine Fachsen machen, klar?!“, meinte er. Ein Mitarbeiter drückte sofort auf den Notfallknopf unter dem Tresen. Kurze Zeit später waren Sakuya und seine Kollegen auch schon da. Durch die Glastür sah Sakuya, dass Kira in die Sache verwickelt war. „Scheiße! Ihr geht hinten rum und ich bleibe mit Kei hier!“ Die Leute in der Bank lagen alle auf dem Boden außer den 3 Geiseln. „Die Männer schickten einen Bankangestellten raus um eine Nachricht zu überbringen. „Sie wollen ein Auto und wenn sie merken, dass man sie verarscht erschießen sie die Geisel.“ Die restliche Polizeitruppe traf ein und sie brachten den Angestellten weg von dem Tatort. Sakuya sagte den anderen per Funkgerät, dass sie nicht eingreifen sollten. Kira sah verängstigt aus und weinte. Sakuya drehte sich weg. „Verdammt! Ich kann sie doch nicht weinen sehen…“ Dann fiel ein Schuss. Ein Mann wollte fliehen und die Männer schossen ihm ins Bein. Sakuya hatte immer den Gedanken, dass Kira die nächste sein könnte. Plötzlich tat er das, was man nie tun sollte: Er rannte rein. Kei schrie: „Sakuya! NICHT!“ Dann sagte er den anderen per Funkt bescheid, dass sie sofort rein sollten. Dann hörte man wieder einen Schuss. Sakuya fiel zu Boden. Alle Kollegen stürmten die Bank. Die 5 Männer waren geschockt, dass sie einen Polizisten zu Boden gebracht hatten. Es war leicht sie festzunehmen. Kira rannte gleich zu Sakuya und weinte. „Du Idiot...warum hast du das getan?“ Kira spürte Sakuyas Hand. „Weil ich dich liebe“, flüsterte er leise mit letzter Kraft. Da kam auch schon der Krankenwagen. Sie brachten ihn in das Krankenhaus, in dem Kira arbeitete. Sie fuhr mit. Sie wartete eine Stunde im Warteraum. Dann kam der Arzt raus. „Sie können jetzt rein und mit ihm reden.“ Sie ging ins Zimmer und sah all die Geräte, an die er angeschlossen war. Kira setzte sich zu ihm. „Hi.“ „Hallo. Ist alles ok Kira?“ „Ja…du bist ein Idiot, einfach so rein zu rennen ohne irgendeinen Schutz.“ Sie bekam wieder Tränen in den Augen. „Tja, was tut man nicht alles um den zu retten, den man liebt…“ Er hob etwas schwächlich seine Hand und wischte ihr die Tränen weg. Sie legte ihren Kopf auf seinen Bauch und schlief ein. „Ich würde es nicht überleben dich zu verlieren, Kira… Bleib für immer bei mir!“ Dann schlief auch er ein.
Am Mittag wachte sie wieder auf. „Oh…ich hab geschlafen. Sakuya, bist du wach?“ Er grinste sie an. „Ich hab dich beobachtet. Wenn du nur immer so süß wärst.“ Sie streckte ihm die Zunge raus. Beide lachten. „Sakuya?“ „Ja?“ „Bitte mach nie wieder so was leichtsinniges, ok? Ich dachte wirklich mein Herz würde still stehen als du zusammengesackt bist.“ Er strich ihr über die Haare. „Versprochen, doch wenn es um dich geht, würde ich sogar in den Tod springen.“ Kira wollte was sagen, doch ihr Handy klingelte. Es war ein Notfall. Kira gab Sakuya einen Kuss. „Ich liebe dich“, meinte sie. Sakuya packte sie, zog sie ganz zu sich runter und verpasste ihr einen Knutschfleck. „Der wird dich beschützen!“ Sie lächelte und ging.
Kira ging auf dem schnellsten Weg in die Notaufnahme. Eine Gasexplosion mit einigen Schwerverletzten. Sie sah viele blutüberströmte Leute und viele, die vor ihren Augen starben, ohne das sie was machen konnte. Es kamen immer wieder neue Leute und schnell waren 12 Stunden um.
  Top
"Autor"  
Nutzer: -just-like-
Status: Profiuser
Post schicken
Registriert seit: 18.09.2003
Anzahl Nachrichten: 13

