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Freitod: Hannelore Kohl |
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geschrieben am: 05.07.2001 um 18:00 Uhr
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[schwarz][i]Nach 40 Jahren Ehe begeht die Frau von Ex-Bundeskanzler Helmut Kohl Selbstmord ...
Sie litt an einer schweren "licht alergie"
...
(zitat)
Sie lebte wie eine Gefangene im Einfamilienhaus
Datum: 05.07.2001 17:23
Ludwigshafen (dpa) - Wie eine Gefangene lebte Hannelore Kohl in den vergangenen Monaten in dem bescheidenen Einfamilienhaus der Familie Kohl im ruhigen Ludwigshafener Stadtteil Oggersheim. Seit sieben Jahren litt sie an einer schlimmen Lichtallergie, die sie zuletzt zwang, das Tageslicht völlig zu meiden. Nur beim Eintritt völliger Dunkelheit konnte sie das Haus verlassen. Jetzt nahm sich die verzweifelte Frau von Altkanzler Helmut Kohl (CDU) das Leben.
In dem Oggersheimer Haus war über viele Jahre Weltpolitik gemacht worden. Kohl empfing dort hohe Staatsgäste wie Boris Jelzin und Bill Clinton in privatem Ambiente. Am Donnerstag stand der Bungalow erstmals seit der Abwahl des Regierungschefs Ende 1998 wieder im Rampenlicht - aus traurigem Anlass. Eine Haushaltshilfe hatte die Ehefrau des Altkanzlers um 11.15 Uhr tot in der Wohnung gefunden. Wann sie zuletzt lebend gesehen wurde, blieb unklar. In Abschiedsbriefen an ihren Mann, die beiden Söhne und Freunde kündigte Hannelore Kohl ihren Schritt an.
Weit über den Bekanntenkreis und Parteigrenzen hinaus herrschte in Ludwigshafen tiefe Betroffenheit, als der Tod der Ehefrau des Ex- Kanzlers bekannt wurde. «Die Frau hatte ein hohes Ansehen in der Stadt», sagte ein alteingesessener Ludwigshafener aus der Nachbarschaft. Insbesondere mit ihrem stets freundlichem Auftreten und dem Engagement für Schädel- und Hirnverletzte habe sich Hannelore Kohl Ansehen und Respekt erworben. «Es war wohl die Verzweiflung über die Krankheit», meinte eine Anwohnerin, als sie die Nachricht von dem Selbstmord hört.
Auf Wunsch der Familie Kohl hatten Dutzende Polizisten schon am Mittag die hufeisenförmige Marbacher Straße im Stadtteil Oggersheim, in der der weltbekannte Bungalow steht, von beiden Seiten abgeriegelt. Der Blick auf das Haus, in dem Helmut Kohl und sein Sohn Walter am Nachmittag in aller Stille Abschied von der Toten nahmen, blieb versperrt. Nur die direkten Nachbarn wurden noch durch die Absperrgitter gelassen.
Helmut und Hannelore Kohl hatten von jeher größten Wert auf ihre Privatsphäre gelegt. Die Rollläden zur Straßenseite waren immer herunterlassen. Eine Polizeiwache neben dem Bungalow sorgte am Donnerstag dafür, dass Unbefugte nicht an der Haustür klingelten. «Nicht mal wir durften klingeln, um Gottes Willen», sagte eine junge Polizistin.
(/zitat)
quelle news.de
Geändert am 05.07.2001 um 18:07 Uhr von OnkelWeidner |
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geschrieben am: 05.07.2001 um 18:01 Uhr
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geschrieben am: 05.07.2001 um 18:02 Uhr
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...licht allergie ist das wo man kein Licht mehr sehen darf oder? |
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geschrieben am: 05.07.2001 um 18:05 Uhr
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[schwarz][i]so nochmal son batzen:
(zitat)
Hannelore Kohl beging Selbstmord - Bestürzung und Trauer
Datum: 05.07.2001 17:08
Berlin (dpa) - Hannelore Kohl, die Ehefrau von Altkanzler Helmut Kohl (CDU), hat sich das Leben genommen. Ihre Leiche wurde am Donnerstagmorgen in Kohls Bungalow in Ludwigshafen-Oggersheim gefunden. Wie das Berliner Büro des Altkanzlers am Nachmittag mitteilte, gab die 68-Jährige in Abschiedsbriefen eine äußerst seltene, schmerzhafte Lichtallergie als Grund an. Zahlreiche Politiker im Inland, aber auch der frühere sowjetische Staatschef Michail Gorbatschow äußerten sich tief bestürzt und traurig.
