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Nutzer: süssemaus1990
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geschrieben am: 22.08.2003    um 21:44 Uhr   
ich hab so ne maus, die hat ganz grosse ohren und viele verwechseln den (alexander) mit nem elefant *g* . ich hab den seit dem ich n baby bin und eigentlich hat mein vater den meiner mutter geschenkt , ich hab den dann aber für mich vereinnahmt. :o)
leider geht er langsam ausm leim... müsste mal wieder geflickt werden, der arme...

aber trotzdem glaub ich wird er immer, zerflettert oder nicht, bei mir im zimmer sitzen und bei schlimmen zeiten mich trösten und mir ruhig zuhören.

letztendlich ist er weder ein maskottchen noch ein glücksbringer sondern irgendwas zwischendrin und die liebste maus dies gibt :) .

ciao
maus
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Nutzer: Gast_Ronald
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geschrieben am: 22.08.2003    um 22:10 Uhr   
(zitat)[i][schwarz]einstellungs sache.
(ist überigens kein satanisches symbol, sondern lediglich die ablehnung des christentums... naja)

..::[Die Dummheit gedeiht auch im Vakuum]::..
.JoH.(/zitat)

Irgendjemand sagte mir mal, das sei das Pedrus-Kreuz
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Nutzer: gisi
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geschrieben am: 22.08.2003    um 23:50 Uhr   
meine glücksbringer sind die da:


in allen formen und variationen, egal ob stoffschaf, schaf auf einer tasse oder sonstige schafe...
jedes hat seinen namen und jedes hat seinen platz...ich bin verrückt nach schafen...
mein freund sagt immer, wir haben kein schlafzimmer, sondern schon ein schafzimmer..*gg*



außerdem besitze ich eine kleine chinesische buddahstatue, die die hände nach oben zeigt und übers ganze gesicht lächelt...ich habe sie von einem alten mann geschenkt bekommen, weil ich im sommer seine blumen mitgegossen hatte...sie sieht wunderschön aus...

und ich habe einen traumfänger den ich von einem meiner jugendlichen bei der arbeit geschenkt bekommen habe. er hat ihn selbst gemacht, und mit kastanien und zapfen verziert. er hängt auch über meinem bett, und sein anblick erfreut mich jeden tag!
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Nutzer: _TeArS_
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geschrieben am: 23.08.2003    um 00:27 Uhr   
[schwarz][i]Hey gisi, willkommen im Club, zumindest hinsichtlich der Schafe.
Auch wenn ich sie nicht unbedingt als Glücksbringer betrachte, aber sammeln in jeglicher Form ist drin.
Geändert am 23.08.2003 um 00:27 Uhr von _Tears_

-[... Die, die mit dem Blitzlicht tanzt ...]-
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Nutzer: Spoo
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geschrieben am: 23.08.2003    um 00:45 Uhr   

Glücksbringer sind logischerweise mit Aberglaube verbunden. Als Christ ist es Götzendienst toten Dingen Aufmerksamkeit zu schenken und zu glauben, sie könnten einen in irgendeiner Form schaden oder nutzen. Die Bibel macht sich sogar darüber lustig z.B. Jesaja 44:14-20.

Trotzdem benutzen viele Atheisten, für die ja ein Glaube an Gott Unsinn ist, Glücksbringer, was für mich ein seltsamer Wiederspruch ist. Obwohl sie sich für aufgeklärt und gebildet halten, natürlich somit keine biblische Weisheit brauchen, lassen sie sich von diesen Glücksbringern regelrecht versklaven. Ich habe eine Kameradin, die macht mit mir zusammen Abitur und ist wirklich geistig fitt. Sie hat wegen dem Gym. schon viel zu tun, hat dann noch ihren Sportverein und will auch mit ihren Freunden was unternehmen. Obwohl sie somit gut mit ihrer Zeit haushalten muss, ist es für sie absolut wichtig, dass sie ja die Bedingungen jeder Kettenmail erfüllt, auch wenn es noch so viel Zeit in Anspruch nimmt und sie dann auch immer wieder mit ihren Freunden Streit bekommt, die sich dadurch belästigt fühlen. Ist doch blanker Wahnsinn. Bei Klausuren werden dann von einigen immer schnell die Glücksteddys und sonst was auf den Tisch bereitgelegt, damit ja nix schief gehen kann. Und wehe einer fehlt! Ich halt mich daher lieber an Gottes Wort.