geschrieben am: 23.08.2005    um 02:28 Uhr   
Sie trank starken Kaffee, um wach zu bleiben. Nach 15 Stunden wollte man sie heimlassen, doch da kamen schon die nächsten Unfallpatienten. Zwischendrin schlief sie mal eine halbe Stunde. Sie träumte von all den toten Menschen, von dem ganzen Blut und plötzlich kamen die Bilder von Sakuya wieder in ihren Kopf. Sie schreckte hoch und ging gleich zu ihm. Sie betrat das Zimmer und er sah ihr an, dass etwas nicht stimmte. „Kira, alles ok?“, fragte er voller Sorge. „Sakuya…“ Sie ging zu ihm und weinte. „Hey meine Süße. Ist doch gut, ich bin ja bei dir. Ich lass nicht zu, dass dir etwas passiert!“ Sie schaute auf. „Hast du noch Dienst?“ „Nur Bereitschaft.“ Er zog sie ins Bett. „Dann schlaf mal richtig.“ Er gab ihr noch einen Kuss auf die Stirn und Kira schlief schnell ein. Kira wachte am Morgen wieder auf. „Sakuya? Bist du wach?“ Er regte sich nicht. Sie bemerkte, dass er sie die ganze Nacht im Arm hielt und sie auch jetzt nicht losließ. Eine Schwester kam ins Zimmer. „Kira. Ich hab dich überall gesucht.“ „Was ist denn?“ „Nun komm schon!“ Sie löste sich aus Sakuyas Umarmung. „Kira…“, meinte Sakuya verträumt.
„Schlaf weiter!“ „Ok. Ich liebe dich!“ „Ich dich auch.“ „Kira nun komm endlich“, drängte die Schwester. Die beiden gingen. Nach einigen Stunden kam ein Arzt zu Sakuya. „Sie können heute noch gehen.“ „Schon?“, fragte Sakuya verwundert. „Ja. Sie müssen sich natürlich noch schonen. Die Wunde ist an sich nicht so schlimm. Sie haben einfach nur viel Blut verloren. Ich schicke ihnen gleich eine Schwester, die Ihnen die Wunde neu verbindet und dann können sie gehen.“ „Ok.“ „Aber ich bitte sie in eine Woche noch mal zur Nachuntersuchung zu kommen.“ „Natürlich.“ Er schüttelte ihn die Hand. „Auf wieder sehen.“ „Hoffentlich nicht“, meinte Sakuya und grinste. Etwas später kam eine Schwester und verband ihm die Schusswunde. Er verließ das Zimmer und hatte ein komisches Gefühl dabei. Er fragte an der Rezeption nach Kira. Die Frau begann zu einen. „Sie hatte einen Unfall. Sie ist auf Zimmer 238 auf Station 2.“ Sakuya hatte das Gefühl ein Blitz habe ihn getroffen. Er machte sich auf den Weg ins Zimmer. Davor stand der behandelnde Arzt. „Lassen sie mich rein!“ „Tut mir leid. Das geht nicht!“ „Warum?“ „Sie hatte eine Gehirnerschütterung. Sie bekam einen Anruf. Ihre Eltern lagen im sterben und sie setzte sich sofort ins Auto und machte sich auf den Weg. Während dessen bekam sie einen Anruf, dass jede Hilfe für ihre Eltern zu spät gekommen war und das hat sie anscheinend so geschockt, dass sie einen Unfall baute. Ihr Kopf prallte zu stark auf und das führte dann zu einer Gehirnerschütterung.“ Sakuya schwieg und bekam nasse Augen. „Bitte lassen sie mich zu ihr.“ „Das geht wirklich ni…“ Sakuya unterbrach ihn. „Ich bin ihr Mann.“ Das war zwar gelogen aber Sakuya war das egal. „Achso. Sagen sie das doch gleich. Aber bitte nicht zu lange.“ Sakuya stürmte rein und bekam nicht mehr mit, dass der Arzt noch was gesagt hatte. Kira saß in einem Sessel am Fenster. Sie hatte eine Infusion bekommen, die neben ihr stand. Sie sah hinaus auf den Park. Sie sah viele Schwestern und Verwandte mit Patienten spazieren gehen. Sie senkte ihren Kopf und hörte Schritte hinter sich. „Kira“, meinte eine Stimme. Sie drehte den Kopf zu dieser Person. „Hallo“, sagte sie freundlich. Sie konnte den traurigen Blick der Person erkennen. Er lief auf sie zu und nahm sie in den Arm. Sakuya weinte. Kira streichelte ihn beruhigend über den Rücken. „Es ist alles ok. Nicht weinen.“ „Kira, nicht ist ok. Du hattest eine Gehirnerschütterung.“ Kira lächelte. „Das sagen alle aber mir geht es gut. Und was ist mit Ihnen? Wie kann ich Ihnen helfen?“ Sakuya verstummte kurz. „Kira ich bin es…Sakuya. Lass die Scherze!“ Kira sah ihn an. „Tut mir leid. Sie müssen mich verwechseln. Ich kenne keinen Sakuya. An so jemand hübschen würde ich mich erinnern.“ Sie lächelte völlig unbesorgt und frei. „Kira, du musst dich erinnern. Ich bin es…Sakuya, dein Freund. Kira ich liebe dich und du liebst mich!“ „Nein, tut mir leid. Ich heiße zwar Kira aber sie sind nicht mein Freund.“ Sakuya konnte das alles nicht glauben. Er packte sie an den Schultern und schüttelte sie sachte. „Erinnere dich an mich…bitte Kira, du musst dich erinnern!“ Er schüttelte sie etwas fester. „Lassen sie mich los. Hilfe!“, schrie Kira und eine Schwester kam rein. Sie packte Sakuya und zog ihn von Kira weg. Sie zerrte ihn aus dem Zimmer. Kira sah ihn nach. Die Schwester brachte ihn zu dem behandelnden Arzt. „Was haben die mit ihr gemacht?“, schrie Sakuya unter Tränen. Er konnte seine Verzweiflung und Trauer nicht zügeln.
  Top
"Autor"  
Nutzer: -just-like-
Status: Profiuser
Post schicken
Registriert seit: 18.09.2003
Anzahl Nachrichten: 13

