Auf den Beitrag: (ID: 937373) sind "7" Antworten eingegangen (Gelesen: 3354 Mal).
"Autor"

Eure Politikkenntnisse sind gefragt!

Nutzer: Gast_unwissende
Status: Profiuser
Post schicken
Registriert seit: 04.05.2002
Anzahl Nachrichten: 15

geschrieben am: 18.02.2002    um 16:50 Uhr   
HI!!!!
Ich hab ma ne Frage bzw bitte an euch.....
Da ich in Politik nicht gerade den Durchblick habe und Morgen einen Vortrag halten muss möchte ich gerne wissen was dieser "blaue Brief" für eine Bedeutung hat. Was hat es denn damit auf sich??? Hoffe ihr seid schlauer als ich.....
Danke und tschö
  Top
"Autor"  
Nutzer: Gast_Dreizehn
Status: Profiuser
Post schicken
Registriert seit: 20.10.2003
Anzahl Nachrichten: 3377

geschrieben am: 18.02.2002    um 16:55 Uhr   
www.google Suchmaschine eingeben:

+politik +blauer +brief



Link

Musst selber kucken was du davon gebrauchen kannst...
  Top
"Autor"  
Nutzer: n'Hase
Status: Profiuser
Post schicken
Registriert seit: 01.01.2000
Anzahl Nachrichten: 374

geschrieben am: 18.02.2002    um 16:55 Uhr   
Edmund Stoiber
"Bekannt ist, dass Stoiber in den achtziger Jahren mehrere Urlaube bei den Holzers [Dieter Holzer; im August 2001 in Österreich verhaftet wegen eines Verfahrens in Frankreich. Dort wird im Veruntreuung im Zusammenhang mit Elf Aquitaine / Leuna vorgeworfen] in Monaco verbrachte, wobei ihn manchmal neben seiner Frau auch noch seine Schwester samt Ehemann begleitet hat. Stoiber ließ verbreiten, dass er zu den Luxusferien gezwungen war, weil ihn sein Chef Franz Josef Strauß bei seinen Urlauben in Südfrankreich in der Nähe haben wollte. Die Einquartierung wurde aber 1989, als Strauß schon tot war, fortgesetzt; die Riviera-Idylle soll erst geendet haben, als es Holzers Ehefrau Soad (“Sousou”) aus dem libanesischen Gemayel-Clan mit der Stoiber-Verwandtschaft zu viel wurde. Immerhin vermittelte Holzer den Stoibers noch ein Appartment in München." SZ 27.8.2001, S.2
--------------------------------------------------------------------------------

Aus einem Schreiben des Waffenhändlers und CSU Mitglieds Karlheinz Schreiber an Edmund Stoiber vom 9.10.1997. Schreiber erinnert darin Stoiber an die "vielen fröhlichen Stunden", "die wir gemeinsam mit Franz Josef Strauß in München, in Kreuth und in Südfrankreich verbringen durften. Miteingeschlossen in diese Erinnerungen sind Namen wie Flick, Diehl, März, Pückler, Holzer, Haastert, Zwick und er stets zu Späßen aufgelegte Karli Dersch". Süddeutsche Zeitung, 7.2.2001, S.L7
--------------------------------------------------------------------------------

Der Freistaat Bayern hat das Copyright-Recht an Adolf ...s Mein Kampf. Die "CSU, die sich stets mit dem Freistaat gleichgesetzt hat" (Süddeutsche Zeitung, 2.2.2001, S.3) wird von Edmund Stoiber (Stoiber: "Ich habe die klare Strukturentscheidung getroffen, die ich dann Alois Glück mitgeteilt habe", Süddeutsche Zeitung, 2.2.2001, S.3) angeführt. —> Stoiber, Copyright-Inhaber an Mein Kampf.
--------------------------------------------------------------------------------

Wenige Tage nachdem Stoiber in Wien bei der FPÖ-Außenministerin Ferroro-irgendwas zu Tisch war, wurde er mit dem Erzlumpen Helmut Kohl beim Weißbiertrinken in Berlin fotografiert. Das Foto der beiden beim Feiern brachte z.B. die Süddeutsche Zeitung, 14.9.2000, S.12 Die angebliche Null-Toleranz der CSU gegenüber Gaunern und Verbrechern war für ein Freibier (?) vergessen.
--------------------------------------------------------------------------------

10.2.1993 der damalige Innenminister Edmund Stoiber
"Als Generalsekretär und Leiter der Staatskanzlei habe ich von 1978 bis 1998 an Flügen der Firma MBB teilgenommen. Dies waren mehrere Flüge mit Franz Josef Strauß. Dies waren einige Flüge auf Vermittlung und im Auftrag von Franz Josef Strauß zu Terminen im Inland. Dies waren etwa fünf Hin- und Rückflüge zu seinen und meinen Urlaubsorten in Frankreich und Italien, an denen auch die Familie teilgenommen hat." Die MBB wurde "CSU-Airline" genannt. Süddeutsche Zeitung, 18.2.2000, Seite L8
  Top
"Autor"  
Nutzer: n'Hase
Status: Profiuser
Post schicken
Registriert seit: 01.01.2000
Anzahl Nachrichten: 374

geschrieben am: 18.02.2002    um 17:00 Uhr   


Banken
Leo Kirch nicht mehr kreditwürdig
Die größte deutsche Bank hält den Medienunternehmer Leo Kirch nicht mehr für kreditwürdig. Auch andere Banken lassen den hoch verschuldeten Filmhändler fallen.
Keine weiteren Geldmittel
Seines Wissens würde derzeit keine Bank dem hoch verschuldeten Filmhändler weitere Darlehen gewähren, sagte der Vorstandssprecher der Deutschen Bank, Rolf-E. Breuer, in einem Interview mit Bloomberg-TV. "Die Finanzbranche ist unter den gegebenen Umständen nicht bereit, Kirch weitere (Geld-) Mittel zur Verfügung zu stellen", sagte Breuer am Rande des Weltwirtschaftsforums in New York. Die einzigen, die Kirch jetzt noch unterstützen könnten sind Drittparteien, sagte Breuer.

