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"Black Hawk Down: Alles nur vorgetäuscht?"

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geschrieben am: 05.01.2003    um 12:13 Uhr   
[schwarz]Pünktlich zum Kinostart: Die Wahrheit über den US-Propagandafilm "Black Hawk Down" !

Quelle: Initiative "Vorausdenken - US-Globalisierungsterror stoppen!"
Stand: 09.10.2002

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Black Hawk Down - Blut für Öl!

Der Hintergrund zum Film:

Somalia 1993
In Somalia herrschen chaotische Zustände und Bürgerkrieg. Der Milizführer Alu Mahdi Mohamed und der Führer der ehemaligen Opposition, Mohamed Farah Aideed, kämpfen um die Führungsposition im Land. Die USA erdreisteten sich,
als ungebetener „Vermittler“ aufzutreten. Genauer gesagt: Sie diktierten Vereinbarungen, die offiziell zu einem Waffenstillstand geführt haben sollen. Doch die Kämpfe untereinander gehen weiter. Im Dezember 1993 landen die ersten
UNO-Truppen unter US-Kommando.


Offizieller Auftrag: Sicherung von Hilfsgüter-Transporten vor Überfällen, um die Versorgung mit Lebensmitteln für die Bevölkerung zu gewährleisten = humanitärer Einsatz
Wahrer Hintergrund: Mehrere US-Erdöl-Konzerne (z.B. Texaco) haben Somalia mit billigen Verträgen ausgesaugt. Durch die bürgerkriegsähnlichen Zustände war die Sicherheit des Abtransportes / der Produktion nicht mehr gewährleistet =
Freimaurerkumpanei zwischen Bush Senior und den Chefetagen von Erdöl-Konzernen!


Auf diesen „humanitären“ UNO-Einsatz folgt eine unerwartete Reaktion: Die Clan-Führer Mohamed und Aideed wehren sich gegen die Einmischung von Außen und die Ausbeutung ihres Landes (Öl gegen Lebensmittel) und verbünden sich
gegen die UNO. Die Situation eskaliert. Der „humanitäre“ Einsatz verwandelt sich in einen Partisanenkrieg gegen Aideed, der von den USA (obwohl auch nur einer von mehreren Klanführern, die in dem Land um die Macht wetteifern) für alle
Probleme Somalias verantwortlich gemacht wird. So wollen die USA die Somalis gegeneinander ausspielen...
Am 3. Oktober 1993 soll eine amerikanische Eliteeinheit den somalischen Kriegsherrn Aideed ausschalten. Hierzu wurde eines seiner Gebäude überfallen und mehrere seiner Anhänger wurden festgenommen. Die inzwischen bei allen Somalis
verhassten US-Soldaten wurden angegriffen, sogar Schützen aus ursprünglich verfeindeten Milizen kamen zur Hilfe, um ihre ermordeten Landsleute zu rächen. Die Verhaftung Aideeds sollte ein Triumph für US-Präsident Bush Senior werden
und live von CNN-Kamerateams übertragen werden. Es gab auch eine Live-Übertragung... aber die fiel ganz anders aus als erwartet: Die Flucht der US-Truppen mittels „Black Hawk“-Hubschraubern mißglückt. Zwei Hubschrauber können zerstört werden, einige US-Söldner sitzen daraufhin in Mogadischu fest. Es kommt zu einem 15-stündigen Massaker, bei dem rund 500 Somalis und 18 Amerikaner sterben. Die von Stammesmilizen getöteten US-Elitesoldaten werden vor laufenden CNN-Kameras durch die Straßen von Mogadischu geschliffen, teilweise zerstückelt. Das Massaker von Mogadischu führt in den USA zu Protesten. Es kommt zu Widerstand gegen Bush und er muß seinen Platz für Bill
Clinton räumen. Clinton beendet umgehend den „humanitären“ Somalia-Einsatz und zieht alle Truppen ab.


Somalia 2002
Mittlerweile heißt der US-Präsident wieder Bush. Diesmal Bush Junior. Er schlägt in die gleiche Kerbe wie der Senior, sinnt auf Rache für 1993. Am 18. März 2002 verkündet der US-Oberkommandierende in Afghanistan: Somalia kann nicht mehr ausgeschlossen werden, da es eindeutige Beweise dafür gäbe, daß eine Verbindung zu Bin Ladens Al-Kaida vorhanden sein soll. Somalia wird offiziell in die von den USA definierte „Achse des Bösen“ aufgenommen. Die „eindeutigen Beweise“ sind jedoch frei erfunden: Es gibt keine Informationen darüber, wie die Verbindung Somalias zur Al-Kaida aussehen soll. Die USA konstruieren einen Vorwand zum Krieg nur anhand von Behauptungen und Vermutungen.

