| "Autor" |
Der Fluch... |
|
|
|
geschrieben am: 21.07.2002 um 19:46 Uhr
|
|
...des Tutanchamuns...
[b][schwarz]Der Tod soll den mit seinen Schwingen erschlagen, der die Ruhe des Pharao stört![/b]
Diesen Fluch soll Howard Carter auf einer kleinen Tontafel in Tutanchamuns Grab gefunden haben. Aber hat es diese Tafel wirklich gegeben?
Als Lord Carnarvon nun das Telegramm bekam, versprach er am 20. November in Ägypten einzutreffen. Davor ließ er einen Wahrsager kommen, der ihn beschwor nicht zur Graböffnung ins Tal der Könige zu fahren. Zweifelnd ließ er noch andere Wahrsager kommen, die, unabhängig voneinander, ihn dasselbe bestätigten. Trotz der Warnungen siegte die Neugier und Lord Carnarvon machte sich mit seiner Tochter Evelyn auf nach Alexandria.
[i][b]26. November 1922[/b][/i]Nun ist es endlich soweit. Das Grab wird geöffnet. Hervor kommt ein fast noch ungeöffnetes Grab mit unsagbaren Schätzen.
In dieser Stunde, in der das Siegel des Grabes gebrochen wird, tötet eine Schlange den Wellensittich Howard Carters. Die Schlange galt als Beschützer des Pharao.
Die Arbeiter deuteten den Vorfall als böses Omen und fürchten, dass dies erst der Anfang sei. Howard Carter und Lord Carnarvon haben aber kein Gehör für derartige Warnungen und machen sich auf, die Katalogisierung und das Ausräumen des Grabes zu organisieren.
[i][b]8. März 1923[/b][/i]Als Lord Carnarvon an diesem Tag aus dem Grab kommt, wird er von einem Moskito in den Hals gestochen. Am Tag darauf schneidet er sich beim Rasieren den Moskitostich auf. Eine Blutvergiftung ist die Folge. Auf Anraten des Arztes reist Lord Carnarvon nach Kairo. Dort verschlechtert sich sein Zustand dramatisch.
Obwohl es ihm immer schlechter geht, speist er abends im exklusiven Mohamed-Ali Club. Später geht er noch in ein Kino. Während der Filmvorführung klagt Lord Carnarvon über Schwindelgefühle und starke Schmerzen, hielt den Abend aber noch durch.
Dies war sein letzter öffentlicher Auftritt. Zu der Blutvergiftung kam noch eine Lungenentzündung hinzu.
Lady Evelyn Carnarvon, Howard Carter,
Lord Carnarvon
[i][b]Am 5. April 1923[/b][/i]um 2 Uhr in der Früh stirbt Lord Carnarvon.
Genau zu diesem Zeitpunkt fällt auf unerklärlicher Weise in ganz Kairo der Strom aus.
Im entfernten England heult Lord Carnarvons Lieblingshund zur selben Zeit laut auf und fällt tot um.
[b]Weitere Todesfälle folgten:[/b]
1924 stirbt der Konservator des Louvres Paris, George Benedit, am selben Tag, an dem er zum ersten mal das Grab betrat.
Ebenfalls 1924 stirbt Arthur Mace, der Sekretär Howard Carters und Konservator des Metropolitan Museums New York, an einem Lungenleiden. Er war derjenige, der den letzten Stein vom Eingang des Grab entfernte.
Douglas Archibald Reed stirbt 1924, nachdem er die Mumie Tutanchamuns entwickelt hatte.
Der Literaturwissenschaftler La Fleur stirbt 1924 zwei Tage nach Besuch des Grabes.
Der Assistent La Fleurs erhängt sich Tage später. In seinem Abschiedsbrief schreibt er, dass der Fluch ihn zum Selbstmord zwänge.
Der Milliardär George Jay Gould stirbt 1924, noch am selben Tag nachdem er das Grab besucht hat.
1929 wird der Sekretär Howard Carters, Richard Bethel, tot in seiner Wohnung aufgefunden. Die Ursache seines Todes wurde nie aufgeklärt.
Ein Jahr später begeht der Vater Richard Bethels, Lord Westbury, Selbstmord. Auf den Weg zum Friedhof überfuhr der Leichenwagen ein Kind.
1929 stirbt die Frau Lord Carnarvons ebenfalls aufgrund eines Insektenstiches.