geschrieben am: 23.08.2005    um 02:28 Uhr   
„Beruhigen sie sich bitte und hören sie mir zu.“ Sakuya war still, so schwer es ihm auch fiel. „Kira hatte eine Gehirnerschütterung, wie sie wissen. Ich wollte Ihnen das vorhin schon sagen aber sie wollten ja unbedingt zu ihr. Ihr Gedächtnis hat darunter gelitten. Ein Teil wurde komplett gelöscht.“ Sakuya schluckte. „Wie lange kennen sie Kira schon?“ Sakuya verstand die Frage nicht ganz aber er antwortete: „Wir sind 3 œ Jahre zusammen und kennen uns seit 4 Jahren.“ Der Arzt atmete tief durch. „Die gelöschten Erinnerungen beschränken sich grob geschätzt auf 5 Jahre, deshalb sind ihre Eltern auch noch am leben. Es tut mir sehr leid für Sie aber Kira hat sie vergessen.“ Sakuya konnte es nicht fassen. „Wann wird sie sich wieder erinnern?“, fragte er hoffnungsvoll. Der Arzt schüttelte langsam den Kopf uns sagte mit leiser Stimmte: „Nie wieder.“ „Aber…“ „Nein. Es tut mir leid aber sie wird sich nicht mehr an sie erinnern. Sie müssen noch einmal ganz von vorne anfangen, doch ich muss ihnen sagen, dass Kira wohl nicht mehr ganz die gleich sein wird und sie sich wahrscheinlich nicht mehr in Sie verliebt. Das beweisen genügend Studien. Es tut mir aufrichtig leid.“ Sakuya ließ sich auf einen Stuhl fallen und er begann zu weinen. Er hatte das Gefühl man würde ihm den Boden unter den Füßen wegreißen. Der Arzt legte ihm die Hand auf die Schulter und ließ ihn dann alleine. Sakuya fing sich so gut er konnte und stand auf. Er lief zu Kira’s Zimmer und klopfte. „Herein“, meinte sie. „Oh, hallo. Wieder alles in Ordnung bei Ihnen? Wie war ihr Name noch gleich?“ „Das ich unwichtig!“ Er lief zu ihr und nahm sie in den Arm. Kira verstand nichts aber sie ließ es mit sich machen. Sie fühlte sich dabei nicht unwohl. Er ließ sie wieder los, gab ihr einen Kuss auf die Lippen und verschwand ohne sie noch einmal angesehen zu haben. Kira sah ihm verstört nach, dann las sie weiter in ihrem Buch.
Sakuya lief wie in Trance die Straßen entlang nach Hause. Dort angekommen lehnte er sich an die Tür und fing wieder an zu weinen. Er legte seinen Schlüssen auf einen Tisch mit Fotos. Er sah sie an. Er zusammen mit ihr, ein paar, traumhaft, verliebt… Er schmiss sie herunter. Das Glas sprang. Alles erinnerte ihn an Kira und so demolierte er viele Dinge. Er ging ins Schlafzimmer und betrachtete den Spiegel, in der er Kira und sich so oft gesehen hatte. Er schlug mit der bloßen Faust den Spiegel kaputt. Die Verzweiflung war groß, die Trauer schmerzte. Sakuya lief auf den Balkon, atmete tief durch und schrie seine Verzweiflung in den Wind. Gott sollte sie hören. Die Schmerzen, die er ihm zugefügt hatte. Die Sonne war Blutrot, als seine Hände das Geländer umfassten und er auf die Brüstung stieg. „Ich werde dich nie vergessen Kira…Ich liebe dich.“ Das waren seine letzten Worte…