Ein Beispiel: Die USA behaupten, sie hätten in einer Höhle in Afghanistan Ortungsgeräte gefunden, die aus der Ausrüstung jener US-Soldaten stammen, die 1993 beim Massaker in Mogadischu getötet worden waren. Die Ortungsgeräte müßten demnach von den damaligen Tätern stammen. Ob es sich hier wirklich um die Ortungsgeräte von damals handelt, dafür konnte kein Beweis erbracht werden. Außerdem müssen sich die Geräte nach acht Jahren (1993 - 2001) nicht mehr automatisch im Besitz der Täter befinden. Viel realistischer ist, daß die Geräte längst auf dem Schwarzmarkt verkauft worden sein dürften. Auch alle weiteren „eindeutigen Beweise“ beweisen nur eines: Sie sind bei weitem
nicht eindeutig genug, um einen Krieg in einem fremden Land zu rechtfertigen.

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Nutzer: AnGeLsKiLlAh
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geschrieben am: 05.01.2003    um 12:14 Uhr   
[schwarz]Damals wie heute haben US-Kriege in aller Welt ausschließlich wirtschaftliche und politische Ziele! Länder, in denen Erdöl geraubt werden kann, stehen da ganz oben auf der Liste. Unabhängige Regierungen, die ihr Erdöl für sich behalten oder möglichst teuer verkaufen wollen, passen nicht ins Oneworld-Konzept der Amerikaner und werden wahlweise durch UN-Sanktionen gefügig gemacht oder mit kriegerischem Terror liquidiert.




Ein Propagandafilmchen aus dem Bush-Clan...


Der Film “Black Hawk Down” sollte ursprünglich früher gedreht werden, ist von Clinton jedoch verboten worden, weil er als Kritik am Somalia-Einsatz verstanden werden könnte. Im April 2001 wird er plötzlich aus der Versenkung geholt und die
Dreharbeiten beginnen. Kinostart sollte im November 2001 sein, was jedoch aufgrund der Ereignisse vom 11.September 2001 und den nachfolgenden Trauerfeiern verschoben werden mußte. Seit März 2002 läuft der Film in den USA - passend zur Kriegsandrohung der US-Regierung gegen Somalia. Das Ziel des Films ist also offenbart: In bewährter Hollywood- Manier soll uns das Massaker von Mogadischu 1993 als “Terror der Bösen” (Somalis) gegen die “guten Befreier” aus Amerika vorgegaukelt werden. Eine kinoreife Kriegs-Rechtfertigung, die beim Zuschauer Verständnis dafür wecken soll, daß die USA auch weiterhin in aller Welt morden und sich als Weltpolizei aufspielen müssen. Die Special Effects verkommen zur plumpen Stimmungsmache: Die US-Soldaten werden von bekannten Hollywoodstars gespielt und ihr Erscheinen auf der Leinwand mit sanften Geigentönen untermalt. Die bösen Somalis dagegen werden durchweg von unbekannten Schauspielern dargestellt und müssen mit einem düsteren Tekknosound vorlieb nehmen. Die US-Soldaten werden natürlich viel schwerer
verletzt als ihre Widersacher und werden in rührseligen Szene beduselt, während die Somalis überhaupt keine Gefühle zeigen - außer der puren Freude am dumpfen Morden.


Wie in Hollywood üblich, wird die geschichtliche Wahrheit verdreht und verschwiegen: So ist von der tatsächlich passierten Geiselnahme durch US-Söldner (feige nahmen sie Frauen als lebende Schutzschilde!) im Film nichts mehr zu sehen. Auch der Umstand, daß US-Präsident Clinton nach dem selbstverschuldeten Massaker seine Truppen eiligst abzog und für “humanitäre” Einsätze keine Soldaten mehr zur Verfügung stellen wollte, bleibt unerwähnt. Verschwiegen wird weiterhin, daß US-Präsident Bush Senior die US-Marines hauptsächlich deshalb einsetzte, um die Interessen “seiner” Ölfirmen zu schützen.