Noch etliche weitere Menschen, die das Grab besucht hatten, oder die mit der Mumie Tutanchamuns in Berührung gekommen sind, starben kurze Zeit später.
....
|
|
|
|
|
|
|
Top
|
| "Autor" |
|
|
|
|
geschrieben am: 21.07.2002 um 19:47 Uhr
|
|
....
[i][schwarz]Wenn man sich die vielen Todesfälle ansieht, kommt man schon mal ins Grübeln. Immerhin sind doch erstaunlich viele gestorben, die unmittelbar mit dem Grab zu tun hatten und die Liste auf der Seite zuvor ist noch lange nicht vollständig. Aber man sollte auch bedenken, dass die Presse einen sehr großen Anteil an der Geschichte des Fluchs hatte, ja, sie jubelte die Geschichte geradezu hoch: wenn jemand starb, der nur irgendetwas mit dem Grab zu tun hatte, wurde es mit den Fluch assoziiert. Ein Tourist wurde von einem Taxi überfahren: das muss der Fluch gewesen sein! Ein Grabbesucher wurde von seiner Frau erschossen: der Fluch hat wieder zugeschlagen! Sogar Menschen, die eines natürlichen Todes wie Altersschwäche oder nach langer Krankheit gestorben sind, wurden mit dem "Fluch des Pharao" in allen Gazetten betitelt. Manche hatten noch nicht einmal einen Fuß in das Grab gesetzt und trotzdem hatte auch bei ihnen der Fluch zugeschlagen. Es kursierte sogar die Schlagzeile, dass ein Angestellter des Britischen Museums beim Etikettieren von den Grabgegenständen Tutanchamuns tot umgefallen ist. Fakt ist, dass es zu der damaligen Zeit gar keine Objekte aus Tutanchamuns Grab im Britischen Museum gegeben hat!
.....
Geändert am 21.07.2002 um 19:48 Uhr von DieMumie |
|
|
|
|
|
|
Top
|
| "Autor" |
|
|
|
|
geschrieben am: 21.07.2002 um 19:48 Uhr
|
|
[i][schwarz]Fazit: Die Presse hatte einen großen Anteil an der Geschichte des Fluches. Viele Todesfälle waren schlicht erfunden oder, in der Hoffnung auf reißenden Umsatz ihrer Zeitung, einfach mit dem Fluch in Verbindung gebracht worden. Außerdem sollte man nicht vergessen, dass einige schon bevor sie das Grab besuchten krank waren. Touristen waren zu der Zeit meist ältere Leute, die in der Hoffnung auf Heilung ihrer Krankheit ins warme Ägypten fuhren, wie es damals üblich war. George J. Gould, z.B., der am selben Tag in dem er das Grab besuchte starb, war schon vorher krank und reiste aus gesundheitlichen Gründen nach Ägypten.
Auf jeden Fall lösten die Schlagzeilen eine wahre Hysterie in England aus. Kunstsammler bekamen panische Angst vor dem Fluch und schickten ihre ägyptischen Sammlungsstücke (egal ob antik oder Repliken) dem verzweifelnden Britischen Museum.
Der Aspergillus Flavus
Wenn man von den hochgeputschten Artikeln der Presse absieht, bleiben trotzdem noch Todesfälle übrig, bei denen kein Wissenschaftler der damaligen Zeit so richtig in der Lage war, diese logisch zu erklären. So glaubte man noch lange Zeit später an den Fluch, denn dass Menschen das Grab betreten und Stunden später einfach sterben,...das konnte wirklich nur der auf Rache sinnende Pharao gewesen sein.
Erst Jahre später sollte man herausfinden, woran die Menschen wirklich gestorben sind.
In neuerer Zeit fanden Wissenschaftler heraus, dass die meisten an einem Lungenleiden gestorben sind. Das würde folgende Theorie beweisen:
In den geschlossenen Grabkammern ist der Sauerstoffgehalt fast erschöpft. Trotzdem haben sich dort kleine Schimmelpilze an den organischen Grabbeigaben und an der Mumie entwickelt und die Jahrtausende überlebt. Wenn gesunde Menschen den sogenannten Aspergillus Flavus einatmen, ist er eigentlich ungefährlich. Im Haushalt kann man ihn auf verfaultem Fleisch und in Blumenerde finden.
