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"Autor"

Hiermit erkläre ich...

Nutzer: Gast_Susa
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geschrieben am: 25.01.2002    um 22:00 Uhr   
...den heutigen Tag zum Tag der Poesie

Und will damit all jenen einen Gruß senden die die Kraft der Worte kennen, die je das Gefühl der Leidenschaft für poetische Gedanken erlebt haben .. all jenen die stets ein kleines Buch oder Heft mit sich führen um jeden Blitzgedanken, und sei es nur ein einziges Wort das einen in diesem Augenblick so sehr fasziniert, an Ort und Stelle aufzeichnen zu können um es später vielleicht zu einem abgeschlossenen Werk zu gestalten .. all jenen die schon mal des Nächtens auf der Straße angefangen haben Lyrik zu rezitieren, dem Klang der Worte nachzuhören und sie wieder und wieder zu sagen bis all die Emotionen dieses Moments in ihnen mitschwangen .. all jenen die plötzlich zu den Zeilen zu gestikulieren begannen um dem inneren Überschwang ein Ventil zu geben damit sie davon nicht gleichsam wie von einer Welle überrollt wurden .. all jenen die das Gefühl der grenzenlosen Frustration kennen, wenn man bis an den Rand mit Poesie aufgefüllt ist sodass man glaubt, zu platzen oder daran ersticken zu müssen, und dennoch keinen Strich auf's Papier zu bringen vermag .. und all jenen die dieses Zittern kennen, vor Glück, wenn man schließlich mit der letzten Zeile, dem letzten Wort, dem letzten Buchstaben ein neues Werk vor sich zu liegen hat das durch und durch perfekt und so voller Persönlichkeit ist..

Dieses Gefühl muss man einfach erlebt haben .. es reißt einen mit....

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Nutzer: Gast_Liralu
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Anzahl Nachrichten: 288

geschrieben am: 25.01.2002    um 22:46 Uhr   
[i]Hi du....

Dir und deiner Sehnsucht zu Ehre will ich, nur dieses eine mal, mich hier in den Regen stellen.

Nicht das beste und nicht das schlechteste was ich je geschrieben habe, aber den Rest kennst du ja schon.


Du hast nichts zu bereuen.
Keine Gnade,
Keine Güte.
Nichts für Nichts.
Nichts umsonst.

Du machst keine Unterschiede.
Du machst vor nichts halt.
Willst immer alles,
Willst es geschenkt.
Und nimmst dir den Rest.

Nichts bleibt für die Ewigkeit,
Du nur einen Augenblick.
Ein Tanz im Dunkeln,
Ein Kuss im vorübergehen.
Nichts bleibt zurück.

Du hast Liebe gekostet,
Doch nie empfunden.
Wurdest gehasst, wurdest erfleht,
Bestochen, überliestet.
Gwinnst doch immer.

Ich sehne mich nach dir.
Alter Feind, neuer Freund.
Ich will dir geben, was ich habe,
nehmen, was du nicht besitzt.
Frieden in deinen Armen


Wir teilen diese Sehnsucht, wenn auch nicht immer auf dem selben Weg.

[/i]grüße Lira
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Nutzer: Gast_BladeGirl
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Anzahl Nachrichten: 397

geschrieben am: 25.01.2002    um 23:26 Uhr   
[i]auch mal was schreibt...

[schwarz][b]Ewig mein bist du[/b]

Halte meine Hand
Lass sie nicht fallen
Kalt ist mein Körper
verloren hast du mich
getötet...
Ein letztes Mal
Ein wenig Wärme

Mein Leib so schwer
Mein Licht erlischt
Frei ist sie...
Sie verläßt mich
Deine Hand auf meinen Augen
Nimm mir das letzte bisschen Licht
Stell mich auf die andere Seite
Schick mich fort

Weine nicht um mich
Verliere keine Tränen
Es ist vorbei
Leblos...sprachlos
Gedanken tonnenschwer...
Sie finden keinen Ausgang
Verboten hast du mir zu reden

Gib mir einen Kuss
Den letzten
Kann deine Lippen nicht auf meinen spüren
Die Lüge umhüllt mich...
Sie raubt DICH...
Kein Empfinden
Kein Handeln
Halt mich fest...

Unendlicher Schmerz
Reißt mich in Zwei
Quält mich...
Ich sehne mich nach dir
Im Dunkeln und bei Sonnenschein
Nach deinem Fleisch
Nach deinem Herz

Die Ewigkeit betäubt die Sinne
Nimmt mir den Schmerz...
Er vergeht
Die Wunde bleibt
So tief die Narbe
Mit ihr die Frage...
Auf ewig unbeantwortet

Mein reines Herz wird dich suchen
Im Traum werd ich dir erscheinen
Und deinen Namen rufen
Auf deiner Odyssee
Werd ich dich finden
Meine Hand ausstrecken
Und nach dir fassen
Ich werde dich beschützen
Meine Flügel werde ich ausbreiten
Dich umschließen
Und an meine Brust nehmen

Dein Körper... kalt
Die Haut... nass
Hüten werde ich dich
Dir Wärme spenden
Spüre meine sanften Küsse
Ãœberall...
Geschaffen wurde ich
Vom Höheren gesandt
Um dich glücklich zu machen
Du undankbarer MÖRDER!!!

