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Nicht unbedingt die Welt retten,....

Nutzer: Goof
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geschrieben am: 19.09.2004    um 15:45 Uhr   
.....aber was haltet Ihr davon?

Der Wirtschaft fehlt Geld -> das kostet Arbeitsplätze -> kein Einkommen bedeutet wieder weniger Geld................

Nur so eine Idee, würden sich die Mitglieder aller Gewerkschaften zusammentun und einen einmaligen Betrag spenden und würde man von den Zinsen dieses Betrages ganz reguläre Einkäufe über den Einzelhandel tätigen -> könnte man doch so langfristig gesehen, die Konjunktur zumindest beleben.
Mit den erstandenen Gütern könnte man doch Caritative Zweck unterstützen wie:

Hilfeleistungen für Bedürftige

Kindergärten, Schulen oder Universitäten mit Büchern oder Tonträger oder ähnlichem versorgen

und vieles mehr

Um horende Rückbuchungskosten zu vermeiden müsste man selbstverständlich die Spenden auf Lastschriftenverfahren/Abbuchungsvefahren erhalten, nebenbei bemerkt. (Einzugsermächtigungsverfahren beinhaltet, ich meine 6 Wochen Rücktrittsrecht)

Wäre es eine Sinnvolle Idee,die Gewerkschaft des Einzelhandels darauf anzusprechen, sich darüber gedanken zu machen sich mit den anderen Gewerkschaften zusammenzutun???


Gruß der Goof


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Nutzer: Biro
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geschrieben am: 19.09.2004    um 16:07 Uhr   
was die realisierungsmöglichkeiten dieser idee betrifft hab ich nicht viel ahnung
dennoch gleube ich dass sie ein bißchen zu blumig ist
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Nutzer: Flederwurst
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geschrieben am: 19.09.2004    um 16:46 Uhr   
[rot][i]Ich bin immernoch der Meinung man sollte einfach jedem Menschen 20.000€ drucken und schenken


[das passte jetzt nciht ]
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Nutzer: StyleOfBeyond
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geschrieben am: 19.09.2004    um 17:44 Uhr   
dann hätten wir ne tolle inflation g
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Nutzer: Goof
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geschrieben am: 20.09.2004    um 11:53 Uhr   
Hallo,

nur so vorab zur Information, ich schmökere ab und an in mal in einem Buch, würde ich mich aber mit jemandem aus der Wirtschaft oder mit jemandem der bald dazugehört an den Tisch setzen, hätte ich wohl bereits kurz nach "Guten Morgen." "Oh, danke, mir geht es auch gut." bereits keine Argumente mehr.

Trotz allem ein Versuch zur Inflation.

Eine Inflation entwickelt sich wenn das Handelsvolumen (Gesamtmenge aller gekauften Waren und Dienstleistungen), langsamer steigt als die Geldmenge.

Das heißt wenn z.B. mehr Geld gedruckt wird, obwohl die Menge der verkauften Waren und Dienstleistungen nicht oder nur gering gestiegen ist.

Oder aber sich die Umlaufgeschwindigkeit des Geldes erhöht
-> (höherer Geldumsatz), bei nur gering oder gar keiner Steigerung des Verkaufs von Waren oder Diestleistungen.

Mein Gedanke war:

Sammelt man das Geld und stellt es der Bank zur Verfügung, sind die Zinsen die sich daraus ergeben, ein Teil des erwirtschafteten Geldes.

In meinem Bsp. aber berücksichtigt der Einzelhandel aber das es sich um nicht regelmäßige Einnahmen handelt, da sich die Aktionen, genau so wie die Regionen und die zu beschaffenden
Güter ändern.

So wird das ganze in der nächsten Kalkulation zu keiner Preissteigerung führen.
So würde sich auch die Lohn - Preisspirale nicht sprunghaft erhöhen.
Aus diesem Grund dürfte es auch keine Möglichkeit für eine Erhöhung der Inflationsrate darstellen.

Aber die Einnahmen für den Staatshaushalt aus der Umsatzsteuer wären auch nicht von der Hand zu weisen.

Gruß der Goof
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Nutzer: StyleOfBeyond
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geschrieben am: 20.09.2004    um 17:57 Uhr   
Ich weiss was eine Inflation ist, aber lies mal den Beitrag darüber von Fleder, darauf ging meine Antwort .
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Nutzer: Biro
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geschrieben am: 20.09.2004    um 20:14 Uhr   
deine Idee sind gut durchdacht goof
aber zu einer diskussion wird es wohl eher weniger kommen
der stoff is zu speziell und ich denke nur die wenigsten werden so in der materie stecken
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Nutzer: Goof
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geschrieben am: 20.09.2004    um 21:05 Uhr   

Danke Biro, die Idee hat mich einfach nicht mehr losgelassen und jetzt wo's raus ist juckt's auch nicht mehr so arg unter den Fingernägeln.

