Auf den Beitrag: (ID: 775043) sind "11" Antworten eingegangen (Gelesen: 268 Mal).
"Autor"

Noch en Gedicht....

Nutzer: Gast_soapy (Gast) (Gast)
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geschrieben am: 08.12.1999    um 12:13 Uhr   
Ist es ein Traum oder wahr? Worte, die verzaubern, die Schönes versprechen, kann es Dich geben? Oder spielt mir mein Herz einen Streich?
Wunschtraum - Realität wer kann es mir sagen, trau mich nicht zu fragen...
Wenn es nur einen Zweifel gibt, möcht ich bleiben in diesem Bewußtsein, mach mich ganz klein, kriech völlig hinein, um bei Dir zu sein in Gedanken - ohne irgendwelche Schranken...
Bleib bei mir, verlaß mich nicht, oh du mein schöner Traum....
Trau mich nicht zu sagen - Gefühle, die mich plagen. Hin- und Hergerissen sein ist nicht schön, ich verhöhn die, die sagen, sowas kann es nicht geben!
Mein Herz wird weit, weil es sich freut, dich gefunden zu haben, wenn auch nur aus der Ferne, aber das ist im Moment egal, spür ich Deinen Herzschlag im Einklang mit meinem, es überschlägt sich - verträgt nicht die Trennung von dir.....
So feddich....und derjenige für den ich es mal geschrieben habe wird es wohl noch erkennen......
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Nutzer: Gast_summsi (Gast)
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geschrieben am: 08.12.1999    um 12:18 Uhr   
wow.....da kann ich nix mehr zu sagen, bin grade vor bewunderung für soapy vom stuhl gefallen hihi.....applaus und da soll noch einer sagen es gebe keine dichter mehr !!!
*ganzdollknuddelllllllzzzzzzzz*
cu summsi
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Nutzer: Gast_Snakepit (Gast) (Gast)
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geschrieben am: 08.12.1999    um 12:30 Uhr   
hihi jetzt bin ich widda an die Reihe:

Ich liebe Dich
Ach Mädchen, wie soll ich's Dir sagen?
Wie soll ich's zu Deinem Herzen tragen?
Denn weiter wächst des Lebens Baum,
Drum hör gut zu, dies ist kein Traum.
Einst wandert' ich durch ein Land
in dem ich war sehr unbekannt.
Es versteckten sich vor mir die Leute,
als trächte ich nach Leben und Beute.
Auf Freundschaft trachtet' ich vergebens,
so irrte ich weiter, scheinbar zeitlebens.
Doch siehe, ich war fast am Ende,
da bot mir das Schicksal eine Wende.
Zur Grenze sollt' ich beschieden sein
blickte in ein andres Land hinein.
Zu Anfang tat mir der Abschied weh,
von der Landschaft, von der ich mich wegdreh'
Ins neue Land schreit' ich hinein,
frische Kraft verspür mein Bein.
doch traf ich nicht auf Spott und Hohn.
Niemals hat mich jemand hier gemieden,
Verständnis und Annerkennung zollt man mir.
Ahnst Du, was ich möcht' sagen Dir,
Ich will Dich gar innig lieben.
Doch halt, was treibt mich zu dem Gefühle,
Ist es das Mitleid oder mein Schmerz?
Das nähert uns nur der Unglücksmühle,
durch Trugbild getäuschet wär mein Herz.
Da seh ich kräftig in mir leuchten
ein Licht, das von uns beiden Teil,
kein Unglück kann den Docht befeuchten,
es scheint für unser Glück und Heil.
Und wie die Seelen sich durchdringen,
Verzeihen und Annerkennen die Regel ist,
und alle Sorgen von uns gingen,
wo niemand unser Glück ermißt.
Hab' keine Scheu vor diesem Licht,
das durch alle Schatten bricht,
vertreibt die Wolken und den Sturm,
baut an unsrer Eintracht Turm.
Doch gönne ich uns auch die Rast,
denn ohne Zwang und schnelle Hast
sollen sich die Herzen finden,
die in Liebe sich verbinden.
Die Vorsehung schickt mich in Dein Land,
in dem mich keiner hat verkannt.
Laß' sie noch offen, die Tore dieser Stadt,
denn vom Wandern sind meine Füße matt.
Ich komme nicht um zu zerstören,
denn Zuneigung brachte mich hierher,
deren ich fand ein ganzes Heer;
kannst Du dies aus meinem Herzen hören?
Drum laß' uns gemeinsam steuern das Boot,
welches uns das Schicksal erbaut,
durch hohe Wogen, Wind und Not,
dann wird das Glück nicht nur geschaut.
Und sollte doch der Wurm am Maste nagen,
morscher werden die festen Planken,
so laß uns entwinden die üblen Ranken,
und ringen getrost nach bessren Tagen.
Nun, für die Antwort laß Dir Zeit,
sie wird sich vielleicht selber geben,
wer auf dem Markt die Ware ausschreit,
vermag nicht selbst danach zu streben.
Entscheide selbst, wie forsch,
Dein Boot druchschneide diese See,
so daß die Bretter nicht werden morsch,
und die Sehnsucht tue nicht so weh.
Du gabst mir Kraft aus diesem Grab,
zu steigen, zu neuem, frischen Glück,
auf daß ich mich an Deiner Quelle lab'
nun geb' ich diese Kraft zurück.
Nimm Du nur, was ich Dir bieten mag,
genieße den hellen, puren Schein,
auf daß ich Dich auf meinen Armen trag'
dann wird uns Glück beschieden sein.

