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DER VERRÄTER FIGO TEIL 4

Nutzer: V.RIVALDO
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geschrieben am: 23.07.2002    um 12:06 Uhr   
Die tief verwurzelten Rivalitäten von Barça und Real sind ja bekannt. Doch soweit hätte es nicht kommen dürfen!!!
Der Mord eines Anhängers von Real Madrid an einem Fan des FC Barcelona hat die spanische Fußballwelt erschüttert. In dem ostspanischen Dorf Villar de Chinchilla bei Albacete erschoss nach einem Fußball-Disput ein 57 Jahre alter Fan Real Madrids seinen 38-jährigen Nachbarn, der den rivalisierenden Club «Barça» verehrte. Der Täter lief nach dem Mord zunächst in eine Kneipe am Dorfrand und rief: «Ich habe jemanden umgebracht. Jetzt tötet mich.» Daraufhin stellte er sich der Polizei.
Wie der Dorfbürgermeister Andres Jimenez mitteilte, war es nach dem Champions-League-Spiel Leeds United gegen FC Barcelona (1:1) zu einem Streit zwischen beiden Männern gekommen. Der 57-jährige Real-Fan ließ auf der Straße vor seiner Wohnung Feuerwerkskörper abbrennen, weil er irrtümlicherweise geglaubt hatte, das ihm verhasste Barça hätte in Leeds verloren und wäre aus der Champions League ausgeschieden.
Er hatte offenbar nicht mitbekommen, dass Rivaldo für Barcelona in der letzten Minute noch den Ausgleich erzielte. Der Real-Fan geriet mit dem Barça-Anhänger aneinander, der vor der Bäckerei seiner Eltern saß und eine Zigarette rauchte. Er lief nach dem Streit in seine Wohnung, holte sein Jagdgewehr und feuerte seinem Nachbarn eine Kugel in den Kopf. Der 38-Jährige, Vater einer vierjährigen Tochter, war auf der Stelle tot. Nach Angaben der Polizei hatten die beiden Männer sich in der Vergangenheit häufiger über Fußball gestritten. Wieso es zu so einem Hass zwischen diesen beiden Clubs kam, zeigt vielleicht ein bisschen Die Geschichte von Barça - Més que un club!

3.3.2001: Dunkle Mächte
Mit dem 2:2 im Spitzenspiel konnte am Ende niemand zufrieden sein. Barça fühlte sich vom Schiedsrichter wegen eines annullierten Treffers in der Schlussminute um den Sieg gebracht und sprach von «Betrug».
Die Katalanen vergaben im Bernabeu-Stadion die Chance, den Neun-Punkte-Abstand zum Spitzenreiter Real zu verkürzen.
Während die Barça-Stars nach dem Schlusspfiff den Unparteiischen bestürmten, schlichen Reals Spieler wie begossene Pudel vom Platz. Dabei waren die «Königlichen» mit dem Unentschieden ihrem 28. Titelgewinn einen großen Schritt näher gekommen. Sie hatten aber den ewigen Rivalen an die Wand spielen und sich für die 0:2-Schlappe in der Hinrunde revanchieren wollen. Daraus wurde jedoch nichts. Barça ließ sich durch das Ohren betäubende Pfeifkonzert der 76000 Real- Fans und die Wurfgeschosse von den Rängen nicht beeindrucken. Es führte die Madrider zeitweise vor. Reals zweifacher Torschütze Raul erkannte neidlos an: «Barcelona war die bessere Mannschaft.»
Über die Schlüsselszene in der 92. Minute wird in Spanien wohl noch wochenlang erbittert diskutiert werden. Rivaldo schoss beim Stand von 2:2 aus gut 20 Metern auf das Real-Tor, Madrids Mittelfeldspieler Ivan Helguera fälschte den Ball ab, und das Leder landete im Tor von Iker Casillas. Schiedsrichter Losantos Omar gab den Treffer nicht, weil drei Barça-Stürmer im Abseits gestanden hatten. Die hatten allerdings nicht ins Spiel eingegriffen. «Nach den Regeln ist bei passivem Abseits ein Tor anzuerkennen», stellte sogar Spaniens größte Zeitung «El Pais» am Sonntag klar.
Der Unparteiische löste mit seiner Entscheidung eine Welle der Empörung und Proteste im Barça-Lager aus. «Es ist, als hätte man uns auf gemeine Art die Brieftasche gestohlen», beklagte sich Präsident Joan Gaspart. Er wähnte gar eine Verschwörung dunkler Mächte am Werk: «Man hat gesehen, dass da hinter den Kulissen etwas geschieht und wir nicht gewinnen durften.»

V.RIVALDO

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Nutzer: Silver_Angel
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geschrieben am: 24.07.2002    um 17:37 Uhr   
[i][schwarz] und ich werd ihn auch immer sehr sehr gerne haben
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