Das Grauen sollst auch du erfahren
Hell wird es...
Ich sehe einen Lichtstrahl
Nein, Tausende!
Es wird warm...
Es entweicht,
Verläßt dein Herz
Bald bist du mein
Wehr dich nicht!

Ich bin dein Glück
Die Rettung
Gerufen hast du mich
Doch nicht verdient
Der Sinn entweicht
Wie einst unser Glück
Das letzte bisschen Lebenslicht
Das Leuchten neblig
Die Schreie stumm

Schließ die Augen mein Engel
Verlieren wirst auch du
Gehörte einst ihr dein Fleisch
Gehören wird die Seele mir
So kostbar wie das Geheimnis
Das ich in deine Hände legte
Zerbrechlich war es, schutzlos
Hüten solltest du es, wahren
Sehen, spüren
Schließen in dein Herz
Zertreten hast du es
Vernichtet!!!

Wehr dich nicht
Vertrau mir
Nimm meine Hand
Und folge
In die Unendlichkeit
Wo Gedanken flüchtig...
Der Geist befreit
Wo kein Leiden, kein Glück
Kein irdischer Wert
Nicht Harmonie, nicht Chaos
Nur Freiheit

Die Zeit ist reif
Folgen wirst auch du mir
Die Schuld, die auf deinen Schultern lastet
Läßt dir keinen Raum
Gelähmt bist du
Ersticken wirst du

Ich höre Schreie...

HÖR AUF!!!

Wehr dich nicht
Ewig mein bist du[/schwarz]


Blade

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Nutzer: Wavedancer
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Registriert seit: 11.06.2001
Anzahl Nachrichten: 3095

geschrieben am: 26.01.2002    um 18:34 Uhr   
[i]Ich versuchs hier einfach nochmal, vielleicht wirds ja mal was ^^"

Sehr oft passierte es mir,
dass sich beim Rumspazieren vor Freude
der Mund auftut,
einige Töne rauskommen,
die Finger zu schnipsen beginnen,
der Oberkörper sich rhythmisch bewegt,
der Schritt sich ändert,
die Laufgeschwindigkeit gleicht sich dem Takt des Liedes an.
Als ich die Augen öffnete begann ich zu lächeln.
Wünschte, wäre zuhause,
nicht dort, wo ich es wieder verliere, denn
ich liebe sie!

Doch singt mir die Nachtigall nichts mehr,
sie weiß doch, ich vermisse sie so sehr.
Hat sie mich verlassen?
Bin ich verflucht?
Tat ihr wer etwas?
Wer stahl sie mir?
Er wird meinen Hass zu spüren bekommen,
mir mein Liebstes genommen zu haben, denn
ich liebe sie!

Mitexistieren durfte ich einst,
dann trat sie in mein Leben.
Sie war so schön.
Lauschte all meinen Sorgen.
Hat mich aus der Trostlosigkeit gerettet.
Egal, was passierte,
ich war auf ewig ihr Kind.
Sie stand mir bei.
Wir lachten,
wir schmusten,
wir redeten,
wir verschmolzen miteinander,
wir liebten uns,
wir teilten alles,
wir weinten zusammen,
wir litten.
Niemand kam zwischen uns.
Doch nun ist sie nicht mehr da.
Hat sie mich verlassen?
Wer stahl sie mir?
Der wird zu spüren bekommen, was Hass im Verbund mit Zorn bedeuten.
Nur der Wahre vermag mich noch davon abzuhalten,
dem Elend entgegen zu rennen,
mich ihr zuliebe zu versündigen, denn
ich liebe sie!

Oh liebste Nachtigall,
was tat ich, deinem Engelsgesang nicht mehr lauschen zu dürfen?
Du warst die Quelle meiner Kraft,
ohne dich werde ich sicher zugrunde gehen.
Ohne dich weiß ich mir nicht mehr zu helfen.
Ohne dich bin ich so leer.
Ohne dich verspüre ich keine Liebe mehr.
Möge die Perle des Universums doch in der Hölle verglühen,
dürfte ich noch ein letztes Mal deinem Gesang lauschen.
Mit deinem Gesang will ich einschlafen,
in den ewigen Schlaf will ich verfallen.
Will deiner gedenken, denn
ich liebe dich!

Wie jedem Menschen die Luft.
Wie jedem Säufer der Wein.
Wie jedem Gott die Anbetung.
So brauche ich die Nachtigall zum existieren.
Warum bleibt mir nun das Elixier des Lebens verwehrt?
Was hab ich getan, um auf eine solch bestialische Art bestraft zu sein?
Wieso redest du nicht mehr mit mir?
Nur du allein kennst mich.
Nur du allein weißt, was in mir vorgeht.
War es Eifersucht?
Hab ich etwa einen Fehler gemacht?
Dachtest du wirklich, sie könnten mich dir wegnehmen?
Ich schwöre, ich war dir auf immer treu.
Ich habe sie nicht angefasst, denn

Ich liebe nur noch Dich!


by Wavedancer

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