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Willkommen und Abschied

Nutzer: Juliagirl16
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Registriert seit: 15.04.2005
Anzahl Nachrichten: 10

geschrieben am: 24.11.2005    um 16:53 Uhr   
Es schlug mein Herz,geschwind zu Pferde:
Es war getan fast eh gedacht.
Der Abend wiegte schon die Erde,
Und an den Bergen hing die Nacht;
Schon stand im Nebelkleid die Eiche,
Ein aufgetürmter Riese,da,
Wo Finsternis aus dem Gesträuche
Mit hundert schwarzen Augen sah.

Der Mond von einem Wolkenhügel
Sah kläglich aus dem Duft hervor,
Die winde schwangen leise Flügel,
Umsausten schauerlich mein Ohr;
Die Nacht schuf tausend Ungeheuer,
Doch frisch und frühlich war mein Mut:
In meinen Adern welches Feuer!
In meinem Herzen welche Glut!

Dich sag ich,und die milde Freude
Floß von dem süßen Blick auf mich;
Ganz war mein Herz an deiner Seite
Und jeder Atemzug für dich.
Ein rosenfarbnes Frühlingswetter
Umgab das liebliche Gesicht,
Und Zärtlichkeit für mich-ihr Götter!
Ich hofftŽes,ich verdientés nicht!

Doch ach,schon mit der Morgensonne
Verengt der Abschied mir das Herz:
In deinem Küssen welche Wonne!
In deinem Auge welcher Schmerz!
Ich ging,du stands und sahst zur Erden
Und sahst mir nach mit nassem Blick:
Und doch,welch Glück,geliebt zu werden!
Und lieben,Götter,welch ein Glück!


Geändert am 24.11.2005 um 16:57 Uhr von juliagirl16
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"Autor"  
Nutzer: Sophiee
Status: Profiuser
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Registriert seit: 03.09.2005
Anzahl Nachrichten: 7

geschrieben am: 24.11.2005    um 16:58 Uhr   
Hi Julia!!!

schönes Gedicht (auch wenns nicht von dir gedichtet ist)

hdl Sop
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