Bei Menschen mit schwachen Abwehrkräften, wie bei älteren und besonders bei lungenkranken, kann der Schimmelpilz in hoher Konzentration aber allergische Reaktionen hervorrufen und lebensgefährlich werden. Lord Carnarvon hatte nach einem Autounfall an Lungenproblemen zu leiden, wie auch Mace, der ebenfalls vor der Graböffnung schon lungenkrank war. Beide starben an einer Lungenentzündung.
Eine heftige allergische Reaktion war höchstwahrscheinlich der Grund des plötzlichen Todes von Benedit, Gould, La Fleur und Reeds, die alle, wenige Stunden nachdem sie das Grab betreten haben, an einer Lungenstauung gestorben sind.
Der Aspergillus Flavus löste bei den meisten keine allergische Reaktion aus. So starb z.B. Howard Carter erst 17 Jahre nach Entdeckung des Grabes - 1939 mit 66 Jahren.
Die seltsamen Ereignisse
Die mysteriösen Todesfälle scheinen also geklärt. Bleiben nur noch die seltsamen Ereignisse, die zum Todeszeitpunkt Lord Carnarvons passierten. Aber auch hier gibt es einige vernünftige Erklärungen, die die Autoren Christopher Frayling und Nicholas Reeves gegeben haben.
1. In dem Moment als das Grab geöffnet wurde, tötet eine Schlange Howard Carters Wellensittich
Aufklärung: Howard Carter gab den Vogel an eine Freundin namens Minnie Burton, die ihn später, wohlbehalten, einem Bankmanager gab
2. Bei dem Tod Lord Carnarvons fielen alle Lichter in Kairo aus
Aufklärung: Nur die Lichter eines Krankenhauses fielen ungefähr zu diesem Zeitpunkt aus.
3. Der Hund Lord Carnarvons starb genau zu dem Zeitpunkt in England als sein Herrchen starb.
Diese Geschichte konnte nie bewiesen werden.
Eine andere Variante zur Aufklärung der mysteriösen Vorfälle bei Lord Carnarvons Tod erzählt von einem Sergeant der das Grab Tutanchamuns bewachte und die aufdringlichen Reporter mit erfundenen Geschichten über den Fluch abwimmeln wollte.
[i][blau]sooo mir is grad langweilig und die die es interessiert können sich des ja durchlesen
Anch Onza Senb,
mummy
|
|
|
|
|
|
|
Top
|
| "Autor" |
|
|
|
|
geschrieben am: 21.07.2002 um 19:49 Uhr
|
|
[i]ich drcuks mir aus und les es morgen bei der zugfahrt ok?  |
|
|
|
|
|
|
Top
|
| "Autor" |
|
|
|
|
geschrieben am: 21.07.2002 um 19:50 Uhr
|
|
 ..mach das wo fährste denn hin? |
|
|
|
|
|
|
Top
|
| "Autor" |
|
|
|
|
geschrieben am: 21.07.2002 um 19:53 Uhr
|
|
[i]hihi nach Berlin naja dauert nich lange nur 1 h 15 min 
dann habsch was zu lesen ich interessiere mich ja für todesfälle, flüche und überhaupt für mystery |
|
|
|
|
|
|
Top
|
| "Autor" |
|
|
|
|
geschrieben am: 21.07.2002 um 19:55 Uhr
|
|
[i][schwarz]supa..na dann viel spaß...was machste in berlin?? shoppen??
