Auf den Beitrag: (ID: 542943) sind "25" Antworten eingegangen (Gelesen: 20872 Mal).
"Autor"  
Nutzer: antagonism
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geschrieben am: 10.04.2002    um 18:39 Uhr   
[i]Du beschreitest Wege, die ich dich nie gehen sehen wollte.
Das ruft Gefühle in mir hervor, die mich sprachlos machen.
Nein, nicht sprachlos.
Wenn Lyrik die Musik der Sprache ist,
bin ich jetzt dazu verdammt, zu dir zu Sprechen
Nicht mehr singen.

Das ein Gefühl, was mich betrifft, dir Unschuld nimmt,
läst mich wünschen, nicht zu fühlen.
Und es macht mir Angst

Ich kann dir nicht versprechen
Das nächste mal zu bleiben
Ich kann dir nicht versprechen
Dich aufzufangen
Ich kann dir nicht versprechen
Das es nie zu spät sein wird.
Nicht weil dies der Lauf der Dinge, auf dieser beschissenen Welt ist,
sondern weil ich mich zu gut kenne.

Aber gleichzeitig, wünsche ich mir, ich könnte es dir versprechen. [/i]

Das wollte ich dir sagen.
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Nutzer: Gast_fearless
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geschrieben am: 19.08.2002    um 18:16 Uhr   
[schwarz][i]Mein Herz schreit nach dir
Es fordert ewige Versöhnung
Nur eine Berührung,
ein einziger Kuss...

Wo warst du als ich bei dir war?
Und wo war ich...
Mein Leben gäb ich für dich
- ohne dich
Zu fern, zu nah
Nichts ist mir recht
In kindlichem Zorn
über das eigene Versagen
strecke ich sehnsüchtig
die Hände aus nach dir...
Ein stummes Flehen
aus meinen Augen spricht
Bleib bei mir
nur noch diese eine Nacht...

Leise klingt es durch die Dunkelheit
Hoffend, der Wind trägt
meinen Schrei davon, zu dir
Wartend auf den Tag,
an dem du endlich wieder mein
Wie hab ich dich vermisst...
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"Autor"  
Nutzer: Gast_fearless
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geschrieben am: 21.10.2002    um 17:58 Uhr   
[i][schwarz]Und in einem Moment der Müßigkeit schlug ich wieder jenes magische Buch auf und betrachtete die Bilder, las deine Worte wie einen verschlungenen Pfad in eine Vergangenheit voller Sonnenschein.. Leichtfüßig durch die Gräser, wankend über romantisches Felsgestein, und immer ist da eine Hand, die mich hält wenn ich zu fallen drohe .. die trägen Leiber gen blauen Himmel gewandt, umhüllt von leuchtend heller Ewigkeit, ein Tag der niemals endet, und dann der nächste.. Auf das glitzernde Blau in der Ferne blickend, sich "dem bisschen Frieden, den ein leiser Windhauch .. zu versprechen scheint" hingeben, Sonnenschein atmen, frei sein...

Und in dieser Zeit, in der "das Land kalt, gefroren bevor die Toten verwesen konnten", in dieser Zeit der Dunkelheit, der alljährlich wiederkehrenden Kälte und grauen Dunstschleier über den schmutzigen Straßen und den abgekämpften Gesichtern der anonymen Gestalten um uns herum .. in dieser Zeit lese ich erneut deine Zeilen und verweile bei ihnen, sprechen sie mir doch so sehr aus dem Herzen, schaffen sie es doch die tiefste Sehnsucht meines Inneren in Worte zu fassen...[/schwarz]

"Ich dachte daran, dass wir alle so alleine sind, wir leben unser Leben, kämpfen jeden Tag unsere kleinen Kämpfe, scheitern und siegen ... und nachts liegen wir alleine in unserem Bett; aber in Wirklichkeit sind wir immer alleine, wir merken es nur so selten. Wir sind lauter kleine Lichter in der Dunkelheit und ich frage mich, ob es uns jemals vergönnt sein wird, zusammen zu brennen, ein großes, helles Feuer..."

[schwarz]So close, no matter how far
Couldn't be much more from the heart..

"In meinem Herzen for eternaty", meine Ewigkeit..

Forever trust in who we are
And nothing else matters..

Niemals auf sicherem Boden stehen und doch die Gewissheit spüren..

Never opened myself this way
Life is ours, we live it our way..

Unser täglicher Kampf um uns selbst, für uns, miteinander, um zusammen frei zu sein..

Trust I seek and I find in you
Everyday for us something new..

Gefunden was wir niemals suchten und immer weiter, Hand in Hand durch die Dunkelheit..[/schwarz]

Weil wir unsterblich sind.



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Nutzer: antagonism
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geschrieben am: 22.10.2002    um 00:50 Uhr   

[i]Und in einem Moment der Schwäche, lese ich deine Worte.
In einem Leben, in dem soviel falsch gemacht werden kann, wo wir Menschen lieben, an denen wir uns scheinbar nur versündigen können, an ihnen, oder an uns, bist es du...wieder du......immer du...

Brennst wie ein helles Feuer in meinem Geist, in meiner Seele, brennst mit mir, erschaffst neue Schatten und Dunkelheit, teilst mit mir altes Leid und alten Schmerz.
Brennst mit mir, nur für einen Augenblick, zwei Lichter in der Dunkelheit, vereint, ein helles Feuer, kleine Augenblicke, jeder eine Ewigkeit und wir erschaffen alte Sehnsüchte neu, verbrennen sie in unserem Feuer, damit sie aus der Asche steigen und uns erneut quälen können, treiben, binden. Auf das wir erneut einsam sind, wieder allein. Wie wir es immer sind. Erneut dunkle Wellen uns verschlucken und jedes kleine Licht für sich, verzerrte Schatten auf die eigene Seele wirft.

Und ich halte Erinnerungen vor mein kleines Licht und es erschafft mächtige Illusionen, projiziert Bilder, Gefühle, Gerüche, projiziert sie an die Wände meines Geistes. Aus Illusion wird Wahrheit und ich wandle wieder Hand in Hand mit dir.....

...durch eine schwülwarme Nacht, barfuss über schwarzen Asphalt.... dein Lachen, das die Stille bricht, die Stille, die dein Lachen verklingen läst....
.......liege mit dir im Gras, zu den Wolken hinaufsehend, liege mit dir im Moos, hoch oben, auf einer Brücke, gebettet in lebendige, kühle Feuchtigkeit, zu dir aufsehen ....

So close, no matter how far
Couldn't be much more from the heart..

So nah und niemals eins, für immer mein, dein...

Forever trust in who we are
And nothing else matters..

Tausend Kämpfe, tausendmal scheitern, tausendmal siegen, in einem längst gewonnenen Krieg...

Never opened myself this way
Life is ours, we live it our way..

Für ein Leben lang zu leben, so wild und so frei……

Trust I seek and I find in you
Everyday for us something new..

Und hinter all der Wut, hinter allen Mauern, Hand in Hand durch die Dunkelheit, fanden wir, was wir niemals suchten, weiter, immer weiter......

Weil wir unsterblich sind.[/i]

Geändert am 22.10.2002 um 00:51 Uhr von antagonism
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Nutzer: *tbone*
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geschrieben am: 13.02.2003    um 18:57 Uhr   
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