Goof
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Nutzer: boxy
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geschrieben am: 20.09.2004    um 22:37 Uhr   
Lies Dir mal Wissen an.
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Nutzer: Goof
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geschrieben am: 25.09.2004    um 13:15 Uhr   
Hallo boxy,

möchtest du mal eine wirklich ungebildete Idee hören (lesen)

Und zwar geht die so:

Mann nimmt die Lohn - Preisspirale un dreht sie einfach um, das heißt statt das man sie erhöht senkt man sie prozentual ab.
Sogar die Unternehmer hätten was von den niedrigeren Lebenshaltungskosten....

....und was uns sonst noch zu diesem Thema in unserem Suff so eingefallen ist (hihi) behalte ich jetzt lieber für mich.

Bei sowas fehlt Wissen.


Aber das Einstiegsthema hatte doch einfach den Charakter eines gewöhnlichen Unternehmens, dessen Einnahmen aus den Zinserträgen der Spenden besteht. Und dessen oberstes Ziel eben nicht die Gewinnerwirtschaftung beinhaltet, wenn ich mich nicht irre.
Und wenn doch möchte ich gerne sehen, ohne vorher zu erhöhen.

Gruß der Goof
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Nutzer: boxy
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geschrieben am: 25.09.2004    um 18:03 Uhr   
Das ist noch schlimmer als die Ausgangsthese.

Ich empfehle für den Einstieg:
Siebert: "Einführung in die Volkswirtschaftslehre" und
Gregory Mankiw: "Einführung in die Makroökonomie".
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Nutzer: honey86
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geschrieben am: 25.09.2004    um 22:28 Uhr   
[schwarz]hä wie?manno davon hab i echt kein plan
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Nutzer: Goof
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geschrieben am: 27.09.2004    um 19:55 Uhr   
Hallo boxy,

habe ja auch gesagt, daß das eine echt üble aber lustige Idee war. (einfach umdrehen)

Gruß der Goof
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Nutzer: Goof
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geschrieben am: 07.10.2004    um 13:45 Uhr   
Hallo,

wollte Euch mal auf dem laufenden halten, hatte diese Idee dann doch mit einem Zahlenbeispiel versehen und bei einer Gewerkschaft abgegeben.

Jedenfalls wurde es geprüft, allerdings war ich einfach von einer Einwohnerzahl Deutschlands mit 80 Millionen ausgegangen und hatte einfach eine Spenderzahl von 30 Millionen Personen angesetzt.
Dummerweise habe ich den Rahmen der tatsächlichen Gewerkschaftsmitgliederanzahl damit um ein ganzes Stück gesprengt.

Bei dem Argument mit der Spendenbereitschaft bin ich allerdings der Meinung das nur der Versuch weiterhelfen kann, da bei einer Sammlung/Spende bei der man langfristig evtl. noch selbst was zurückbekommt oder die Nachfahren auch noch einen Vorteil daraus ziehen können doch bestimmt zwei mal darüber nachgedacht würde. ( ? )

Da im Körperschaftssteuergesetz §5 Steht, das Finanzmassen die zu Wohltätigen zwecken verwendet werden, unter Umständen sogar einer Steurerbefreiung unteliegen können und noch ein anderer Grund den ich Mangels Wissen nicht ganz (ausrechnen) ausfindig machen konnte - ich jetzt nicht unbedingt nennen möchte, Gründe sind die mich irgendwie immer auf's neue zum gribbeln bringen möchte ich das ganze noch nicht total verwerfen.

Höhö, wenn ich am Ende vom Monat noch genug Geld für einen Flug nach Berlin aufbringen kann,- vielleicht kuck ich mal noch im Kanzleramt vorbei. (Scherz) Andererseits, wenn die auch nicht genügend Verbindungen haben sollten, wer dann?

Gruß der Goof

P.S. Jedenfalls hatte in der Antwort nicht gestanden das es totaler Unfug wäre....
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Nutzer: dave1
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geschrieben am: 07.10.2004    um 20:34 Uhr   
wie heisst du
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geschrieben am: 08.10.2004    um 15:13 Uhr   
Goof, warum?
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geschrieben am: 21.10.2004    um 14:52 Uhr   
Ich versuche die Idee die ganze Zeit weit, weit weg von mir zu schieben und als ich so in der Badewanne lag,- da war sie doch wieder da.
Angenommen es würden dabei tatsächlich sagen wir mal 400 Millionen Euro zusammenkommen, würde das bei der Bundesbank ausreichen damit die Zinsen für Kredite sich leicht senken würden?
Wäre schon toll, wenn da alle was davon hätten. Einen Bänker müsste ich jetzt kennen, grübel,grübel ich kenne sogar einen, muß nur noch rausfindne ob der noch dort arbeitet.