Johannes 8:32 und ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen.

Spoo
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Nutzer: Gast_Zabia
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geschrieben am: 23.08.2003    um 09:11 Uhr   
Der für mich wichtige Sätze in bezug auf Aberglaube, Spoo, ist in Jesaja 44, 15 letzter Satz:

"... man macht ein Götterbild und fällt vor ihm auf die Knie."
bzw. Jesaja 44, 17
"... zu dem man betet und sagt: Rette mich, Du bist doch mein Gott"

So hab ichs aber nicht ausgedrückt. Das mag für Deine Bekannte zutreffen (ich kenn sie nicht), ich hab gehofft, ich habs deutlich genug gesagt:

Ich bin starkem Psychoterror (diese Benennung ist nicht von mir) ausgesetzt worden. Jahrelang. Jahrzehntelang. Das hinterlässt Spuren.

Das, und nur das ist der Grund, warum ich mich so bemühe, mich so deutlich wie möglich auszudrücken.
Auch, warum "ich mich in schwierigen Zeiten" erinnern muss, "daß ich äusserst vorsichtig sein muss, die nächsten Wochen."

Da ist nix "logischerweise" Aberglaube!

Logisch für mich ist nur:
[b]Ich[/b] hab "diese" schwierige Zeit geschafft. Auf meine Weise.

[b]ohne vor jemanden, Gott oder Mensch oder Dekorfigur, hinzuknieen, ohne jemandem, Gott oder Mensch oder Holzfigur die Verantwortung zu übergeben.[/b]

Wenn ich sage, ich hab sie geschafft, dann meine ich:
Ich hab dafür gesorgt, daß nun alle Fakten auf dem Tisch liegen. Es wurde ja schon geurteilt. Das ist ja sehr schnell abgeschlossen worden. (Begründung der Urteilnden: "Na, wenn der Beamte sagt, dann...).

Nun ist es aber so: Dieser Beamte, dessen Wort da über österr. Gesetz stehen soll, gehört zu eben dieser Dienststelle, die mir seit 1987 massivste Prbleme macht.

Österreich ist äusserst konservativ. Mein Heimatort noch mehr. Ich stamme aus der "Führerstadt Linz". Ich arbeite dort. Ich wohne woanders. (Die einzige Lüge, die ich immer mache - wohlüberlegt: Ich hüte mich, meinen Wohnort bekanntzumachen."
Nun bin ich aber der Stachel im Fleisch von diesen verängstigten Konservativen, weil ich der lebende Beweis bin, daß auch eine Frau mit 5 Kindern, ohne ihr zustehende Versorgung, nämlich Alimente für diese Kinder, unter übelsten Umständen überlebt. Und sogar in ihren Augen gut überlebt. (wie es in meinem Herzen aussieht, davon haben die ja keine Ahnung). Die fürchten, ihre Ehefrauen könnten sich an mir ein Beispiel nehmen.

Die gehen sogar so weit, daß sie bei einem Notruf nicht einschreiten.
Die entschuldigen sich dann, und verdrängen die Sache.
Machen den nächsten Fehler, und vergehen sich sogar gegen die Gesetze, die sie eigentlich vertreten sollen.

Meine einzige Antwort darauf kann aber nur lauten:
Ich spreche die Wahrheit. Ich versuch, keinen Fehler zu machen.
Aber über meine Kinder, fordert mich besser nicht heraus.

Bei mir haben sie es geschafft, dass ich am liebsten mcih in einem Zimmer verkrieche und mich versichere, daß die Wohnungstüre sehr sicher verschlossen ist.
Dass ich mich nur über Nicknamen äussern kann, darf.


Und solang, bis meine Kinder erwachsen sind, und ich keine Verantwortung für sie tragen muss, sind mir die Hände gebunden.

Dann bin ich frei.

