Auf den Beitrag: (ID: 994173) sind "8" Antworten eingegangen (Gelesen: 384 Mal).
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Facharbeit!!!!!

Nutzer: Vamps_Braut
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geschrieben am: 26.10.2002    um 19:57 Uhr   
also meine freundin tina und ich hocken hier vorm pc und müssen bis dienstag ne facharbeit schreiben...so 16 seiten und wir fangen heute an!

na ja wenn ihr was über

ERZIEHUNG FRÃœHER-HEUTE wisst dann kritzelt das doch hier rein

jaja bei referate.de waren wir schon aba nix da und auf den anderen seiten auch net!!

WIR BRAUCHEN EUCH!
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Nutzer: stevei
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geschrieben am: 26.10.2002    um 20:03 Uhr   
das wird zu viel wenn ich das hier rein schreiben soll
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"Autor"  
Nutzer: Event1986
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geschrieben am: 26.10.2002    um 20:06 Uhr   
Kindererziehung im Mittelalter



Thema: Doppelte Einstellung zum Kind.
Frucht der Sünde oder Symbol der Unschuld ?

Die Situation des Kindes

Die Kinder wurden christlich erzogen.
Es wurde von den Kindern erwartet, gleichgültig welchen Geschlechts, das sie sich auf irgendeine Weise
am Familieneinkommen bzw. Unterhalt beteiligten. Wo diese Beteiligung geleistet wurde, war offenbar
gleichgültig.

-Prügelstrafe u. Kindsmisshandlung

Im Mittelalter war es üblich bzw. nicht schlimm kleine Kinder zu schlagen- (aus erzieherischer Sicht)
Schwere Körperverletzung, ob mit oder ohne Todesfolge, wurde bestraft. Viele Kinder fielen im Mittelalter Gewalttaten zum Opfer, aber genaue Angaben in welchem Maße, lässt sich nicht feststellen.
Eltern die ihre Kinderschlagen weisen oft Persönlichkeitsstörungen auf, sie stammen aber nicht nur aus
ärmlichen Verhältnissen, auch aus den oberen Schichten der Gesellschaft. Von der Häufigkeit von Kinds-
misshandlungen kann man jedoch nicht auf die Einstellung der Gesellschaft zu Kindern schließen.
Die Prügelstrafe war in der christlich geprägten Gesellschaft eine erzieherische Maßnahme. Am meisten
aber betroffen waren die kränkliche oder behinderte Kinder, nervöse oder leicht empfindlich verletzbare
Kinder. Im Alltagsleben war es üblich Kinder einzuschüchtern, insbesondere Mütter oder Kindermädchen machten den Kindern Angst, damit sie gehorchen.

-Klostererziehung

Mönche stellten fest, dass man Kinder nicht den gleichen Anforderungen stellen kann wie erwachsenen Mönchen. So entwickelten sie einen Lehrplan zur Erziehung der Kinder. Alle Gesellschaftsschichten im Mittelalter strebten an die Kinder zu guten Christen zu erziehen, deshalb wurde auch ein großer Druck auf
die Kinder ausgeübt, ein Leben zu führen in Disziplin, Armut und ihre Triebe zu unterdrücken.
Die Kinder bildeten eine Gruppe innerhalb der Klostergemeinschaft, sie waren keinen Augenblick sich selbst
überlassen.Wenn ein Kind ein Gebot gebrochen hatte, wurde es in aller Öffentlichkeit geschlagen.

-Umgang mit behinderten Kindern

Einige Geistliche glaubten, dass behinderte Kinder die Frucht des Geschlechtsverkehrs an den von der Kirchen-
Gesetzgebung verbotenen Tagen. Die Kirche (Klerus), Ärzte lehnten es ab behinderte Kinder umzubringen.
Bis heute gibt es keine Schriften, wo sie ein Wort über die Tötung behinderter Kinder verloren.
Das man sie ablehnte und sie vernachlässigte ist aber belegt. Reichere Familien gaben ihre Kinder in die
Obhut von Ammen außer Haus und später wurden sie in ein Kloster geschickt.
Die mittelalterliche Gesellschaft verhielt sich jedoch nicht nur feindselig gegenüber behinderten Kindern.
In den Heiligenviten werden sehr viele von Geburt an von den Eltern großgezogen.

-Sozialisation

Hier war das Erziehungsziel die Integration des Kindes und des Jugendlichen auf seine spätere Rolle als Mitglied in der christlichen Gemeinschaft Wenn die Kinder das 7.Lebensjahr erreicht hatten, mußten sich entscheiden, ob sie sich an der weltlichen oder geistlichen Ausbildung orientierten, wo sich auch die Erziehung von Mädchen und jungen trennte. Die Erziehung hatte drei Ziele formuliert:
Erstens bezieht sie sich auf den Leib, zweitens auf dem Willen und drittens auf dem Verstand. Die Kinder sollten gehorsam und höflich sein und andere mit Respekt zu begegnen.
Neben der Mutter u.der Amme spielt der Vater in der kindlichen Erziehung eine wesentliche Rolle.
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Nutzer: OurLadyPeace
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geschrieben am: 26.10.2002    um 20:06 Uhr   
[i][schwarz]...Hier mal paar Links...


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..Ich denke mal ihr meint Kindererziehung,oder ?...

