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Frauenersatz

Nutzer: Trucker2001
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geschrieben am: 23.10.2001    um 15:24 Uhr   
Moin erstmal! Mir ist die Tage das folgende aufzeichnung in die Hände gefallen und ich muß sagen der Mann hat recht.

Gibt es für Frauen einen Ersatz?
Von unbekannten männlichen Autor

Mal abgesehen vom Sex - Frauen nerven im Bett. Wenn ich von der Erotik einmal absehe, haben mir Frauen im Bett nichts als Ärger eingebracht.
Mit Wehmut denke ich manchmal an die Teenagerzeiten zurück, in denen ich entweder allein und entspannt die Nachtruhe genoß oder nur vorübergehend
mit einer Frau das Bett aufsuchte. Die Probleme fingen erst so mit Anfang zwanzig an, als man das Nachtlager "wie Mann und Frau" teilte, sprich:

vom Einschlafen bis zum Aufstehen. Hieraus muß ich eine ganz bittere Bilanz ziehen.


"Nächte des Grauens" ist noch untertrieben. Am Tage durchaus abgeklärte, zupackende und moderne Frauen mutieren angesichts von Federkern und Daune
ausnahmslos zu verwöhnten, lebensuntüchtigen, egoistischen Zicken. Wie ich
jetzt an einigen Beispielen schlüssig beweisen werde.

Beginnen wir mit dem unerfreulichen Thema "Mücken". Vorweg muß ich sagen,
daß ich im Sommer grundsätzlich ganz gern neben einer Frau liege, weil ich dann von Stechmücken verschont bleibe. Die stürzen sich immer auf meine Partnerin. Das ist bitter, tut mir persönlich auch wirklich leid, ist aber och lange kein Grund, mich grob wachzujammern: "Ich bin völlig zerstochen".
Mit einer Stimme, die im Grenzbereich zwischen Hysterie und Nervenzusammenbruch moduliert. Der Aftrag an mich, dem männlichen "Sicherheitsbeamten", ist klar: "Steh auf und geh Mücken jagen". Ich weiß nicht warum Frauen selbst keine Mücken jagen. Warum sie im Bett liegend den Späher machen, auf schwarze Punkte an der Decke deuten und "Da!" rufen. Ich weiß vorallem nicht, weshalb ich immer wieder gähnend, mit zerzaustem Haar und einer zusammengerollten Zeitung auf der Matratze stehe und auf Zuruf Tiere totschlage.

Sex... am liebsten in der Löffelchen-Stellung. Ich liebe diese Schlafposition, weil sie mich in dem Grundvertrauen in die Richtigkeit meines Daseins bestärkt. Nun gibt es aber zahlreiche Frauen, die sich anfangs sehr anschmiegsam geben und leidenschaftlich "löffeln", sich aber, wenn es um die endgültige Schlafposition geht, als sehr hartleibig erweisen. Sie stoßen sich mit der einen Hand von mir los, ergreifen mit der anderen Hand die eigene Bettdecke und verteidigen dieses Refugium mit erbitterter Gegenwehr.
Und ich muß geduldig warten, bis die Meine-Decke-gehört-mir-Autistin endlich
in den Schlaf gesunken ist und ich beginnen kann, vorsichtig robbend, verlorenes Terrain zurückzugewinnen. Wenn ich dann, nunmehr halbherzig löffelnd, in tiefen Schlaf gesunken bin,
kommt häufig schnell die nächste Gemeinheit. Ein brutaler Stoß, meist mit dem Ellbogen ausgeführt, trifft mich in die Seite. Ich schrecke hoch und höre eine schneidende Stimme: "Du schnarchst!". So was würde ich nie tun.
Ich fnde es bezaubernd, wenn sie im Schlaf redet oder ein bißchen vor sich hin blubbert. Nie würde ich mit dem Ellbogen stoßen. Aber Frauen ist es ja egal,
ob man frühmorgens einen wichtigen Termin hat. Nach der Tat sinken sie umgehend wieder in den Tiefschlaf, und ich liege mit tellergroßen Augen in der Dunkelheit und finde keine Ruhe. ..............

Geändert am 23.10.2001 um 15:24 Uhr von Trucker2001
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Nutzer: Trucker2001
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geschrieben am: 23.10.2001    um 15:25 Uhr   
Grauenhaft ist auch eine andere Variante der körperlichen Attacke. Da liegt man wohlig unter seiner Decke und ist am Wegnicken und dann kommen sie: kalt, eiskalt. Gefrorene Frauenfüße schieben sich langsam und unaufhaltsam zwischen die männlichen Schenkel. Dort sollen sie gewärmt werden. Der Mann zuckt, windet sich, versucht die Flucht, aber die weichen Gletscher unter der Decke sind stärker. Alle Frauen haben kalte Füße! Alle! Und sie kennen kein Erbamen. Stumm, aber fordernd kommen sie in der Nacht gekrochen und saugen Körperwärme im Gigawatt-Bereich ab. Schrecklich!

