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Politiker unter uns?

Nutzer: Goof
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geschrieben am: 17.09.2006    um 13:55 Uhr   
Meint Ihr ob man das so sagen kann?

Die politische Mitte stellt die gedachte Ideallinie dar,
die linke Richtung orientiert sich schwerpunktmäßig ins soziale und die rechte von der Mitte aus orientiert sich schwerpunktmäßig am Kapitalistischen.?

Oder besteht die praktische Realitiät aus einem Wechselspiel von beidem um die gedachte Idealline?

Wobei es mir eher auf die Formulierung im oberen Teil ankommt.


Besten Dank im Vorraus Euer Goof
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Nutzer: Jopada
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geschrieben am: 19.09.2006    um 01:04 Uhr   
ja ist doch allgemein bekannt das die Politik so aussieht. siehste ja auch an den parteien z.B. --spd eher links, steht mehr für soziales usw.
-CDU eher rechts mehr für wirtschaftliches usw.
Auch wenns heutzutage vielleicht net mehr so auffällt merken tut man es noch, wenn man aufpasst naja übrigends das rechts und links ist von der mitte aus gemeint also wie Goof so schon so schön gesagt hat von der ideallinie aus gesehen...

und sorry das ich nun 2 parteien ins spiel gebracht habe aber ich verbinde politik meistens immer mit parteien Und in Deutschland haben wir ja das schöne das alle parteien die im Bundestag sind ein anderes hauptkerngebiet auf ihrer "flagge" stehen haben nur bei einer partei bin ich mir net sicher was die eigentlich will...
[...]Die Rache ist mein, ich will vergelten zur Zeit, da ihr Fuß gleitet - denn die Zeit ihres Unglücks ist nahe, und was über sie kommen soll, eilt herzu. Denn der HERR wird seinem Volk Recht schaffen, und über seine Knechte wird er sich erbarmen[...]
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Nutzer: Goof
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geschrieben am: 30.09.2006    um 20:42 Uhr   
Danke, Jopoda.
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Nutzer: Jopada
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geschrieben am: 30.09.2006    um 23:07 Uhr   
ja bitte bitte scheinen ja hier die einzigen hobby Politiker weit und breit zu sein hehe
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Nutzer: Gast_Alice
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geschrieben am: 01.10.2006    um 23:12 Uhr   
Naja ihren klassischen Merkmalen entsprechen die großen Parteien nur noch im Namen.
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Nutzer: Goof
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geschrieben am: 02.10.2006    um 23:02 Uhr   
Hallo,

möchte jetzt nicht dierekt schimpfen, allerdings denke ich ist es für die Politik auch nicht wirklich einfach sozial zu denken/arbeiten und dabei mit einer doch eher kapitalistisch orientierten Wirtschaft zusammen zu kooperieren.

Behaupte ich jetzt einfach mal so.

Gruß der Goof
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Nutzer: Hosenbisla
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geschrieben am: 03.10.2006    um 15:28 Uhr   
In was fuer nem Wirtschaftssysthem willste denn sonst sozial denken ( und dies auch umsetzen ) koennen ?
--- Die Welt stinkt , aber ich stinke staerker ---
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Nutzer: Gh0sT
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geschrieben am: 03.10.2006    um 15:36 Uhr   
EIgentlich dürfte unsere Politik sich nicht an der Wirtschaft orientieren und umgedreht. Wir haben eine Marktwirtschaft. Die Politik sichert das soziale, aber der Rest soll vom Markt bestimmt werden (Angebot und Nachfrage).


Bitte nicht füttern! Bissig!

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Nutzer: Hosenbisla
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geschrieben am: 03.10.2006    um 22:42 Uhr   
Tjaja das soziale kostet aber unmengen an geld und wie soll man das bekommen wenn nich durch eingriffe in wirtschaft durch steuern ...
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Nutzer: Goof
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geschrieben am: 04.10.2006    um 19:38 Uhr   
Hallo Leute,

Passt mal auf, Goofsches Traumdenken, die Wirtschaft zeigt sich aus finanzieller Sicht großzügig der Demokratie, daher kann die Politik problemlos Ihre Politik machen und Deutschland nach außen hin souverän präsentieren, da Wirtschaft und Politik Hand in Hand zusammenarbeiten da sie das gleiche Ziel verfolgen, ein tolles Deutschland. Was sie ja auch tun, leider gibt es da halt so viele unannehmliche Zwischenfälle und Probleme......

