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DfB Pokal Viertelfinale

Nutzer: balti-ymsisson
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geschrieben am: 22.01.2006    um 20:55 Uhr   
[b]Am Mittwoch (20.30 Uhr) ist es endlich soweit – der Pokalknaller FC St. Pauli gegen Werder Bremen steht an! Nur einen Monat nach dem Sensationserfolg über Hertha haben die Kiezkicker erneut einen Bundesligisten zu Gast am Millerntor.[/b]

Innerhalb von nur 27 Minuten waren die 1800 Restkarten im freien Verkauf weggegangen, zuvor sorgten Dauerkarteninhaber und Mitglieder erneut für ein ausverkauftes Haus.

"Wir haben keine Chance und die werden wir nutzen!" könnte das Motto lauten, denn schon gegen den VfL Bochum (damals ungeschlagenen Tabellenführer der 2.Liga) rechnete kaum einer mit einem derartig eindeutigen Ergebnis. Auch gegen die Berliner gab kaum jemand einen der berühmten Pfifferlinge auf das Bergmann-Team, doch Michel Mazingu, Felix Luz und Florian Lechner brachten die Braun-Weißen immer wieder zurück ins Spiel, ehe Robert Palikuca den Siegtreffer erzielte.

Nun geht es im Nord-Derby wieder gegen einen Bundesligisten und Werder hat dabei Erfahrung: Ging es in der ersten Runde des diesjährigen Pokals zunächst nach Wattenscheid (3:1-Sieg), standen in den nächsten Runden mit den Partien gegen Wolfsburg (7:6 n.E.) und bei Hannover 96 (4:1) Vergleiche gegen Nord-Klubs auf dem Programm. Auffällig in allen drei Begegnungen: Aaron Hunt erzielte jeweils den letzten grün-weißen Treffer.

Den jüngsten Torschützen aller Werder-Zeiten (18 Jahre und 161 Tage beim 1:0 gegen Gladbach im Februar 2005) plagen derzeit allerdings Probleme mit der Patellasehne. Trainer Thomas Schaaf: "Es gibt keine Prognose dazu, wie lange sich das noch hinziehen wird", sodass Hunt in der Vorbereitung passen musste. Dafür kehrte Tim Borowski nach Verletzungspause zurück und kam bei einem Testspiel (mit Talentscout Frank Ordenewitz als Schiedsrichter) gegen die eigene U23 zum Einsatz. Der 15-fache Nationalspieler meldete sich auch als Torschütze zurück, traf zum 5:5-Endstand.

Der K&K-Sturm erzielte in der Liga gemeinsam 24 der insgesamt 46 Werder-Tore, im Pokal waren Ivan Klasnic und Miroslav Klose jeweils zweimal erfolgreich. Fünfmal gewannen die Bremer den DFB-Pokal (1961, 1991, 1994, 1999, 2004), dreimal (1989, 1990, 2000) musste Werder sich mit dem 2. Platz begnügen, unterlag Dortmund, Kaiserslautern und den Bayern. Dass die Schaaf-Elf in diesem Jahr nicht mal bis ins Halbfinale vordringen wird, dafür wollen Achim Hollerieth, Felix Luz und Co am Mittwochabend sorgen.





Geändert am 22.01.2006 um 20:56 Uhr von Balti-Ymsisson
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Nutzer: BlackBrolly
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geschrieben am: 22.01.2006    um 23:10 Uhr   
Denk an den Lok Schal *g*
~ FC Lokomotive Leipzig - Einmal Kreisklasse und zurück ~

~ Der 1. Deutsche Meister wird NIEMALS untergehen ~

~ Es gibt immer etwas gutes auf der Welt wofür es sich zu kämpfen lohnt, auch wenn es nicht immer sichtbar ist. ~



GRSMSUU

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Nutzer: balti-ymsisson
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geschrieben am: 23.01.2006    um 08:24 Uhr   
FC St. Pauli - Werder Bremen: Das Viertelfinal-Spiel um den Pokal des Deutschen Fußballverbandes am Mittwoch ist bereits entschieden. Alles spricht dafür, dass die Hamburger Regionalliga-Mannschaft die grün-orangenen Kicker der ersten Bundesliga bezwingen wird. Hier sind 16 gute Gründe


[b]1. Es klingt einfach besser[/b]
Welche Nachricht prickelt mehr? "Luz schießt St. Pauli in den UEFA-Pokal" oder: "Nach der fünften Meisterschaft hat der SV Werder Bremen auch das Pokalfinale zum sechsten Mal gewonnen. Schaaf: ,Nicht lange feiern - wir konzentrieren uns auf das Champions-League-Finale. Barcelona ist ein schwerer Gegner". Na? Eben.