Buh ! Fertig !
und ?
SNAKEpit

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"Autor"  
Nutzer: Gast_summsi (Gast)
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Registriert seit: 18.07.2001
Anzahl Nachrichten: 23

geschrieben am: 08.12.1999    um 12:41 Uhr   
boahhhhh.....nun kann ich endgültig nix mehr sagen!

die sprachlose summsi
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Nutzer: Gast_soapy (Gast) (Gast)
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Anzahl Nachrichten: 25

geschrieben am: 08.12.1999    um 12:44 Uhr   
boah mensch weiß net was ich sagen soll...bin völlig feddich...snaki du poet... tränen laufen über meine wangen...bin gerührt....und geb mir mühe die fassung zu behalten - fühl mich als ob ich gleich sterb... puh werd mal versuchen meine gefühle in ein weiteres gedicht zu packen...
bis dann so long und byebye (snaki---superdoopermegafroi über dieses gedicht - knuddddddääälll dich mal eben zu boden dafür)
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"Autor"  
Nutzer: Gast_sun
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Registriert seit: 26.09.2005
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geschrieben am: 08.12.1999    um 15:25 Uhr   
Draußen steht ein Baum
in meinem herzen stehst du
draußen weht sanft der wind
in meinem herzen wehst du
draußen regnet es in strömen
in meinem herzen ist ein see voller tränen
draußen erwacht mit jedem tag neues leben
in meinem herzen erwachst jeden morgen du
draußen stirbt mit dem winter jedes leben
wann stirbst du in meinem herzen?
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"Autor"  
Nutzer: Gast_Snakepit (Gast)
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Registriert seit: 04.11.2005
Anzahl Nachrichten: 109

geschrieben am: 08.12.1999    um 15:52 Uhr   
WOW ! SUN !
Super !
Bin Platt !
hihi
SNAKEpit
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"Autor"  
Nutzer: big
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Anzahl Nachrichten: 399

geschrieben am: 08.12.1999    um 16:43 Uhr   
Ich kann hier dazu nur noch WOW sagen!!!
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"Autor"  
Nutzer: Gast_Zabia (Gast)
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Registriert seit: 20.07.2001
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geschrieben am: 08.12.1999    um 19:28 Uhr   
Hallo Ihr Reimer und Dichter!
Ich bin ganz beeindruckt von Euch, wie macht Ihr des bloß!
Super mega, überdrüber!
<applaus> <beifall> <klatschklatsch>
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"Autor"  
Nutzer: Gast_nicnac
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Registriert seit: 23.09.2005
Anzahl Nachrichten: 20

geschrieben am: 08.12.1999    um 22:52 Uhr   
es ist zwar nicht von mir selbst - aber ich fand es unheimlich schön ;o)
_______________________________________________________________
[i][b]"Liebesbrief"[/b]
Ich moechte Dich lieben, ohne Dich einzuengen,
Dich wertschaetzen, ohne Dich zu bewerten,
Dich ernst nehmen, ohne Dich auf etwas festzulegen,
zu Dir kommen, ohne mich Dir aufzudraengen,
Dich einladen, ohne Forderungen an Dich zu stellen,
Dir etwas schenken, ohne Erwartungen daran zu knuepfen,
von Dir Abschied nehmen, ohne Wesentliches versaeumt zu haben,
Dir meine Gefuehle mitteilen,
ohne Dich fuer sie verantwortlich zu machen,
Dich informieren, ohne Dich zu belehren,
Dir helfen, ohne Dich zu beleidigen,
mich um Dich kuemmern, ohne Dich veraendern zu wollen,
mich an Dir freuen, so wie Du bist.[/i]
_______________________________________________________________
(ein Gedicht - irgendwo im netz gefunden
es passt gut - zu dem was ich momentan fühle) Link
[i]unter anderem dort[/i]
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Nutzer: Gast_Snakepit (Gast)
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Anzahl Nachrichten: 109

geschrieben am: 09.12.1999    um 13:01 Uhr   
Abschied
Mein Schiff möchte fahren, es zerrt an den Tauen,
Von weit her lockt die stiebende Gischt.
Warum fuhr es in den Hafen, in stillem Vertrauen?
Bitte verzeih, denn ich hasse Dich nicht.
Wir kamen uns nahe - ich heuchelt' Dir nicht! -
Doch mein Herz sucht nicht mehr nach Dir.
Wirst Du's verstehen? Ach, die Botschaft klingt schlicht:
Meine Sehnsucht weilt nicht mehr hier.
Oh bleibe trotzdem stark, Du sollst nicht zürnen noch trauern.
Stärke Deine Zuversicht,
Versteck' Dich nicht hinter den Mauern,
Denn Liebe kennt kein Gericht.
Ich muß Dich verlassen, auch wenn es Dich schmerzt,
Ich wünsche, Du wirst mir verzeihen.
Als wir uns geliebt, geküßt und geherzt,
Glaubte auch ich, daß wir für immer beieinander seien.
Nun lebe wohl und hüte Dein Herz
- Liebe gehorcht keinen Regeln -
Genieße den Frühling, verdränge den Schmerz.
Gönne frischen Wind Deinen Segeln.
auch im Netz gefunden !
Hab vor Liebeskummer im Netz gesucht
MEIN HERZ IST EINSAM !
Seufz !
SNAKEpit
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"Autor"  
Nutzer: Gast_sun@ (Gast)
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geschrieben am: 09.12.1999    um 14:05 Uhr   
dankeschön epid für dein lob, freufreu
find die seite übrigens ganz toll!
werd wieder mal reinschauen, wenn mir wieder mal ein gedicht einfällt!
cu leute und <knuddelll> an alle
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