Gruß der Goof
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Nutzer: Jopada
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geschrieben am: 05.10.2006    um 01:15 Uhr   
ja z.B. das es der wirtschaft egal ist was mit deutschland passiert hauptsache sie steigern ihren gewinn^^
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Nutzer: Hosenbisla
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geschrieben am: 05.10.2006    um 15:56 Uhr   
Das is doch grundgedanke einer merktwirtschaft oder ... gewinnsteigerung ? ... und die firmen die in deutschland bleiben wuerde nur damit deutschland toll bleibt waeren nichmehr konkurenzfaehig ; ) ... da kannst auch an dich appelieren warum du nich nur deutsche produkte kaufst die gleichwertig zu anderen sind aber halt des 3 fache kosten ; ) ... also ich finde nich dass sich die anderen ( billigeren ) laendern jetzt einfach unseren standarts anpassen sollen ... da sie das nich koennen ... sondern wir ihnen wenn einen schritt entgegen kommen muessen damit sie sich steigern koennen oder ? -_- ... ich bin ja eh fuer weltweite gewerkschaften ... ( auch idealdenken ; ) )
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Nutzer: Jopada
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geschrieben am: 06.10.2006    um 10:58 Uhr   
gewinn steigerung ist ja schön und gut aber wieso muss man wenn man im jahr 2.2mrd. euro plus macht dann noch 20tausend mitarbeiter entlassen?^^ sollte man sich mal hinterfragen ob die wirtschaft nun sich um deutschland kümmert oder eher nicht...
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  TopZuletzt geändert am: 06.10.2006 um 11:00 Uhr von Jopada
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Nutzer: Hosenbisla
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geschrieben am: 06.10.2006    um 17:58 Uhr   
wenn dus schafst mit so knapp kalkulierten gewinnen konkurenzfaehig zu bleiben ; ) ... dann kannsu das gerne machen ... und da muss ja nur mal n tag alles ausfallen und schon waer dein gewinn aufgefressen und du wuerdest schwarze zahlen machen ... und die wirtschaft hat nicht die aufgabe sich um deutschland zu kuemmern ... die wirtschaft sollte so etwas wie deutschland am besten garnich kennen ( also laender ) ... ist nicht an sowas gebunden ... sondern wir muessen uns darum kuemmern dass sich die wirtschaft bei uns wohl fuehlt ... und wenn die konurenz groeser wird muessen wir unseren standort eben auch atraktiver machen ... angebot und dachfrage ... ; ) marktwirtschaft schelchthin oder etwa nicht ?
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Nutzer: Goof
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geschrieben am: 06.10.2006    um 19:14 Uhr   
@hosenbisla, mit dem dt. Produkte kaufen, würde ich glatt machen, wenn ich es mir leisten könnte.

@Jopoda, wo hast du denn die Zahlen her?*neugier*


Nun ja, ich denke wenn man mal von den wenig vorhandenen Rohstoffen absieht ist Deutschland schon ein angenehmer Standort, wenn man die Vielzahl an Flughäfen nimmt, oder Seewege oder einfach die Lage, mit den ganzen Ländern drummherum z.B.. Gut wir sind eben etwas teurer, *umgedrehte-Lohn-Preisspirale-grins*, nun im Zuge der Globalisierung und der Grenzöffnung hat man sich glaube ich auch die Möglichkeit verspielt, effektive Schutzzölle zu erheben, allerdings denke ich schon das es auch genügend Gründe für Deutschland als Standort im Wirtschaftlichen Sinne gibt. Ich denke da sind sich Wirtschaft und Politik bestimmt auch einig.

Was solls manchmal bin ich auch ganz froh darüber das ich nicht in dieser Liga mitspiele.

Gruß der Goof

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Nutzer: Antaris
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geschrieben am: 07.10.2006    um 06:52 Uhr   
Wie der Altbundezkanzler Helmut Schmit vor versammelten "Wirtschaftsgrößen" sagte: Ihr seid "Raubtierkapitalismus".

So sehe ich das auch. Mangaer werden für Mißwirtschaft mit Abfindungen in Millionenhöhe beglückt. Der kleine Mann wird gefeuert.
Wo bleibt da die soziale Verantwortung?

Trigema.. ist mal ein gutes Beispiel, das es auch anders in Deutschalnd geht.
Ein Unternhemer, der in Deutschalnd bleibt und fast 80% in eigner Wertschöpfung herstellt.
Er haftet mit seinen Vermögen wenn er Mist baut.
So sollte es in allen Bereichen der Führungsebenen, in der Wirtschaft sein.
Aber die Erhöhen sich so nebenbei, eben mal ihre schon riesigen Gehälter.