[b]2. Das erste Tor[/b]
Felix Luz (7. Minute, Kopfball nach Ecke von Boll).

[b]3. Die Statistik[/b]
Werder Bremen hat diese Saison schon zweimal gegen St. Pauli verloren: Am 29. Juli 2005 zuhause mit 0:1 und am 2. Dezember am Millerntor gewann St. Pauli mit 4:2.* Wieso sollte Werder es beim dritten Mal schaffen?

[b]4. Barcelona[/b]
Ottmar Hitzfeld sagte, nachdem seine Bayern am 6. Februar 2002 in St. Pauli verloren hatten, dass es "einfacher" sei "in Barcelona oder Madrid zu spielen als am Millerntor." Hat Werder Bremen vielleicht schon einmal in Barcelona gewonnen? Oder etwa in Madrid?

[b]5. Der FC St. Pauli ist unsportlich[/b]

Werder-Manager Klaus Allofs sagte direkt nach der Auslosung: "Das ist ein tolles Los. Nicht einfach, aber sportlich machbar." Allofs hat offensichtlich nicht verstanden, dass es am Millerntor nicht um Sport geht. Weder auf dem Rasen, noch daneben.

[b]6. Bayern München[/b]
Nur St. Pauli kann noch verhindern, dass der FC Bayern München Pokalsieger wird. Vor keinem anderen Team haben die Münchner wirklich Respekt. Aber ein Finale gegen die Totenkopf-Armada kann Magaths Star-Truppe nur verlieren. Daran muss auch der SV Werder ein vitales Interesse haben.

[b]7. Das zweite Tor[/b]
Felix Luz (44. Minute, Konter über links, Alleingang).

[b]8. Die reine Vernunft[/b]
Werder verfranst sich schon jetzt in Champions League, Bundesliga und DFB-Pokal. Beim Weiterkommen gegen St. Pauli droht Bremen ein zweites Lyon, diese Mal in Turin.

[b]9. Die Bremer Stadtmurmeltiere[/b]
Werder hat in den letzten Jahren seinen Winterschlaf immer etwas zu lang gehalten. Zum Start nach der Winterpause kam regelmäßig ein kleiner Einbruch. Das kostete Bremen gegen Lyon letztes Jahr die Champions-League. Dieses Jahr kostet es Werder den DFB-Pokal .

[b]10. Das dritte Tor[/b]
Felix Luz (88. Minute, Direktabnahme nach Hereingabe von Schultz)

[b]11. Die Mathematik[/b]
St. Pauli - Werder Bremen am 6.8.1977: 3:1 (0:0). Tore: 0:1 durch Per Röntved 72.; 1:1 Dietmar Demuth 80. (Foulelfmeter), 2:1 Dietmar Demuth 88. (Foulelfmeter), 3:1 Franz Gerber 90. Minute. Dieser letzte Sieg des FC St. Pauli gegen Werder Bremen ist heute exakt 29 Jahre und 23 Tage her. In 195 Tagen jährt er sich zum 24. Mal. Die Quersumme aus den beiden Spiel-Daten ( 6.8.1977 und 26.1.2006) ergibt zusammengezählt die Zahl 54. Die Hälfte davon ist 27. Und wer ist eigentlich Per Röntved?

[b]12. Das Millerntor-Stadion I[/b]
Dort zu verlieren ist keine Schande: In diesem Pokal-Wettbewerb hat es bereits Wacker Burghausen, den VfL Bochum und Hertha BSC erwischt.

[b]13. Das Millerntor-Stadion II[/b]
Der Platz, auch "Stolperacker" genannt, wird seeehr schlecht bespielbar sein. Da fällt der Zwei-Klassen-Unterschied nicht mehr so stark auf und die Werder-Diva Johan Micoud hat nach zehn Minuten keine Lust mehr.

[b]14. Die Stadtstaaten-Solidarität[/b]
Werder hat diese Saison schon einmal ein Herz für Hamburg gezeigt und dem HSV einen Punkt geschenkt.

[b]15. Der mangelnde Druck[/b]
St. Pauli kann befreit aufspielen. Der Grund: Der Verein spielt eine Runde länger als der HSV im Pokal. Nach dem Achtelfinal-Erfolg gegen Hertha ist alles Weitere eine Zugabe und das Ergebnis am Mittwochabend interessiert einen großen Teil der Fans am Millerntor nicht.

[b]16. Die geheime Klausel[/b]
Im Vertrag von Ivan Klasnic besagt eine Klausel, dass er nur für den SV Werder spielen wird, wenn er niemals ein Tor gegen seinen alten Verein, den FC St. Pauli, schießen muss. Werder willigte ein, das Risiko schien gering. Der SV Werder hat danach vergessen, die Klausel wieder aus dem Standard-Vertrag für Profi-Spieler zu löschen. Jeder Kicker, der nach Klasnic verpflichtet wurde, begeht also Vertragsbruch, wenn er am Millerntor ein Tor erzielt. Wer am Mittwoch für Bremen aufläuft, steht also in den Sternen.