Ich bin nicht abergläubisch. Ich bin nicht religiös.

Selffullfilling prophecion bedeutet nichts anderes als:

Mach Dich nicht selber depressiv. Widersetze Dich widrigen Umständen.
Was mich nicht umbringt, macht mich härter.
(Wer will sich da mit mir in einen Wettstreit einlassen?

Wenn meine Motivation darin besteht, meine Kinder zu schützen, davor zu bewahren, ihnen die Ausbildung zu ermöglichen, die sie wünschen.
Und deren einzige Motivation auf diffuse Ängste und ungesetzliche Methoden beruht?
Und alle anderen sich lieber raushalten?)

In meiner so lange währenden Zwangslage hab ich auch meinen Humor bewahrt.
Bleibt mir nix anderes übrig.

In mir ist etwas, das staunt:
Wie weit Behörden zu gehen bereit sind.
Genau so, wie ich schon innerlich grinse, wenn ich z.B. bei einer beliebigen Veranstaltung in meinem Ort, schon allein durch meinen Eintritt in den Raum, bei einigen Unruhe verursache. Da machen die schon innerliche Gewissenserforschung. Das sehe ich, und grinse. Dei fürchten meine Argumente schon, bevor ich sie auch nur gedacht habe.
Auch, wenn das Thema nur "Ortsgestaltung", "Schulveranstaltung" ist.

Spoo: In Jesaja ist davon die Rede, daß jemand einem übergeordneten Wesen, das nicht GOtt ist, die Verantwortung über sein Leben übertragt.
Mein Glücksdrache ist ein Symbol. Ein Symbol dafür:
Sei äusserst vorsichtig. Vergiss Deine Wut, vor allem Deine Verzweiflung. Konzentrier Dich auf dein Ziel: Schütz vor allem Deine Zukunft. Schütz Deine Kinder, und konzentrier Dich dann auf Deinen Schutz.
Es ist nur ein Symbol! Eine Kurzfassung dieser Gedanken.











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Nutzer: Gast_Zabia
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geschrieben am: 23.08.2003    um 09:18 Uhr   
(zitat)
...
Johannes 8:32 und ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen.

Spoo
(/zitat)

Das ganz ich voll und ganz unterschreiben. Das ist sozusagen das Motto, daß mir überleben, durchhalten hilft.



Leichter wäre es aber bestimmt, wenn ich da nicht schon so lang so allein damit wäre.
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Nutzer: Gast_Zabia
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geschrieben am: 23.08.2003    um 10:17 Uhr   
Hinweis für Spoo.

gelesen hast es.
Geändert am 24.08.2003 um 20:15 Uhr von zabia
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Nutzer: gisi
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geschrieben am: 23.08.2003    um 20:01 Uhr   
@zabia
österreich als äußerst konservativ zu bezeichnen find ich nicht richtig, und ich nehme mir die behauptung heraus, das dieser satz für mich absolut nicht stimmt.

ich habe sehr viel mit der österreichischen gesetzgebung zu tun, vor allem mit der jugendwohlfahrt, aber eben auch sehr viel mit gewalt in familien.
ich glaube, das du aufgrund deiner schlechten erfahrungen die du gemacht hast, nicht objektiv genug bist um auch die positiven entwicklungen zu sehen, die österreich macht.

sicher bin ich auch mit vielen dingen in unserer gesetzgebung nicht einverstanden und ich würde mir gerade im sozialen bereich mehr geld für projekte wünschen, aber ich seh da schon ein umdenken bei uns.

es gibt nun ja auch das bundesgesetz zum schutz gegen gewalt in der familie, in welcher form auch immer.
es gibt mittlerweile bundesweit interventionsstellen für frauen die hilfe brauchen, und durch die wegweisung bzw. dem betretungsverbot kann das opfer auch in seiner umgebung bleiben, und muss nicht in einem frauenhaus o.ä. unterkommen.
verjährungsfristen wurden gerade im sexualstrafrecht verlängert, der §209 wurde entsorgt, und bei drogenstrafen liegt österreich in europa bei den höchststrafländern.

natürlich gibt es auch hier bei den beamten, wie überall, schwarze schafe, die es sich lieber auf ihrem breiten hintern im büro gemütlich machen, als ihre gehirnzellen zu benutzen, aber wie gesagt, ich sehe sehr wohl einen positiven trend in österreich.

wollt ich nur mal so dazu sagen..