Die Politik intressiert sie nur , wenn sie dadurch ihre Gewinne erhöhen können.. oder steuerliche Vergünstigungen rausschlagen.

Die Politiker ihreseits haben doch schon lange den Blick für das einfache Volk verloren. Immer mehr Steuergeschenke an die Wirtschaft.. immer mehr Umverteilung der Vermögens auf Kosten der Ärmsten.

Ich denke auchdas, das Beispiel eines gewissen Hr. Flick..kein Einzelfall ist.. die Politiker sind nur schlauer geworden und lassen sich nicht mehr so schnell bei Schmiergeldern erwischen.
Das nennt sich dann eben "Bildungsreise".


LG Antaris
Den Mutigen kannst du nicht brechen, du kannst ihn nur töten.
  TopZuletzt geändert am: 07.10.2006 um 07:03 Uhr von Antaris
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Nutzer: Hosenbisla
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geschrieben am: 07.10.2006    um 10:31 Uhr   
Joar das stimmt schon das Manager un co. zu wenig in die mangel genommen werden ...

z.b. audi hat doch mal diese luxuslimosine gebaut ... phaeton oder so -_- ... warscheinlich nen super auto aber des muss doch jedem kleinem Kind klar sein , dass den niemand kauft selbst wenn er nur die haelfte der konkurenz kostet weil audi einfach nicht den ruf hat den man fuer so ein auto in der preislage braucht ...

oder smart ... war doch auch klar dass sich da kaum einer diesen 4 sitzer kaufen wird weil die anderen marken dort schon etabliert sind und man da nicht noch mehr braucht ... der smart selber dagegen war eine marktluecke ... naja

und fuer diese entscheidungen haben die wol ... wie bereit erwaehnt wurde ; ) ... riesen abfindungen und so bekommen ...
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Nutzer: Gast_Alice
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geschrieben am: 09.10.2006    um 01:13 Uhr   
Seh ich auch so, aber wieso sollte es an der Wirtschaft sein die "großen" zu strafen?
Das kann nur der Staat aber mit welchen Recht?
Der "kleine" wird immer der Verlierer sein, das wird sich nie ändern.
  TopZuletzt geändert am: 15.10.2006 um 00:25 Uhr von Alice
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geschrieben am: 09.10.2006    um 15:07 Uhr   
@goof die habe ich mir aus den fingern gesaugt, hatte die realen zahlen von der blöden bank da, die ihre mitarbeiter entlassen obwohl sie massig gewinn einfahren net mehr so im kopf^^
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geschrieben am: 11.10.2006    um 02:59 Uhr   
@Jopada,

danke für die Info.

Gruß der Goof
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Nutzer: Gast_Loeffelchen
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geschrieben am: 22.10.2006    um 16:46 Uhr   
Hallöchen:)Ich wollt auch natürlich meinen Teil hierzu beitragen:)Lenkt vllt teilweise vom Thema ab ,aber ich glaube das schon einige Dinge sich im Wesentlichen gleichen...(oder nicht?...)
Ich glaube, heutzutage geht diese Richtlinie immer mehr verloren.Eher andere Abzweigungen werden vergrößert und immer öfter wird diese Neue Richtline versucht, mit dieser Idealinie an der man angefangen hat zu kombinieren.
Heute verändert sich in kurzer Zeit so viel!
Wenn man sich z.B. die Lage einer gewissen Partei anguckt, die mit einer erschreckendenGeschwindigkeit mehr und mehr Zuwachs bekommt....eigentlich müssten die großen parteien für einen Erfolg erstmal den "Grundraum",das Umfeld für ihre Politik stark machen.Also sich mehr mit den Leuten beschäftigen.Wenn solch große veränderungen wie z.B. Hartz 4 eingeführt werden,auch "Trost" spenden.Den holen sich die Leute dann nämlich bei solch anderen Parteien, die also in ihrer Weise eigentlich klug und hinterhältig zu gleich sind.Tja,aber man kann doch nicht für alles und jeden dar sein...oder?
Wollte das gerne in die Runde bringen weil sich von meinen Leuten hier kaum einer für sowas interessiert was meint ihr denn dazu

Des Löfflschn


  TopZuletzt geändert am: 22.10.2006 um 16:47 Uhr von Loeffelchen