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geschrieben am: 12.12.1999 um 17:29 Uhr
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Ein Nachwort:
Ja klar, Geld macht nicht glücklich sagt man. Geld ist nicht alles.
Und all sowas.
Aber Geld würde mir helfen diesen, meinen Traum, wahr werden lassen. Weil das Leben heutzutage leider genau vom Geld abhängt.
Man muss Essen "kaufen", Kleidung ect. Das Überleben hängt nur noch vom Geld ab in der heutigen Gesellschaft. Wer keine Kohle hat, muss entweder zum Vater Staat gehn oder wer bereits auf der Strasse gelandet ist, mus es sich klauen, wie sollte er sonst überleben? Jeder von uns würde klauen wenns ums nackte überleben geht.
Von Gefühlen, Anteilnahme und so allein kann heute kein Mensch leben. Nicht in unserer Welt, unserer Gesellschaft, unmöglich.
Wenn ich sowas tun könnte, so andern zu helfen, und das auch noch mit viel Liebe und Herzlichkeit, und mich selbst engagieren würde, was eigenes auf die Beine stellen....oh das wäre wirklich schön!!!
Das ist mein grosser Traum, der wohl leider nie wahr werden wird seufz!
Traurig ist ja...
Die Leute, die so Übermengen an Geld haben, das sie eh nie alles im Leben ausgeben können (weil so viel), dass genau die Leute selten bis nie helfen. Nur lieber noch mehr Kohle schaufeln. Lieber kaufen sie sich noch ein Auto, und noch ein Haus und nochmal was und und und...
Daneben "verrecken" Menschen denen es beschissen geht...
Ich hätte die Gefühle, die Einstellung dazu zu helfen, nur mir fehlt die nötige Kohle dazu. Heutzutage wem wieder auf die Beine zu helfen der ganz ganz unten ist, erfordert nebst Verständnis, Geduld, Anteilnahme, Wärme und Herzlichleit eben leider auch nen Haufen Kohle. Das ist nicht zu vermeiden heutzutage leider. Ohne das ginge es nicht. Nichts ist mehr gratis. Die Welt besteht aus Geld, Geld, Geld....
Das leider sehr schlecht verteilt ist...
Die Einen haben alles...
die Andern haben nichts...
Ich habe selbst im Moment keinen Job und etwas finanzielle Problemchen. Aber das ist ein Nichts gegen das, wie es manch andern geht. Im Vergleich zu andern Menschen geht es mir immer noch super!
Jo...
So denk ich...
Traurig traurig unsere Welt...
Als einzelner kleiner Mensch und selbst ohne Kohle kann ich nicht viel tun, andere aus ihrer Armut rauszuholen oder aus ihren Problemen. Das einzige was ich "Gratis" habe und tonnenweise verschenken kann ist Liebe.
Man sollte vielleicht in unserer kalten Gefühlslosen Welt auch wiedermal ein bisschen an den Nächsten denken, auch wenn das nicht "bequem" ist und etwas von einem selbst fordert. Mal was zu opfern, daran denkt heut in dieser hektischen Zeit keiner mehr.
Aber dabei es ist so wunderschön zu "geben", und dann zu sehn, wie man jemanden glücklich machen kann! Mir ergeht es jedenfalls so.
Man hat die Möglichkeit auch einfache Dinge zu tun. Kleine Sachen die schon ne grosse Wirkung haben.
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Da gibt es eine kleine Geschichte zu:
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Ich habe letzthin bei uns in der Stadt mal einen Moment jemandem zugeschaut, der da so in der Kälte am Boden sass und um Almosen bettelte. Ich dachte mir, nu wenn ich dem Geld gebe, dann kauft er sich vielleicht Drogen, oder sowas,
was ich eben lieber nicht unterstützen möchte, also hab ich ein feines Sandwiches und ne Cola gekauft,
(eigentlich hatte ich grad selbst Hunger, aber ich dachte, der Typ da am Boden hat es nötiger als ich.)
bin zu dem hin gegangen, hab mich zu ihm niedergekniet, ihm das Sandwich und die Cola gegeben mit der Bemerkung. "Hallo, hier bitte, sie haben bestimmt Hunger."
Waaaaauuu....
Leute ihr hättet mal den leuchtenden, ungläubigen Blick sehn sollen in den Augen dieses Menschen.
Es war so schön, ein ganz schöner Moment.
Ich meine ich konnte damit nicht dem seine Probleme lösen und so, oder ihn retten oder sowas, aber ich konnte diesem Menschen einen kurzen Moment lang das Gefühl geben, dass sein |
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