Schuldenberg von 5 Milliarden Euro
Mit dieser Äußerung heizt er die seit Wochen schwelenden Spekulationen zur Überlebensfähigkeit von Kirch weiter an. Noch nie hat sich ein führender Banker öffentlich so direkt über ein Einzelunternehmen geäußert - noch dazu mit einer so negativen Prognose. Verstärkt wird die Brisanz dadurch, dass Breuer erst kürzlich mit Bundeskanzler Gerhard Schröder über die Zukunft der Kirch-Gruppe gesprochen hat. Kirch kontrolliert in Deutschland unter anderem die Fernsehsender Pro Sieben, Sat 1 und Premiere World. Der Schuldenstand von Kirch beläuft sich auf über 5 Milliarden Euro.

Banken springen ab
Die Deutsche Bank ist einer der größten Gläubiger des Münchner Film- und Fernsehimperiums. Auch der größte Kreditgeber, die Bayerische Landesbank, will Kirch keine weiteren Kredite mehr geben. Das erfuhr die FTD aus Bankenkreisen. Das Gesamtvolumen der Kredite der BayernLB für Kirch sei etwas geringer als die bisher oft genannten 2,2 Mrd. Euro, sagte ein Sprecher der Bank auf Anfrage. Gerüchte, wonach die Kredite der BayernLB an Kirch nur teilweise abgesichert sind und nur auf Intervention der bayerischen Landesregierung gewährt wurden, werfen auch einen Schatten auf die Kanzlerkandidatur des bayerischen Ministerpräsidenten Edmund Stoiber.

Äußerungen sorgen für Verblüffung
Die scharfen Äußerungen von Breuer sind zudem nicht die erste Stellungnahme einer Bank zum Fall Kirch, die für Verblüffung sorgt. Anfang Dezember bestätigte die Dresdner Bank öffentlich, einen Kredit über 460 Mio. Euro zum Jahresende fällig zu stellen. Mit Mühe konnte Kirch die Bank zu einer Verlängerung bis Ende April überreden. Die HypoVereinsbank wiederum ließ Mitte Dezember wissen, ihre Kredite für Kirch betrügen "weniger als 500 Mio. Euro". Damit wollte sie besorgte Aktionäre beruhigen, die höhere Kreditausfälle befürchteten.

Murdoch hält Drohpotenzial in Händen
Kirch selbst kämpft nicht nur mit den Banken. In der vergangenen Woche hat der Axel Springer Verlag eine Verkaufsoption gegen Kirch Media eingelöst. Der Hamburger Verlag, unter anderem Herausgeber der "Bild"-Zeitung, will von Kirch bis Ende April 767 Mio. Euro für den Rückkauf der Springer-Anteile an Pro Sieben Sat 1. Verhandlungen über einen Aufschub scheiterten vorerst, obwohl Kirch selbst 40 Prozent am Springer Verlag hält. Mit dieser Beteiligung sind die laufenden Kredite der Deutschen Bank besichert.

Springer-Option angefochten
Kirch hat die rechtliche Gültigkeit der Springer-Option angefochten. Die Chancen auf eine Einigung werden durch Rupert Murdoch erschwert. Der Australier hält selbst eine Verkaufsoption gegen Kirch in der Hand. Für über 1,5 Mrd. Euro kann er seinen Anteil am Bezahlfernsehen Premiere verkaufen. Da diese Option erst im Oktober fällig wird und Murdoch offenbar Angst hat, dass Kirch dann bankrott sein könnte, will er eine Besserstellung der Springer-Forderung verhindern.
Ein Kirch-Sprecher wollte die Finanzkrise ebenso wenig kommentieren wie die Aussage Breuers. Intern hieß es, Breuers Worte seien nur politisch und strategisch motiviertes Säbelrasseln, um Kirch weiter unter Druck zu setzen. Die Kirch Gruppe werde nicht bankrott gehen, so ein hochrangiger Manager. Der 75-jährige Leo Kirch habe in seiner 40-jährigen Karriere als Unternehmer schon oft vor dem finanziellen Abgrund gestanden und habe jedes Mal einen Ausweg gefunden.


  Top
"Autor"  
Nutzer: Intensity
Status: Profiuser
Post schicken
Registriert seit: 12.03.2002
Anzahl Nachrichten: 20

geschrieben am: 18.02.2002    um 17:17 Uhr   
was hat denn das zeug was du da hingeschrieben hast auch nur im geringsten mit dem "blauen brief" zu tun?
  Top
"Autor"  
Nutzer: DJ-Darkzone
Status: Profiuser
Post schicken
Registriert seit: 23.10.2001
Anzahl Nachrichten: 734

geschrieben am: 18.02.2002    um 17:20 Uhr   
[/rot][b][i][weiss][u]@n`Hase[/u]: kannste das auch mal [u]kurz[/u] zusammenfassen wäre schön
~~~~~> MendeMC™
  Top
"Autor"  
Nutzer: Intensity
Status: Profiuser
Post schicken
Registriert seit: 12.03.2002
Anzahl Nachrichten: 20

geschrieben am: 18.02.2002    um 17:22 Uhr   
schöner wär es wenn er was zum thema schreiben würde
  Top
"Autor"  
Nutzer: n'Hase
Status: Profiuser
Post schicken
Registriert seit: 01.01.2000
Anzahl Nachrichten: 374

geschrieben am: 18.02.2002    um 18:43 Uhr   
na nix
  Top