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Nutzer: Gast_Zabia
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geschrieben am: 23.08.2003    um 20:58 Uhr   
von mir gelöscht.
Geändert am 24.08.2003 um 20:15 Uhr von zabia
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geschrieben am: 23.08.2003    um 23:21 Uhr   
Zabia,
dass ich durch religiöse Äußerungen in Wunden rumsteche, die dir die Kirche zugesetzt hat, tut mir leid!

Ich weiß daher nicht wie ich mich zukünftig verhalten soll. Ich will dir einerseits nicht weh tun, aber dennoch gern meine Meinungen in die Foren schreiben und die sind in vielen Dingen biblisch geprägt.

Regeln wir das am Besten im Chat oder per Post.

Spoo
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geschrieben am: 24.08.2003    um 07:16 Uhr   
Ich weiss ja, Spoo, dass es mein Problem ist.


Ich schreib da oben von 3 chinesischen Figürchen. Die hab ich eigentlich nur gekauft, weil sie mir gefallen, und weil die Chinesin im Geschäft sie so nett und liebevoll beschrieben hatte.

Ich bin wirklich nicht abergläubisch, schon gar nicht esoterisch veranlagt. Ich glaube an den Verstand der Menschen.





Geändert am 24.08.2003 um 20:17 Uhr von zabia
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geschrieben am: 24.08.2003    um 22:27 Uhr   
@Zabia (PS keine Verse)

Dann scheint es in deinem Fall kein Problem zu sein. Bei anderen Chattern vielleicht schon.

Manche sind es sich auch absolut nicht bewusst. Wie z.B. meine Mutter, die gern Horoskope liest (Inzwischen garnicht mehr oder nur noch selten). Wenn wir darüber geredet haben, dann meinte sie "Ach halt ich sowieso alles für Quatsch, denn schließlich...(mehrere Argumente)..." Trotzdem lies sie sich davon beeinflussen. Wenn dann doch etwas an dem Tag Ähnlichkeit mit den Horoskopaussagen hatte, dann nahm sie darauf bezug und sagte, "Ja genauso stands im Horoskop." oder sie lies sich bei anderen Dingen beeinflussen, weil sie gelesen hat, dass sie heute einen eher schlechten Tag haben wird. Es beeinflusste sie leider im Unterbewusstsein. Wenn sie darüber mal nachdachte, war das Gelesene für sie nur erdachter Mist, aber Entscheidungen aus dem Bauch raus und laute Gedanken, die zeigten, wie ihr Unterbewusstsein davon irritiert wurde. Dazu kommen noch die Charaktermerkmale der Sternzeichen. Da ist sie oft voller Vorurteile. Wenn ich sie darauf anspreche, dann zählt sie mir die Menschen auf, auf die es zutrifft und hellt an der Behauptung solange fest, bis ich ihr die aufzähle auf die es absolut nicht zutrifft. Ich kann mir gut vorstellen, dass das Gleiche auch auf vernünftige Menschen zutreffen KANN, die Glücksbringer haben. Denken sie mal bewusst darüber nach, dass sie erwarten, dass ein hergestelltes Stofftierchen (oder sonstwas) für sie etwas auf übernatürliche Weise zum Guten verändern oder dazu beitragen kann, dann distanzieren sie sich von solchen Gedanken (die Meisten zumindest). Doch denken sie nicht darüber nach, dann muss das Ding bei wichtigen Taten, Entscheidungen oder wenn über einen ein Urteil (z.B. Sieg oder Niederlage) bekanntgegeben wird immer dabei sein. Ich selbst war in ähnlicher weise davon betroffen. Ich suchte allerdings weniger nach Glücksbringern sondern mehr nach Pechbringern (genauso Blöd). Wenn bei mir irgendetwas schlecht gelaufen ist, dann waren die damit verbundenen Dinge unbewusste Pechbringer. lol, ich erinnere mich daran, dass ich mal (zwar kurz, aber ernsthaft) darüber nachdachte bei einer Mathearbeit einem anderen Taschenrechner zu benutzen, weil die Klausur zuvor nicht so gut war. Es gab dafür keine rationalen Gründe, wie dass er zu umständlich war oder wie auch immer. Ich dachte darüber nach, weil ich meinte, der Taschenrechner bringt Unglück. Es gab auch kurze Überlegungen, ob ich an dem Tag, als dieses oder jenes schlecht gelaufen ist, nicht das blaue T-Shirt anhatte. Somit nahm ich dann lieber ein anderes. Jetzt meine ich, bin ich vor so einem Irrsinn sicher bzw. FREI