*Beide Male gegen die Amateurmannschaft von Werder, die wie St.Pauli in der Regionalliga spielt

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geschrieben am: 25.01.2006    um 11:15 Uhr   
HAMBURG -
Auf die Rückkehr in den Profifußball muß der FC St. Pauli noch mindestens bis zum Sommer warten. Nationale Aufmerksamkeit genießt der Klub dennoch seit Wochen. Das Erreichen des DFB-Pokal-Viertelfinales hat vieles verändert. Trainer Andreas Bergmann und seine Spieler wurden quer durch Deutschlands Medienlandschaft gereicht. Die Geschichte der Pokalhelden vom Millerntor machte die Runde, der Mythos des kultigen Vereins mit dem Totenkopf-Logo ist nun auch jenseits von Hamburgs Grenzen wieder reanimiert worden. Sogar die London Times veröffentlichte pünktlich zum Pokalhit gegen Werder Bremen (heute, 20.30 Uhr, live in der ARD) einen Artikel über die Fankultur beim FC St. Pauli.

Bergmann freut sich über die Wertschätzung, sieht in dem neuen Hype aber auch Gefahren. "Ich finde es natürlich gut, daß wir jetzt auch national wahrgenommen werden. Schließlich haben wir uns das hart erarbeitet. Aber es ist mittlerweile zuviel." Der Coach fürchtet negative Auswirkungen auf die Mannschaft. "Meine Spieler sind jung und unerfahren, erleben dieses Interesse teilweise zum ersten Mal. Aber ich werde alles dafür tun, daß sich hier keiner ablenken läßt. Auch wenn wir jetzt alle im Rampenlicht stehen, müssen wir uns auf den Fußball konzentrieren. Wir wollen endlich spielen." Trainingsinhalte und Abläufe blieben unverändert, das gestrige Videostudium fand ohne Spieler statt. Bergmann, der auch kein Elfmeterschießen trainieren ließ, setzt auf Einzelgespräche und wird die Aufstellung in gewohnter Manier erst kurz vor dem Anpfiff bekannt geben. "Ich fahre auch wie immer mit dem Fahrrad zum Stadion. Bei Glätte komme ich zu Fuß."

Ein Blick ins Stadion verrät indes den wahren Stellenwert der Partie. Seit Vermarkter Infront in der letzten Woche mit den Umbauarbeiten begann, präsentiert sich das Millerntor in neuem Look. Werbeflächen wurden ausgetauscht, herkömmliche Banden durch drehbare ersetzt. Auch akustisch müssen sich die Fans auf Veränderungen einstellen. Vor der Partie wird ein von Benjamin Adrion und Marcel Eger eingesungenes Pokallied zu hören sein, den gewohnten "Hells Bells" zum Einlauf der Spieler folgt die DFB-Hymne.

Mehrere Millionen Zuschauer vor den Fernsehern, 45 akkreditierte Journalisten, 50 Fotografen und zahlreiche Prominente im ausverkauften Stadion - die Mannschaft hat es heute in der Hand, den Ausnahmezustand bis zum Halbfinale am 11. und 12. April zu verlängern.


Quelle : Hamburger Abendblatt
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geschrieben am: 25.01.2006    um 11:47 Uhr   
Du läufst herum, ziellos, ohne Plan
Wenn du nicht weiter weißt, säufst du dir einen an
Dir scheint, die Welt hat sich gegen dich verschworen
Deine Gefühle sind wie Eis, so hart gefroren

Hör nicht, was die anderen sagen, höre auf dich selbst
Laß heraus, was in dir steckt, denn du mußt selbst entscheiden

Der Tag beginnt
Ein neues Schicksalsspiel
Wer wagt gewinnt
In seinem Schicksalsspiel
Gib niemals auf
Du lebst nur dieses eine Mal
Tu was du willst
Sonst wirst du verlieren

Hast viele Freunde, die sind anders drauf als du
Hart sein, stark sein, Machopower - das ist nicht deine Tour
Die Frau, in die du dich verknallt hast, taut dich langsam auf
Du merkst, daß es noch was anderes gibt als immer nur mitzulaufen

Der Tag beginnt
Ein neues Schicksalsspiel
Wer wagt gewinnt
In seinem Schicksalsspiel
Gib niemals auf
Du lebst nur dieses eine Mal
Tu was du willst
Sonst wirst du verlieren


lyrics by rubberslime
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