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Nutzer: TRESOR
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geschrieben am: 11.04.2002    um 22:23 Uhr   
[i][b][schwarz]LEBEn ist der miese Teil vom TOD!



tresen
Geändert am 11.04.2002 um 22:24 Uhr von Tresor
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Nutzer: -MadAngel-
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geschrieben am: 12.04.2002    um 04:15 Uhr   
[i](zitat)Nun, ich meinte damit auch weniger irgentetwas Weltbewegendes, wie Einsteins Theorien, sondern eher etwas kleineres in seinem Umfeld...
Denn, viele kleine Schritte sind oftmals sinnvoller und wichtiger für die Welt als manche große...

Als Beispiel: Mein Dad ist Sozialpädergoge. Er hat nun eine Organisation mit anderen zusammen gegründet, mit deren Hilfe problematische Jugendliche (unter Drogen, Orientierungslosigkeit, starker Gruppenabhängigkeit usw.) es durch einen ruhigen und betreuten Auffenthalt in Italien wieder schaffen zu ihren Leben zurückzufinden...
Damit wird etwas bewegt. Es wird vielen Jugendlichen dabei geholfen ihr Leben leben zu können...(/zitat)


[blau]Das is sicher wahr aber, es gibt Menschen für die andere Sachen "wichtiger" sind, als für andere Menschen da zusein (aus welchen Gründen auch immer), das soll jetz nich heissen das ich mich nich für andere Menschen und ihre Probleme interessier

Ich denk es ist falsch, sich einfach hinzustelln und zu sagen: "Meine Eltern sind Sozialhilfeempffänger, Drogenabhängige o.ä. und ich hab deshalb genau so ein schei? Leben vor mir." Ich denk das sind zwar nich unbedingt die besten Vorraussetzungen für einen guten Start ins Leben aber wenn man es wirklich will, dann geht das auch
Es gibt genug Beispiele, z.B. von Aidskranken, die wirklich keine guten Vorraussetzungen mehr haben aber trotzdem um ein gutes Leben kämpfen

Ausserdem könnt ich zu dem angebrochenen Projekt was sagen aber das gehört nich hierher[/blau]

(zitat)Ist es nicht egoistischer mit seinem Leben nur für sich zu leben, als mit seinem Leben etwas verdienten Ruhm, durch einen postiven Einfluss in das Weltgeschehen, zu ergattern?

Und Ruhm... ist genauso vergänglich, wie Erinnerungen... Aber gerade durch Erinnerungen sind zB. die alten Ägipter immer noch so bekannt...
Sicherlich kann man diesen Bekanntheitsgrad nicht alleine erreichen, aber als Teil eines ganzen...(/zitat)

[blau]Wenn`s verdienter is...hmm...naja aber es gibt halt wie gesagt, zuviele die "über Leichen gehn"

Und zu dem andren kann ich nur sagen, das Erinnerungen länger leben wenn du Ruhm hast und sei es verdienter, (hast du damit auch einen gewissen Ruf) deshalb musst du immer aufpassen was du machst und tust bei Erinnerungen kann dir das nicht passieren

Ein Mensch lebt solange, wie die Erinnerung an ihn besteht

-Mad-
Geändert am 12.04.2002 um 04:19 Uhr von -MadAngel-
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Nutzer: Gast_Zabia
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geschrieben am: 12.04.2002    um 10:47 Uhr   
(zitat)[i][b][schwarz]LEBEn ist der miese Teil vom TOD!



tresen(/zitat)


Gibts einen guten Teil des Todes?

Eigentlich tendiere ich eher zu

[zitat]Der TOD ist der miese Teil des Lebens [/zitat]


Ganz kann man das aber auch nicht sehen:

Wenn niemand sterben würde, würde der Fortschritt ausbleiben. Die Welt wäre überbevölkert, von lauter Wesen, die nicht sterben würden. Daß dann auch Krankheiten und Leiden ausbleiben würde, kann man nicht sagen.

Möglicherweise würden die ALten und daher Erfahreneren ihren Vorteil ausnutzen, und die Jüngeren unterdrücken. Gelingt ihnen das, wäre es sogar möglich, daß die Jungen sich gar nicht mehr fortpflanzen könnten.
Irgendwann wäre dann alles so öde und langweilig, nichts Neues mehr unter der Sonne.

So kann ich also nur sagen:

[b]Leben ist gut, Tod ist auch notwendig.[/b]

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Nutzer: -MadAngel-
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geschrieben am: 12.04.2002    um 12:30 Uhr   
(zitat)Gibts einen guten Teil des Todes?(/zitat)

[i][blau]Es gibt Menschen (z.B. unheilbar Kranke) für die ist das Leben kein wirkliches Leben mehr und der Tod eine Art Erlösung
Ich denk das diese Menschen den Tod "mit offenen Armen empfangen" Für sie ist es besser (wenn das Leiden schon begonnen hat) schnell zu sterben, das wär ein guter Teil des Todes oder

-Mad-
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