Spoo
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Nutzer: Gast_Zabia
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geschrieben am: 25.08.2003    um 06:38 Uhr   
Siehst Spoo, auf dieser Basis passsts. Wir haben uns shcon verstanden, schön.

Was Du über deine früheren Pechsymbole schreibst, besdeutet für mich vor allem:
Du bist reifer geworden, hast ja nur versucht, zu erfründen, wie Du Deine Ziele erreichen kannst, und woran Schwierigkeiten liegen können. Wenn Du da einen verzeihlichen Nebenweg gegangen bist, das ist nebensächlich.
Immerhin bist ja wieder auf dem richtigen Weg gelandet, nicht?

Ich selber hab mich als Kind auch mit Horoskopen auseinandergesetzt. Einfach aus dem Grund, weil meine Mitschülerinnen daran geglaubt hatten.
Nun ist es aber so: Horoskope beruhen im groben gesagt auf Zeit und Ort der Geburt.
Ich bin Zwilling. Meine Zwillingsschwester ist 6 Minuten nach mir geboren.

Und wir sind absolut verschiedene Menschen mit absolut verschiedenen Schicksalen.

Da hab ich schnell verstanden, daß nicht die Sterne, sondern wir Menschen und unsere Umwelt, Familie uns formten.


Das hat sogar eine sehr horoskopgläubige Astrologin nachgeprüft, hihii. Ich hab ihr die Daten geliefert. Sie hat zugeben müssen, daß ich recht habe.

Mein Schicksal beruht nicht auf den Sternen.


(Und das ist der eigentliche Grund, warum ich nicht abergläubisch bin, sein kann.Ich hab mich schon als Kind damit auseinandergesetzt.)

Allerdings hab ich gemerkt, daß man sich oft selber unbewusst einredet, etwas würde nie klappen.
Und dann klappts vielleicht wirklich nicht.

Ich hab festgestellt, wenn ich meinen Kindern Mut machen konnte, wenn ich sie überzeugen konnte, daß sie zuversichtlich ein Problem angehen sollten, daß das dann in ihrem Sinn geklappt hat.

Daher finde ich, daß etwas Wahres dran sein muss an "selbsterfüllender Prophezeiung".




(in Bezug zu Deiner Mutter, und wie sie ihr Leben gestaltet: Lass sie. DU möchtest ja auch, daß Du selber entscheiden darfst, wie und was und ob, oder?)




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Nutzer: Spoo
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geschrieben am: 25.08.2003    um 07:36 Uhr   
Guten Morgen Zabia!

Das mit den Pechsymbolen ist wohl so (wie ich finde): Wenn man unmittelbar vor einer schwierigen Situation steht, dann ist das Stress. Man versucht in der Zeit, die man noch hat, so viele variable Dinge wie möglich so zu ändern, dass für einen die günstigste Ausgangsituation zu stande kommt, die man in der knappen Zeit noch erreichen kann. In einem solchen Stressmoment ist man wohl sehr anfällig für den Aberglauben und somit versucht man auch sich an Dinge zu klammern, die möglichst Glück bringen und andere Dinge zu entfernen, die man für Unglücksbringer hellt.

Ich kann dich beruhigen, ich schreibe Mutter nicht vor, was sie zu tun und zu lassen hat. Wir helfen uns gegenseitig dabei das Richtige zu tun und das Falsche zu lassen.

Spoo
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