Tschüssi Euer Goof
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Nutzer: Goof
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geschrieben am: 26.10.2004    um 16:59 Uhr   
Der (Bänker)ist leider verzogen.

Aber im Buch stand drinn, daß sich die Zinsspanne aus den Prozentsätzen errechnet die einerseits für genommene Kredite bezahlt werden müssen und aus den Zinsprozentwerten die man von der Bank bekommt.

Da die Bank allerdings auch längerfristige Kreditgeschäfte tätigt, bei denen Forderungen (Geld das die Bank bekommt)noch offen stehen, ist das der Grund warum die Bank weniger Zinsen auszahlen kann, als sie für vergebene Kredite nimmt.

Ich hoffe der Satz ist so halbwegs Verständlich.

Gruß der Goof
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Nutzer: Goof
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geschrieben am: 27.10.2004    um 21:38 Uhr   
Hallo,

jetzt habe ich doch noch Probleme bei der Idee gefunden.

- und zwar geht es um die Veruntreuung des Geldes.

Was haltet ihr von diesem Vorschlag,

die Artikel werden über den Einzelhandel bezogen, der sie wiederum vom Großhandel oder der Industrie bezieht. Dabei werden:
- Bestellformular
- Lieferscheine
- Rechnung
- Frachtschein/Abliefernachweis

erstellt. Diese könnten wiederum eingescannt werden und veröffentlicht werden. So bliebe das ganze transparent und nicht mogelbar, da die Formulare immer unterschrieben werden müssen.
Da kennt ihr Euch jetzt deutlich besser aus als ich, wäre das von den Möglichkeiten eines PC's her umsetzbar?




Problem 2:

Wer soll das viele Geld verwalten, ich denke es müsste eine Person sein die die Öffentlichkeit kennt und der sie auch ihr Vertrauen schenkt, so etwas ließe sich doch bestimmt auch über einen "Ted" abstimmen?

Es wäre super wenn ihr auch noch Vorschläge hättet oder einfach nur Eure Meinung dazu sagen könntet, da ich in ca. 6 - 8 Wochen antwort vom Bundeskanzleramt bekommen soll und für den Fall das der Vorschlag nicht total Abwägig erscheinen sollte, wäre es gut wenn ich dafür schon einen Lösungsvorschlag anbieten könnte.

Gruß der Goof
P.S. habe zwar den Namen des Herren nicht aufgeschrieben, mit dem ich telefoniert habe, kann aber auch länger warten.
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Nutzer: Goof
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geschrieben am: 16.11.2004    um 15:07 Uhr   
Hallo,

die Antwort kam schneller als erwartet und nachdem ich gründlich zwischen den Zeilen gelesen hatte, war klar das ich vergessen hatte einen Vorschlag zur Realisierung der ganzen Sache beizufügen.

Am nächsten Tag habe ich diese dann per Einschreiben nachgereicht und zwei Tage später per E-mail nochmal ergänzt.

Werde Euch weiterhin auf dem laufenden halten.

Ich habe dann aber doch darum gebeten die Industrie und den Handel zumindest versuchen in die Spenden miteinzubeziehen.

Gruß der Goof
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"Autor"  
Nutzer: SatanClaus
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geschrieben am: 17.11.2004    um 01:34 Uhr   
Das stimmt so nicht das der Wirtschaft das geld fehlt!!!!
Du musst das ja mal so sehen,wenn die löhne steigen,dann zuerst bei den managern. dafür geht erstmal ne ganze stange geld flöten,dann wird noch erneuert etc und wenn nen ganz bisschen übrigegeblieben ist und der rest verschwendet wurde ,dann überlegen sich die chefe ob die arbeiter ne lohnerhöhung bekommen. europäische manager,kriegen z.B. im vergleich doppelt soviel lohn wie ihre amerikanischen kollegen.

Die "Chefs" bunkern geld auf schwarzbanken ,wirtschaften die firmen runter,sahnen fette endgehälter ab und haben genug kohle für den rest ihres lebens.

so, genug geld gibt es ja für die wirtschaft,das wird nur nicht ausgegeben und von den reichen gebunkert.

du könntest ja mal die besitzer von aldi fragen,ob sie nicht die hälfte ihrer vermögen zusammenlegen und spenden,da kämen dann so 20 milliarden zusammen!!!!

wie gesagt,geld genug ist da,nur das ist nicht gut verteilt!!!!
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