«Auf Grund der Hoffnungslosigkeit ihrer gesundheitlichen Lage entschloss sie sich, freiwillig aus dem Leben zu scheiden», hieß es in der Mitteilung des Kohl-Büros. Die Entscheidung habe sie in Briefen ihrem Mann, ihren Söhnen und Freunden mitgeteilt. Sie habe seit sieben Jahren an der Lichtallergie gelitten, die sie nach einem Rückschlag zwang, die letzten 15 Monate im Privathaus der Familie in Ludwigshafen ohne jedes Tageslicht zu verbringen.
Weiter hieß es in der Mitteilung: «Sie konnte nur nach Eintritt völliger Dunkelheit das Haus verlassen. In jüngster Zeit musste sie immer stärkere Schmerzen und eine zunehmende körperliche Schwäche ertragen.» Leider hätten jahrelange ärztliche Bemühungen im In- und Ausland keinen Erfolg gehabt, da Hannelore Kohls Fall von Lichtallergie «äußerst selten und kaum medizinisch erforscht» gewesen sei.
Die Staatsanwaltschaft Frankenthal bestätigte am Nachmittag den Selbstmord. Zu diesem Zeitpunkt war Helmut Kohl, der in Berlin vom Tod seiner Frau erfahren hatte, in Oggersheim. Wie aus dem Freundeskreis der Familie bekannt wurde, hatte die Ehefrau von Kohls Chauffeur Eckhard Seeber die Leiche am Morgen entdeckt.
Helmut und Hannelore Kohl waren seit 1960 verheiratet. Erst vor wenigen Tagen feierten sie ihren 41. Hochzeitstag. Wegen ihrer Krankheit konnte die 68-Jährige ihren Mann vor kurzem nicht zur Hochzeit ihres Sohnes Peter in die Türkei begleiten. Die Krankheit war 1993 durch eine Behandlung mit Penicillin ausgelöst worden. Das Leiden hatte sich vor einem Jahr deutlich verschlechtert.
Prominente Parteifreunde der Kohls, aber auch Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) und Bundespräsident Johannes Rau reagierten fassungslos auf die Todesnachricht. Für ihn sei «Hannelore Kohl immer eine beeindruckende Persönlichkeit» gewesen, erklärte Rau in Berlin. «Ihr scharfer, klarer Verstand, ihr Engagement und ihre Klugheit haben ihr hohe Achtung eingetragen.» Viele Menschen hätten ihrem Einsatz für das «Kuratorium für Unfallverletzte mit Schäden des Zentralen Nervensystems» (ZNS) viel zu verdanken.
Bundeskanzler Schröder sprach Kohl seine Anteilnahme aus. Der plötzliche Tod habe ihn schmerzlich berührt, sagte er in Berlin auch im Namen seiner Frau, Doris Schröder-Köpf. Er habe großen Respekt vor der Arbeit von Hannelore Kohl. Durch ihr Engagement und ihre noble Arbeit habe sie sich Zuneigung vieler Menschen erworben.
Die CDU-Vorsitzende Angela Merkel und der Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Friedrich Merz, äußerten sich tief erschüttert. «Ich habe Hannelore Kohl als eine mutige, selbstbewusste, nicht selten auch sehr humorvolle Frau kennen gelernt», sagte Merkel. Mit ihrem sozialen Engagement habe sie sich um Deutschland verdient gemacht. Die CDU sei ihr zu großem Dank verpflichtet. Bayerns Ministerpräsident Edmund Stoiber (CSU) sprach Kohl sein «tief empfundenes Mitgefühl» zum Tod seiner Ehefrau aus und würdigte Hannelore Kohl als starke Persönlichkeit und couragierte Frau.
Der frühere sowjetische Präsident Gorbatschow schrieb in einem Kondolenzschreiben an Kohl laut Agentur Interfax: «Das Gefühl des Verlustes spüren alle mit Dir gemeinsam, denen es vergönnt war, diese wunderbare Frau kennen zu lernen.» Kohl hatte im August 1999 an der Beerdigung von Gorbatschows Frau Raissa in Moskau teilgenommen. Seit den Verhandlungen um die Wiedervereinigung 1990 gelten beide als Freunde. Auch der ebenfalls mit Kohl befreundete frühere russische Präsident Boris Jelzin schickte ein Beileidstelegramm.
Das ZNS-Kuratorium zeigte sich «zutiefst getroffen» vom Tod der Begründerin Hannelore Kohl. Man habe mit ihr eine «Leiterin und Lenkerin» verloren, erklärte Vorstandsmitglied Klaus Mayer.
