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Die Chance

Nutzer: -TiMMeY-
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geschrieben am: 03.09.2005    um 21:30 Uhr   
Die Chance

Ein Phylosoph, von weiter Ferne,
sprach mit klaren, klugen Worten,
er sagte es nicht gerne,
doch er war das Tor zu Forten,
die selbst den Weisesten verwehrt,
in diesen schlimmen Zeiten,
doch wusste er was uns beschert,
in unsren kühlen Breiten.

Er sprach von einem heilgen Ort
und Licht das Schatten schlüge,
der wär nicht hier sondern weit fort,
doch war es eine Lüge?
Er sprach er wüsste von der Welt
und wär von weit gekommen,
er sei nicht unser aller Held,
doch sei uns gut gesonnen.

Und wir naiv wie wir einst waren,
was hatten wir zu verlieren?
Wir wollten nicht mehr hier verharrn,
wollten nicht hier erfrieren.
Wir zogen mit ihm durch das Land,
durch Schnee und durch Gefahren
und endeten vor einer Wand,
für tausend Menschen Jahren.

Ein Berg rag über uns empor,
wie konnt man ihn beklimmen?
Wir standen eine Zeit davor,
und kamen dann zu Sinnen.
Wir machten uns einander Mut
Furcht hatten wir nicht,
es wird schon alles wieder gut,
denn dies war unsre Pflicht.

Verfolgt von schattigen Gestalten,
die wollten unsren Tod,
umzingelt von Naturgewalten,
zu essen zwei Leib Brot.
Die Hoffnung wurde aufgegeben,
doch als es dann geschah,
fühlten wir unsre Herzen beben,
uns gings wunderbar.

Die Chance für einen Neubeginn,
ein sonnger Ort, der uns gefiel,
schon das allein war ein Gewinn
jetzt waren wir am Ziel.
Mit tatkräftiger Hand,
unser eignes Glückes Schmied,
ein Dorf gleich eiŽm Verband,
das weiß wies ihm geschieht.
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