mummy |
|
|
|
|
|
|
Top
|
| "Autor" |
|
|
|
|
geschrieben am: 21.07.2002 um 20:07 Uhr
|
|
(zitat][i][blau]sooo mir is grad langweilig und die die es interessiert können sich des ja durchlesen(/zitat)[/i][/blau]
nicht übel,woher haste das? quellenangaben wären hilfreich,falls man weitere infos möchte
Geändert am 21.07.2002 um 20:08 Uhr von venus999 |
|
|
|
|
|
|
Top
|
| "Autor" |
|
|
|
|
geschrieben am: 21.07.2002 um 20:52 Uhr
|
|
[i][schwarz] habs von einer seeeeehr guten seite
Link
da kann man noch weitere infos lesen...udn noch vieeeeeeles mehr erfahren 
schön das es dir gefällt ven
mummy |
|
|
|
|
|
|
Top
|
| "Autor" |
|
|
|
|
geschrieben am: 21.07.2002 um 21:24 Uhr
|
|
| und lebt 2Pac wirklich noch? |
|
|
|
|
|
|
Top
|
| "Autor" |
|
|
|
|
geschrieben am: 21.07.2002 um 21:26 Uhr
|
|
[i]lol torsten der is gut |
|
|
|
|
|
|
Top
|
| "Autor" |
|
|
|
|
geschrieben am: 21.07.2002 um 21:43 Uhr
|
|
| [i]2pac lebt wirklich noch gibt genug beweise |
|
|
|
|
|
|
Top
|
| "Autor" |
|
|
|
|
geschrieben am: 21.07.2002 um 21:46 Uhr
|
|
[i]is egal ob der noch lebt...ihr weicht vom thema ab...geschweige denn ihr habt das thema überhaupt durchgelesen...was solls
mummy |
|
|
|
|
|
|
Top
|
| "Autor" |
|
|
|
|
geschrieben am: 22.07.2002 um 14:54 Uhr
|
|
[i]och mummy  net  ....ich hab keine zeit das durch zu lesen......naja aber es interessiert mich schon.. |
|
|
|
|
|
|
Top
|
| "Autor" |
|
|
|
|
geschrieben am: 22.07.2002 um 16:01 Uhr
|
|
sag mal mausi, meinst das liest sich irgendwer durch ???
langweillllzzzzzzzzzzz |
|
|
|
|
|
|
Top
|
| "Autor" |
|
|
|
|
geschrieben am: 22.07.2002 um 16:05 Uhr
|
|
(zitat)sag mal mausi, meinst das liest sich irgendwer durch ???
langweillllzzzzzzzzzzz(/zitat)
[i]ja ..grassi liest es im zug und venus scheints ja auch gelesen zu haben:-p und außadem war mit langweilig
mummy |
|
|
|
|
|
|
Top
|
| "Autor" |
|
|
|
|
geschrieben am: 22.07.2002 um 22:39 Uhr
|
|
| ich habs nich gelesen |
|
|
|
|
|
|
Top
|
| "Autor" |
|
|
|
|
geschrieben am: 23.07.2002 um 08:36 Uhr
|
|
[/rot][schwarz][i][b]Hallo mummy!
Ich wollt nur sagen, dass ich mir den Text auch ausgedruckt habe und ihn im Zug gelesen habe! 
Manche interessiert es nicht, aber mich schon.
Ich finde sowas faszinierend, was so mit Mysterie zu tun hat. Ich hab da zu Hause ein dickes Buch von, aber das gehört jetzt nicht hierher .
Ich wollte sagen, dass in dem Artikel ganz klar heraussticht, welche bedeutende Rolle die Medien (damals primär die Presse) in Aufputschen von Ereignissen hat. Das ist heute genauso! Aber gehört auch nicht hierher...
wo war ich  ...
hmm...
ach ja....
Also Mulder und Scully (ich denke eher Mulder) wären bestimmt auch hin und weg von diesen Todesfällen. Aber im weiteren Verlauf der Geschichte, wird ja ersichtlich, woher die Todesfälle hervorgerufen, bzw. wie die Todesfälle erklärt werden können. Diese sind auch eigentlich schlüssig!
Nichtsdestotrotz, glaube ich dennoch an solch "übernatürlichen" Kräfte oder Ereignisse! Das klingt zwar ein bischen, als ob ich verrückt bin, aber ich finde das nicht  .
[weiss]Ich wollte eigentlich noch den Buchtitel des Buches raussuchen, hab ihn aber nicht gefunden, gugge heut Abend mal zu Hause, wie das Buch heißt und schreibe es noch hierein, wenn es euch interessiert.[/weiss]
der zugga |
|
|
|
|
|
|
Top
|
| "Autor" |
|
|
|
|
geschrieben am: 23.07.2002 um 11:12 Uhr
|
|
[i][schwarz]hey zugga
schön das de ihn gelesen hast ....ich finds auch schade das die PRESSE soviel dazudichtet und all son scheiß...aba das ja immer so ne story muss sich ja auch gut verkaufen können.
nene du...de hört sich nicht an als wenn du verrückt bist...an sowas glaube ich nämlich auch in einer gewissen art...zumindest was die ägyptischen mysterien angeht und so.
ja such den Buchtitel ma raus, mich interessiert auf jeden fall !