„Kira, wachen sie auf“, meinte eine Schwester. Sie stand auf, zog sich an und frühstückte. Danach setzte sie sich wie jeden Morgen in den Sessel und las die neue Zeitung, die die Schwester immer mitbrachte. „Meinen sie, der Mann kommt wieder?“, fragte Kira die Schwester. „Vielleicht“, meinte diese knapp und machte Kira’s Bett. Kira las die Zeitung von vorne bis hinten durch und dann kam sie zu den Todesanzeigen. Sie wollte weiterblättern aber der Name Sakuya zog sie in ihren Bann. Langsam lief ihr eine Träne die Wange runter. Erst eine, dann immer mehr. Die Schwester kam zu ihr. „Ist alles in Ordnung? Warum weinst du denn?“ Kira hielt die Hand vor ihren Mund und weinte weiter. Sie fühlte etwas unbeschreiblich Trauriges in sich. „Kira, was ist los?“ „Ich weiß es nicht...“ antwortete sie. „Ich weiß es nicht…“, doch ihre Tränen rannen weiter über ihr Gesicht… Ohne Halt…


30.1.2005-2.2.2005

  Top
"Autor"  
Nutzer: FoRuM-MoNsTeR
Status: Profiuser
Post schicken
Registriert seit: 01.11.2004
Anzahl Nachrichten: 476

geschrieben am: 23.08.2005    um 13:19 Uhr   
[i]...

nee, wat is' dat traurisch
www.deppenapostroph.de / www.duden.de
  Top
"Autor"  
Nutzer: Elodia
Status: Profiuser
Post schicken
Registriert seit: 29.03.2005
Anzahl Nachrichten: 154

geschrieben am: 23.08.2005    um 13:45 Uhr   
[/schwarz][schwarz]Eine wirklich schöne Geschichte..
Das Ende ist sehr gut gelungen, oblgeich mir der Anfangs- bis hin zum Mittelteil ein wenig langatmig und eintönig erscheint.
Außerdem hatte ich während der ersten beiden Beiträge den Eindruck, es würde sich zu einer Erotik-Geschichte entwickeln.
Auch, finde ich, ist etwas zu viel Umgangssprache vorhanden, das gefällt mir weniger, mögl. Weise kannst Du das bei Deinen weiteren Texten berücksichtigen?!
Ansonsten, wie gesagt, ist Deine Geschichte durchaus gelungen, Daumen hoch.