Eine der Schlüsselszenen des Films ist böswillig verdreht worden:


Falschdarstellung im Film: Als die eingeschlossenen US-Marines von pakistanischen Truppen Hilfe anfordern, wird sie ihnen verweigert.
Die pikante Wahrheit: Die US-Marines hatten nicht bei pakistanischen Truppen Hilfe angefordert, sondern bei den eigenen US-Einheiten! Und sie ist ihnen von der eigenen Regierung verweigert worden, weil die Regierung plötzlich erkannt hatte, daß ihr Unrechtseinsatz völlig aus dem Ruder gelaufen ist und ein weiterer Verlust von US-Soldaten für noch mehr Empörung sorgen würde. Von den pakistanischen Truppen haben die Marines übrigens sofort Hilfe erhalten.
Von den überlebenden Marines ist heute keiner mehr in der US-Armee. Sie haben diese freiwillig verlassen, weil sie solche Unrechtseinsätze nicht mehr länger unterstützen wollten.


Zur Zeit bereiten die USA einen Unrechtskrieg im Irak vor. Und ganz zufällig flimmert „Black Hawk Down“ ab dem 10.Oktober über zahlreiche deutsche und viele andere Kinoleinwände der „freien westlichen Welt“.
Ein echter „Stimmungsmacher“!

Propaganda Blatt: [rot][u]Link


[blau][i]so wirds auch im irak sein... USA ist nur auf import von öl aus und zwar billig das sie das öl nichtmehr einkaufen müssen. Amen bald ist die ganze welt dran...[/blau][/i]
Geändert am 05.01.2003 um 12:14 Uhr von AnGeLsKiLlAh
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geschrieben am: 05.01.2003    um 13:07 Uhr   
(zitat)so wirds auch im irak sein... USA ist nur auf import von öl aus und zwar billig das sie das öl nichtmehr einkaufen müssen. Amen bald ist die ganze welt dran... (/zitat) [i]Wir werden alle sterben...


Fk the USA
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Nutzer: Gast_Phoenix
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geschrieben am: 05.01.2003    um 20:09 Uhr   
"Propagandablatt Widerstand Nord"
Das sagt schon einiges, alleine dieser Titel ist schon köstlich...
Wenn man auf die Wortwahl und die feine Wahl der Adjektive achtet, merkt man schnell dass es sich hier um Propaganda handelt.
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Nutzer: AnGeLsKiLlAh
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geschrieben am: 05.01.2003    um 21:53 Uhr   
sondern?
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geschrieben am: 06.01.2003    um 08:17 Uhr   
Damit sich jeder eine eigene Meinung bilden kann...
[zitat]
Projekte bei widerstandnord

Aktionsbüro Norddeutschland
aktuelle Termine, Berichte und Pressemitteilungen aus dem Norden

Freies Infotelefon Norddeutschland
aktuelle Ansagen, Dokumentationen, Berichte und Termine.

Arbeitskreis Mädelschar
Zusammenschluß politisch aktiver Frauen

Bürgerbewegung für Ausländerstopp
Internetpräsenz für eine aktive Kampagne gegen Zuwanderungspolitik

Nazis-in-Hamburg
Kontaktseite für Interessenten (kommende Aktivisten) in Hamburg[/zitat]


Wie er wartet Angelskillah...
Eine rechtspopulistische Propagandaseite (oder kurz: Neonazi-HP)
Wundervoll, damit hat sich deine Quelle schon von selbst disqualifiziert. Solchen [i]Propaganda-Schund[/i] sollte man so schnell wie möglich wieder vergessen. Glaub mir, das Lesen in der Bild tut dir dann um Längen besser.

Und ich kann es auch nur noch einmal wiederholen:
[b]Der obige Artikel stammt von einer politisch äußerst fragwürdigen rechtspopulistischen Propagandaseite.[/b]
Wer sich dort informiert muss damit leben [i]politisch getäuscht und belogen zu werden[/i].
Das ist die Wahrheit, mein lieber Angelskillah...

Ich kann nur an euren Verstand appelieren, [b]genau[/b] darüber nachzudenken auf welchen Zug ihr aufspringt...

PS: Noch ein Wort warum gerade Rechtsextreme hier in Deutschland den USA feindlich gesinnt sind.
Die Erklärung ist schnell gefunden: "Ein anderer Staat soll mächtiger als Deutschland werden und uns Bedingungen und Kriege aufdiktieren?"
Geändert am 06.01.2003 um 08:21 Uhr von phoenix
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