Anch Onza Senb,
mummy |
|
|
|
|
|
|
Top
|
| "Autor" |
|
|
|
|
geschrieben am: 25.07.2002 um 08:37 Uhr
|
|
[i][schwarz]Moin Mumie und alle anderen Mysteryliebhaber
Das Buch heißt "Unerklärliche Phänomene"
Vom Karl Müller Verlag
Bei
Link
die ISBN-Nummer: [u]3-86070-463-X[/u] eingeben.
Da kann man das Buch kaufen, wenn man möchte.
Es stehen viele, wie der Name schon sagt, unerklärliche Phänomene drin, von UFO's über mysteriöse Photos bis hin zu einem Mysterium über .... (der Name geht nicht, es ist ein bekloppter Depp so 1939-1945 gewesen )
Sehr viele Bilder und sehr gut beschrieben.
Wenn es sich jemand kauft, viel Spaß beim erforschen des Unerklärlichen
der zugga
Geändert am 25.07.2002 um 08:39 Uhr von Zuckerwasser |
|
|
|
|
|
|
Top
|
| "Autor" |
|
|
|
|
geschrieben am: 29.07.2002 um 09:20 Uhr
|
|
hab da was ähnliches gefunden:
[i][schwarz][b]Eines der endlosen Geheimnisse der Pyramiden
--------------------------------------------------------------------------------[/b]
In letzter Zeit haben sich vor allem die Amerikaner mit der Pyramidenforschung befaßt. Insbesondere ist hier die "Mankind Research Foundation" in Washington, USA hervorzuheben, eine private Gesellschaft zur Erforschung von Grenzwissenschaften.
Die dort arbeitenden Wissenschaftler haben für ihre Forschung die Form der Cheopspyramide gewählt und nach deren Maßstäben einige Modelle aus elektrisch nichtleitendem Metall gebaut. Es wurden dabei interessante Ergebnisse mit organischen Stoffen, wie z. B. Fleisch erzielt. Man zerschnitt ein Stück Rindfleisch in zwei Hälften, legte das eine Stück in Höhe der Königskammer und das andere in gleicher Höhe, auf den Boden zweier gleichgroßer Modellpyramiden ab. Mit dem Kompaß drehte man die Pyramide, in der das Fleischstück in Höhe der Königskammer lag, mit einer Seitenfläche genau nach Osten, die andere Pyramide wurde aus der Richtung gedreht.
In einem Zeitraum von 20 Tagen beobachtete man die unterschiedlichen Veränderungen der beiden Fleischstücke in den Pyramiden. Etwa nach 3 Tagen verbreitete das Fleisch in der nichtausgerichteten Pyramide einen schwachen Geruch. Innerhalb von 20 Tagen war das Fleisch total verwest. Bei Ablage des Fleischstücks in Höhe der Grabkammer verlängerte sich der Vorgang um 10 Tage bei gleichem Ergebnis. Das Fleisch in der ausgerichteten Pyramide, das in Höhe der Grabkammer lag, verweste nicht, sondern es vertrocknete. Nach 3 Tagen veränderte es die Farbe, es wurde dunkler. Innerhalb von 10 Tagen bekam es einen leichten, hell aussehenden Schimmelbelag, ähnlich dem Camembertkäse. Nach weiteren 10 Tagen war das Fleisch fast vollständig vertrocknet und der Schimmel hatte sich verstärkt. Man kann sagen, es war mumifiziert.
Dieser Versuch wurde mehrmals wiederholt und auch noch mit rohen Eiern durchgeführt. Mit ähnlichem Ergebnis. Die Eier trockneten aus.
Aber nicht nur organische Stoffe, sondern auch Metalle verändern sich ganz ohne mechanische Einwirkung.
Der tschechische Wissenschaftler Karel Drbal führte 1940 Experimente mit Rasierklingen in einem Pyramidenmodell durch.
Er kam zu der Erkenntnis, daß eine stumpfe Rasierklinge bei achttägiger Lagerung in einem Pyramidenmodell wieder scharf wurde. Er rasierte sich mit einer Klinge 196 mal. Der Hersteller der Klinge hatte 8 bis 12 Rasuren garantiert.
[/i][/schwarz]Auch wieder was sehr interessantes....
der zugga
Geändert am 29.07.2002 um 09:20 Uhr von Zuckerwasser |
|
|
|
|
|
|
Top
|
