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Regeln, Gesetze, gegobte...

Nutzer: stormwizard
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geschrieben am: 08.09.2003    um 00:03 Uhr   
[i][schwarz][center]Goethe sagt dazu:

Man kann zum Vorteile der Regeln viel sagen, ungefähr was man zum wohle der bürgerlichen Gesellschaft sagen kann. Ein Mensch, der sich nach ihnen bildet, wird nie etwas Abgeschmacktes und Schlechtes hervorbringen, wie einer, der sich durch Gesetzte und Wohlstand modeln läßt, nie ein unerträglicher Nachbar, nie ein merkwürdiger Bösewicht werden kann; dagegen wird aber auch alle Regel, man rede, was man wolle, das wahre Gefühl von Natur und den wahren Ausdruck derselben zerstören!



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Regeln sind nützliches und sogar unumgängliches wenn viele Menschen auf engem Raum leben wollen.
Man betrachte als Beispiel (weil es am einfachsten zu verdeutlioche ist) den Straßenverkehr. ohne die StVO (Straßen Verkers Ordnung) würde das reinste chaos auf unseren Straßen herrschen. Man könnte nich mit so vielen Fahrzeugen so wenig raum benutzen. Doch macht es mit sicherheit keinen Spass in einem Sportwagen zu sitzen und durch eine 30zone "schleichen" zu müssen die breit und gut ausgebaut ist. zumindest den meisten Männlichen verträtern unter uns (und bestimmt auch vielen Frauen) ist bekannt was ich meine. Mit 300 über die autobahn zu heizen macht mehr spass als mit 120 im "Stau" zu stehen, doch wenn solche geschwindigkeitsbegrenzungen und andere regeln nicht hätten nicht so viele fahrzeuge auf unseren straßen platz, man könnte zB überhauptnicht abbiegen... Doch natürlich ist dieses "sich selbst beschrenken zum wohle anderer" nicht.


..::[Die Dummheit gedeiht auch im Vakuum]::..
-JoH-
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Nutzer: sometimes
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geschrieben am: 08.09.2003    um 14:02 Uhr   
regeln, wie oft sind sie hohl.
gesetze, wie oft sind sie lediglich dazu da, um macht auszuüben.
gebote, wie oft sind sie unglaubwürdig, von zweifelhaftem wert.

das joch von vorschriften und gesetzen ertrage ich überwiegend nur mit mühe und die meisten stelle ich ohnehin in frage.

zugegeben, rechts vor links erleichtert die orientierung im immer enger werdenden straßenverkehr..

aber die tatsache, das wenige alles und viele nicht viel mehr als nichts haben,was ist das?
ein gesetz? ein gebot? eine regel?

some
Geändert am 09.09.2003 um 16:15 Uhr von sometimes
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Nutzer: Gast_Zabia
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geschrieben am: 13.09.2003    um 00:46 Uhr   
Mir hat ein mal ein netter Kollege versichert:

Das Recht geht vom Volke aus.

Ich hab ihn gefragt, wie das vor sich geht.

Er hat gesagt:
Ãœber die Wahlen.


Was ist nun, wenn keiner mehr wählen geht?
Politikverdrossenheit?


Oder:
Wenn die EU-Gremien sich keiner direkten Wahl durch EU-Bürger stellen,
von wem geht da das Recht aus?



Doch nicht am Ende von der Wirtschaft? Von den Lobbyisten?
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