†Elodia†
Deine Augen - lügen..
  Top
"Autor"  
Nutzer: -just-like-
Status: Profiuser
Post schicken
Registriert seit: 18.09.2003
Anzahl Nachrichten: 13

geschrieben am: 23.08.2005    um 14:55 Uhr   
also zu elidoa...das das langatmig ist finde ich allerdings auch und sonst geb ich dir auch recht aber ich hatte ehrlich gesagt keine lust mehr das zu ändern oder umzuschreiben...aber schön, dass es dir sonst ganz gut gefallen hat (wobei ich sagen muss, dass die story nicht von mir alleine ist.ne freundin hat da auch mitgeschrieben)

und forum-monsterdein "" kam irgendwie so rüber als ob das ironisch gemeint war ich will das ja nun nicht falsch verstehen aber wie war es denn nun gemeint?
  Top
"Autor"  
Nutzer: FoRuM-MoNsTeR
Status: Profiuser
Post schicken
Registriert seit: 01.11.2004
Anzahl Nachrichten: 476

geschrieben am: 23.08.2005    um 22:15 Uhr   
[i]Nee nee..war Ernst gemeint..
www.deppenapostroph.de / www.duden.de
  Top
"Autor"  
Nutzer: -just-like-
Status: Profiuser
Post schicken
Registriert seit: 18.09.2003
Anzahl Nachrichten: 13

geschrieben am: 23.08.2005    um 23:10 Uhr   
na dann is okwundert mich aber das du das überhaupt gelesen hast
  Top
"Autor"  
Nutzer: FoRuM-MoNsTeR
Status: Profiuser
Post schicken
Registriert seit: 01.11.2004
Anzahl Nachrichten: 476

geschrieben am: 24.08.2005    um 14:02 Uhr   
[i]Wieso wundert es dich? ;)
Bin viel im Poesie, allerdings schreib' ich selten 'n Posting in irgendeinen Poesie-Beitrag ^^
www.deppenapostroph.de / www.duden.de
  Top
"Autor"  
Nutzer: scorpion44
Status: Profiuser
Post schicken
Registriert seit: 24.08.2005
Anzahl Nachrichten: 963

geschrieben am: 24.08.2005    um 18:06 Uhr   
du solltest noch ein wenig an deinen ausdrücken arbeiten und mehr gefühle und adjektive einbauen, dann wäre es ein wenig spannender. an sich war die geschichte aber gut geschrieben!
C'est tout bête!

GRSMSUU
  Top
"Autor"  
Nutzer: -just-like-
Status: Profiuser
Post schicken
Registriert seit: 18.09.2003
Anzahl Nachrichten: 13

geschrieben am: 24.08.2005    um 18:56 Uhr   
(zitat)[i]Wieso wundert es dich? ;)
Bin viel im Poesie, allerdings schreib' ich selten 'n Posting in irgendeinen Poesie-Beitrag ^^ (/zitat)
ich fühle mich geehrt...keine ahnung aber du bist nicht so der typ der sowas liest(finde ich),also von dem her was du sonst immer so in beiträge schreibst aber naja so gut kenn ich dich ja nun auch nicht (eigentlich größten teils von foren-beiträgen in denen du mit morlon streitest)
  Top
"Autor"  
Nutzer: FoRuM-MoNsTeR
Status: Profiuser
Post schicken
Registriert seit: 01.11.2004
Anzahl Nachrichten: 476

geschrieben am: 24.08.2005    um 22:04 Uhr   
[i]LoL.. als ob ein Mensch nur eine Seite hätte..
Nun ja..
egal..
www.deppenapostroph.de / www.duden.de
  Top
"Autor"  
Nutzer: scorpion44
Status: Profiuser
Post schicken
Registriert seit: 24.08.2005
Anzahl Nachrichten: 963

geschrieben am: 25.08.2005    um 17:35 Uhr   
der schluss hat mir besonders gut gefallen!
C'est tout bête!

GRSMSUU
  Top