(/zitat)
erschrekend .... Geändert am 05.07.2001 um 18:11 Uhr von OnkelWeidner |
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geschrieben am: 05.07.2001 um 18:06 Uhr
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[i]sie musste die letzten 15 Monate ohne jedes tageslicht verbringen also ist es wohl so etwas in der Art (hab ich ausm Videotext) |
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"Autor" |
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geschrieben am: 05.07.2001 um 18:07 Uhr
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hhmm ich habe mal einen Artikel gelesen über eine die war 16 und durfte nur mit schutzanzug raus.. ich stell mir das schrecklich vor.. kein Sonnenlicht mehr... |
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"Autor" |
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geschrieben am: 05.07.2001 um 18:10 Uhr
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habe eben den beitrag oben geändert .... wie gesagt quelle: Link |
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"Autor" |
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geschrieben am: 05.07.2001 um 19:52 Uhr
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[i]ich würd unter den bedingungen auch net mehr glücklich werden...aber ich denke das kann man sich nur vorstellen wenn man in der situation ist!
[rot]with arms wide open[/rot] LENE[/i] |
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"Autor" |
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geschrieben am: 05.07.2001 um 21:55 Uhr
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[schwarz][i][b]Schiiiieeeeb weil ehem. first lady zu wichtige frau war als das man des soschnell vergessen dürft ....[/b]
stimmt schon LENE wenn ich mir vorstelle die letzten 15 Monate in "Gefangeschaft" in den eigenen 4 wänden .... das wäre schwer ob ich das schafen würd weiß ich auch nicht aber man sollt sie in guter erinnerung behalten sie war definitiv eine engagiertere first lade (vorher/nacher auch ) als doris [b]Köpf-Schröder[/b]
In dem sinne
[b]Der OnkelWeidner |
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"Autor" |
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geschrieben am: 06.07.2001 um 04:35 Uhr
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Ich respektiere die Entscheidung dieser Frau. Und ich muss sagen, als ich dieses hörte war ich sogar bestürzt.
Kein Geld der Welt kann dir helfen wenn du krank bist. Also danke jeden Tag, wem auch immer, wenn du morgen aus deinem Bett kommst und gesund bist.
Hannelore Kohl war für eine der wenige Ausnahmen im öffentlichen Leben, die ich bwunderte. Die Welt hat einen Stern weniger.... |
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"Autor" |
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geschrieben am: 06.07.2001 um 10:30 Uhr
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[i] ich bin jedesmal bestürzt wenn irgendwer sich umbringt oder anders stirbt.. besonders aus diesen anlässen... ich habs zwar nich so mitbekommen(keine nachrichten geguckt,keine Lust um mir das alles durchzulesen)
aber sowas is immer schlimm... SONNE FÃœR DIE WELT!!!!
was ich so richtig scheisse finde ist, das die medien das alles immer so ausnehmen...
Princess |
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"Autor" |
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geschrieben am: 06.07.2001 um 17:33 Uhr
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[i]HotDog ich muß dir zustimmen: "Die Welt hat einen Stern weniger" ... |
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"Autor" |
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geschrieben am: 06.07.2001 um 17:43 Uhr
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jap ana hab ich auch gelesen das is schon schlimm ich kann mir das gar nich vorstellen(will ich auchnicht) [b]<---------is ganz traurig
ich weiß net abba ich glaub ich würd dann auch nich mehr leben wollen...weiß ich nich... |
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"Autor" |
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geschrieben am: 06.07.2001 um 17:46 Uhr
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wie ist die denn an der licht-allergie erkrankt???
wenn die neben kohl saß, war die doch immer im schatten, oder nicht? |
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"Autor" |
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geschrieben am: 06.07.2001 um 17:51 Uhr
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HAHA talker meinst du wirklich das gehört hier hin? aber wenn du gelesen hättest dan wüsstest du das Hannelore Kohl durch eine behandlung mit penecilin erkrankt ist ... |
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"Autor" |
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geschrieben am: 06.07.2001 um 17:55 Uhr
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sorry, dass ich keine lust hatte, mir das ganze hier durchzulesen. |
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"Autor" |
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geschrieben am: 06.07.2001 um 18:07 Uhr
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dan gib nich solche unqualivizierten kommentare ab ... *tz* |
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"Autor" |
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geschrieben am: 06.07.2001 um 18:14 Uhr
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"Autor" |
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geschrieben am: 06.07.2001 um 18:14 Uhr
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"Autor" |
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geschrieben am: 06.07.2001 um 18:21 Uhr
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mann talker hör auf mit dem scheiß das is echt nich witzig!!! |
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"Autor" |
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geschrieben am: 06.07.2001 um 18:22 Uhr
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