Manchmal geben sie aber auch dann keine Ruhe, wenn man ihre Permafrost-Füße enteist, das Schnarchen eingestellt und dem Löffeln entsagt hat. Denn dann haben sie was gehört. "Da ist doch jemand", raunen sie, "Da hat doch was geknackt" oder "Hörst du diese komischen Geräusche?" Die Botschaft ist erneut glasklar: Mann, pack dir einen hölzernen Kleiderbügel oder sonst eine behelfsmäßige Waffe, wag dich in die dunle Wohnung und vertreib den Einbrecher, so du einen findest. Klar, daß jeder Mann dem tiefverwurzelten Instinkt zum Schutze der Sippe folgt und in Socken und Unterhosen wie ein Depp im Dunklen umherstolpert. Um dann frierend und unverrichteter Dinge
wieder zur (natürlich tiefschlafenden) Partnerin zurückzukehren.

Wer meint, mit dem Morgengrauen sei der Ärger ausgestanden, irrt! Wie in einem Horrorfilm, der scheinbar seinen gruseligen Höhepunkt erreicht hat und dann noch mal entsetzlich zuschlägt: Die Rede ist von unerschielichen Schlaf- und Wachrhytmen. Ich arbeite eben bis in die frühen Morgenstunden und stehe folgerichtig nicht gerade mit den Hühnern auf. Kein Problem für den Alleinschläfer. Was aber soll ich mit einer Frau machen, die morgens um sieben kerzengerade nachfedernd im Bett sitzt, Langeweile hat, sichlaut und vernehmlich reckt, gähnt, räuspert, aufdringlichen Körperkontakt sucht und am Ende gar flüssige Konversation fordert? Nachdem ich blutsaugende Insekten zur Strecke brachte, zum Dank dafür Ellbogen-Checks kassierte und unter die eigene kalte Bettdecke verbannt wurde.

Nach all dem reichte es mir irgendwann. Und zwar richtig. Eines frühen Morgens wurde ich durch die Frage: "Kannst du auch nicht mehr schlafen?" geweckt und herrschte die Frau neben mir rüde an: "halt die klappe und mach Frühstück!" Kurz danach fiel die Wohnungstür krachend ins Schloß, und ich mußte mir das Frühstück selbst machen. Gibt es keine Hoffnung? Doch, die gibt es!!! Ich habe - nun ja - jemanden kennengelernt. Und die ist anders!
Sie ist anschmiegsam und kuschelt exessiv. Ich darf in ihrer Gegenwart ausgiebig schnarchen. Wenn sie Geräusche hört, schaut sie selber nach dem Rechten. Mücken bringt sie mit geschickten Schlägen eigenhändig zur Strecke,
und sie hat niemals kalte Füße. Gut, sie ist vieleicht ein bißchen verspielt.

Aber weche Katze ist das nicht?

Ich finde der Mann weiß wovon er redet :-p
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Nutzer: Gast_berserker
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geschrieben am: 23.10.2001    um 16:09 Uhr   
[i]ich hasse katzen....
lööölwech aber ansonsten is der beitragklasse mal wieder den nagel auf den kopf getroffen:-p
böööörs
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Nutzer: winnie_puh
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geschrieben am: 23.10.2001    um 17:14 Uhr   
[i]is ja wie im Kabarett

[zitat]Da liegt man wohlig unter seiner Decke und ist am Wegnicken und dann kommen sie: kalt, eiskalt. Gefrorene Frauenfüße schieben sich langsam und unaufhaltsam zwischen die männlichen Schenkel.[/zitat]

Is echt das beste... aber was sollen wir denn machen gegen unsere kalten Füsse???

Winnie
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Nutzer: Gast_Bluna
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geschrieben am: 23.10.2001    um 17:27 Uhr   
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Nutzer: Trucker2001
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geschrieben am: 23.10.2001    um 22:43 Uhr   
Hm ich gebe ja zu ist ein bisschen viel Text, aber es lohnt sich da durch zu kämpfen.

Hätte schon ein wenig mehr Begeisterung erwartet.
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Nutzer: winnie_puh
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geschrieben am: 23.10.2001    um 23:00 Uhr   
[i]Also bitte Truck... ich bin noch immer begeistert

Winnie

P.S.: Und Lesen bildet ja schließlich
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Nutzer: Gast_coones
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geschrieben am: 24.10.2001    um 11:06 Uhr   
Die meisten Männer wissen nie wovon sie reden.......



Coones
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Nutzer: Trucker2001
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geschrieben am: 25.10.2001    um 11:21 Uhr   
[i]schiiiiiiieb[/i]
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Nutzer: chefzwerg
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geschrieben am: 25.10.2001    um 11:33 Uhr   
ja bin auch begeistert..auch wenn man mich eigntlich imma ausm bett kickt..aba was solls
chefi
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Nutzer: winnie_puh
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geschrieben am: 25.10.2001    um 13:06 Uhr   
[i]lol....
den Chefi aus dem Bett kickt damit er keine
Entzugserscheinungen bekommt

Winnie
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"Autor"  
Nutzer: Kissgirly
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geschrieben am: 25.10.2001    um 23:59 Uhr   
*lol* hier sind mausi und kiss...wir haben uns total über diesen beitrag über die hilflosen männer und die brutalen frauen amüsiert klasse der text
Kiss und Mausi
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