[b]~* Saving time,losing grace *~[/b]

[rot]OurLadyPeace[/rot]

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Nutzer: Event1986
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geschrieben am: 26.10.2002    um 20:08 Uhr   
Erziehung - Möglichkeiten und Einschränkungen



1. a) Voraussetzungen für eine gute Erziehung

- allgemein gültig:
-ein gutes soziales Umfeld
-Anregungen der Sinne (Sprechen)
-feste Bezugspersonen und Urvertrauen

1. b) Erziehungsstile

· autokratischer Erziehungsstil:

-Ausübung von Autorität des Erwachsenen gegenüber Kind, Kraft seines Amtes nicht seiner Persönlichkeit
- nicht gefragt: Eigeninitiative
Meinung
Herrscher - Beherrscher
>> Störungen in der Persönlichkeitsentwickelung
>> Konflikte bis ins Erwachsenenalter
>> Mangel an Selbstwertgefühl und Selbstständigkeit

· autoritärer Erziehungsstil:

-starke Kontrolle um Wahrung elterlicher Autorität
- wenig liebevolle Zuwendung
-wenig Raum für freie Entfaltung
-unbegründete Befehle und Verbote

· demokratischer Erziehungsstil:

-Anerkennung des Kindes als ernstzunehmende Gesprächspartner
- Hilfestellung der Eltern unerläßlich
-durch gemeinsame Kommunikation >> gesetzt Grenzen zu erklären
-einerseits klare Regeln und Aufforderungen andererseits Ermunterung Selbstständigkeitstreben
-warmherzig, liebevoll

>> Förderung der Selbstständigkeitsentwicklung
>> Gefühlsvermittelung erwünscht
>> Beziehung Liebe und Achtung

· egalitärer Erziehungsstil:

-Kind-Eltern gleichen Konsens hinsichtlich seines Verhaltens
-Minimum an Rollendifferenziehrung

· permissiver Erziehungsstil:

-Kind aktiver als Eltern > dominiert wenn handlung um eigene Entscheidung
-Initiative von Kind selbst Ergreifung
-Eltern inkonsequent in verhalten, warmherzige Zuwendung

· laissez-faire Stil:

- Kind Entscheidung nach Wünschen der Eltern oder übergehen
- Entscheidung liegt bei ihm
-jeder ist sich selbst überlassen
-keine verbindlichen Regeln, kaum Interesse am anderen

· negierender Stil:

- Eltern kein Interesse für Verhalten des Kindes

>> Erschwerung Ausbildung seiner eigenen Identität und Persönlichkeit
>> kein Verantwortungsbewusstsein

2.) Wandel der Zielsetzungen

- Erziehung = Heranführen der Kinder an Werte und Kultur, sicher schon seit Frühgeschichte der Menschheit
- Erziehung = richtig organisierte Vermittelung von Bildungsinhalten,
erst seit Antike
-Wandel der Erziehung nach und nach

-Martin Luther in Antike >>Untergebenheit zu Gott
-Mittelalter >> Verlust an Bedeutung
-Vertreter im Biedermeier des 19. Jh. Jean-Jaques Rouseau und John Locke
Locke>> Erziehung so früh wie möglich,
mit zunehmendem Alter immer mehr gleichberechitigt
Rouseau hingegen>> autoritär da Vernunft späte Entwickelung
Ansätze für Grundlagen heute noch geltenter Erziehungsmethoden
später Waldorf Pädagogik >> musische Werte
Studentenbewegung 1968 >> Antipädagogik mit freier Entfaltung
heute>> Geltung des demokratische Erziehungsstil zum Grenzen setzen
Werte: Selbstständigkeit, Toleranz und Achtung und Selbstbewusstsein

3.) Welchen Einfluss haben Werte und Normen, Autorität sowie Gleichberechtigung auf die Erziehung?

-Autorität und Gleichberechitigung verbunden mit Werten und Normen
-Kind, in autoritären Verhältnissen aufgewachsen, Schwierigkeiten Selbstbewusst und -ständig zu sein
-Gleichberechtigung >> fällt leichter Toleranz und Achtung
-Werte müssen auf Erziehungsmethode abgestimmt werden
-dieses auch Abstimmung auf Alter
-Kleinkind Not an mehr Autorität als Jugendlicher , der eher Forderung nach Gleichberechtigung
-Entscheidung: Autorität oder eher Gleichberechtigung und welche Normen bzw. Werte >> Grundlage für Erziehung
-Entscheidung auch möglich für stark religiöse oder 2-sprachige Erziehung
-der angeborenen Charakter des Kindes muss Beachtung
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"Autor"  
Nutzer: Event1986
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geschrieben am: 26.10.2002    um 20:08 Uhr   
hoffe das reicht ???
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"Autor"  
Nutzer: stevei
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geschrieben am: 26.10.2002    um 20:15 Uhr   
ich glaub mal das müßte wirklich reichen
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"Autor"  
Nutzer: Badylein
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geschrieben am: 26.10.2002    um 20:24 Uhr   
[i][schwarz]Na ach du Scheiße



[blau]BaDy
Wenn wir bedenken, dass wir alle verrückt sind, ist das Leben erklärt.
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"Autor"  
Nutzer: Vamps_Braut
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geschrieben am: 26.10.2002    um 23:06 Uhr   
(zitat)[i][schwarz]Na ach du Scheiße



[blau]BaDy(/zitat)

hab dich auch lieb:-p
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