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Tagebuch eines BUNDESLOHNSKLAVEN

Nutzer: stormwizard
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geschrieben am: 01.12.2002    um 12:47 Uhr   
[/rot][i][schwarz]Tagebuch eines BUNDESLOHNSKLAVEN (oder zu deutsch: Zivildienstleistenden)

[b]Sonntag, 01.09.02[/b]
[u]Dienstantritt[/u]

Morgens um 8 stieg ich ins Auto und begab mich auf die Autobahn richtung Hannover. 2Ÿ Stunde fahrt und ich fühlöte mich als gingen die Shranken der Freiheit hinter mir zu. Alles lag über 250km weit hinter mir im Ruhrpott. Meine Freundin, Meine Freunde, Meine Familie und nicht zu letzt die strassen und wege die ich kenne wie meine westentasche. nun lagen 10 Monate hier bai Walsrode vor mir.

Was hatte ich nicht alles gehöhrt. einschrenkung der Grundrechte:
"Recht auf Freizügigkeit" (Art.11 Abs.1 GG) - Freie wahl des wohnortes
"Freiheit der Person" (Art.2 Abs.1 GG)
"Körperliche unversehrtheit" (Art2 Abs.2 GG)
"Pettitionsrecht" (Art.17 GG) - Beschwerderecht einzelnd und in Gruppen
"Unverletzlichkeit der Wohnung" (Art13 GG)
...

Angekommen. und es war gar nicht so schlimm! Begrüßt wurde ich von anderen Zivi's die bereits ihren Dienst angetreten hatten. Ich bekam ein Zimmer zugewiesen das ich mir mit einem weiteren Bundeslohnsklaven zu teilen hatte. Insgesamt sind wir 4 Zivi's in dem Haus in dem ich meinen Dienst verrichte und 14 - 17 Zivi's im gesamten Werk.

[b]Montag 02.09.02[/b]
[u]Mein erster Arbeitstag[/u]

...verging eigendlich wie ich es gewohnt war.
Ich verrichte meinen Zivi-Dienst ja in einer Tischlerei und bleibe somit in meinem Beruf tätig. Was mir natürlich sowohl im Zivi-Dienst als auch für's spätetere Berufsleben enorme Vorteile bringt :o)



...
Mitlerweile, drei Monate später hab ich mich ganz gut eingefunden und komme auch mit Anforderungen und Arbeitszeiten gut klar.
Bin froh "BUNDESLOHNSKLAVE" (also Zivildienstleistender) und nicht Soldat geworden zu sein!
Hier in meiner Dienststelle gibt es keine Kasernierung. Und auch keine Befehle... höchstens "Dienstliche Anordnungenh" ... In anderen Dienststellen, näher am heimatsort kann man sogar zu Hause schlafen und muss nicht wie ich mein ganzes pers. Umfeld zurücklassen. Doch es hat auch Vorteile: Man lehrnt nette Leute (vorallem Zivi's) kennen. reist auf Kosten des Staates un der BRD rum und darf sich sogar auf Staatskosten bilden. Nämlich bei sog. "Staatsbürgerlichen Seminaren" Interesannte Sache.

Im Moment sitz ich grad vor meinem Heimischen Rechner und habe noch ein paar Stunden bis ich wieder richtung Walsrode/Krelingen aufbrechen muss.
...bis zum nächsten freihen Wochenende!

in diesem sinne
der [b]BUNDESLOHNSKLAVE[/b]
-JoH-
Geändert am 01.12.2002 um 14:00 Uhr von Stormwizard
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Nutzer: MondesNacht
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geschrieben am: 01.12.2002    um 16:53 Uhr   
Ich bin sowas auch seit 3 Monaten, aber in meiner Heimatstadt.
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"Autor"  
Nutzer: OnkelWeidner
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Anzahl Nachrichten: 1681

geschrieben am: 01.12.2002    um 17:10 Uhr   
[i][schwarz]Yes! BUNDESLOHNSKLAVEBN vereinigt euch

[b]-JoH-
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