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geschrieben am: 25.11.2001 um 08:00 Uhr
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hallöe susa
mensch mädel,du klaust mir die butter von der schrippe
ohje,ganz schön viel zu tun mit deinem beitrag und das,obwohls meinem kopf noch immer nicht wieder hundertprozentig gut geht...aber ich tue mein bestes....
eigentlich wär absatz für absatz zu beantworten schon das leichteste,aber das reisst vieles aus dem zusammenhang.
zum thema freundschaft:
würdest du leute,die dir zuhören schon als freunde bezeichnen?
sind leute,die ehrlich sind und dir zuhören dann deine freunde? mh mein chef hört mir auch zu und ist ehrlich zu mir trotzdem würd ich ihn nicht als freund bezeichnen....
nein,ich weiss schon,was du meinst...wollte dir aber mal zeigen,was bei rauskommt,wenn man eine interpretation nur am wort festmacht....man kann einfach nie wissen,was der andere meint,da niemand so perfekt ist,sich so auszudrücken,dass der andere ihm ins herz und in die seele schauen kann und weiss,was gesagt werden sollte.
ohgott,wasn doofer satz....ist er wenigstens noch ansatzweise zu verstehen?
nunja,dieses "Menschen mit denen ich gemeinsam an der Verbindung die zwischen uns besteht arbeite" drückt schon mehr meine definition von freundschaft aus,aber eben nicht vollkommen...aber es ist auch verdammt schwierig,gefühle in worten auszudrücken...
ich denke,für mich gehört zur freundschaft einfach auch ein tiefes gefühl der verbundenheit.völlig irrational...aber wie wir beide schon mal drüber geredet haben:für mich ist freundschaft nur eine andere form von liebe...
und demzufolge bin ich genauso am boden zerstört,wenn sich eine freundschaft,von der ich etwas erwartet habe (und seis nur,dass ansatzweise auf der gegenseite auch freundschaf empfunden wurde)kaputt geht...die gründe sind da eigentlich egal... soviel nur kurz zum thema freundschaft
klar gewinnt man hier auch einige lieb,eben einfach weil sich durch "gespräche" herausstellt,dass sie ähnliche gedanken und vielleicht empfindungen haben,wie man selbst...nur sollte man sich nicht von diesem gefühl trügen lassen,denn auch hier "treiben" einige leute ein merkwürdiges spiel....
susa
ich wollte in meinem kommentar keineswegs darauf hinaus,dass ich diejenige bin,die nimmt bis nichts mehr da ist und dann die leute wegstößt...wenn das so rüberkam,hast du ein völlig falsches bild von mir...dieses bild ist selbst dann falsch,wenn du denkst,ich könnte dich gefragt haben,ob ich alles nehmen soll...
ich wollte lediglich darauf hinaus,dass für mich eine freundschaft mehr durch geben als durch nehmen definiert ist...ich mich aber allerdings auch nicht davon freisprechen kann,dass ich erwarte,dass derjenige dann auch mal für mich da ist,wenn ich ihn brauche...
ich habe mich bei meinem beispiel des "gewinnens" nur von deinem satz leiten lassen,dass man "...stets gewonnen" habe, wenn man "...immer etwas von ihnen mitnimmt" (da stand zwar mitnimms,aber mir sei das falsche zitat verziehen)
ich sehe eben nicht nur den gewinn,den ich habe dadurch,dass ich jemanden eine zeitlang einen platz in meinem leben gegeben habe,sondern auch den verlust,den ich erleide,wenns nicht mehr so ist.
dann bleibt da eben ein riesiges (je nach bedeutung dieser person) loch in meinem leben zurück,dass nicht nur durch die erinnerung an die schöne zeit oder an all das andere,was uns verbunden hat,ausgefüllt werden kann.
es setz ein schmerzhafter prozess der vernarbung ein...solange diese heilung dauert,kann [b]ich [/b] nicht an das positive zurückdenken.
und je nach dauer und intensität der freundschaft dauert dieser prozess von einem tag bis mitunter mehrere wochen,monate oder jahre....klar ist dieser schmerz nicht immer allgegenwertig...aber er ist da und wird nur verdeckt durch irgendwelche anderen dinge.
oh nein,schon wieder vom thema abgekommen....
zu dem investieren und schenken....meine meinung ist weiterhin:gefühle verschenken(!!!),nicht investieren....-das bezog sich auch nicht nur auf reine freundschaften!
und ansonsten sollte es in einer ausgeglichenen beziehung schon ein ausgewogenes verhältnis von 50:50 geben.nicht jeden tag,aber über die zeit gesehen schon...das kann natürlich auch bedeuten,dass der eine mal ein ganzes jahr weniger gibt als der andere....aber dann eben wieder mit mehr als 50% dabei ist-so jedenfalls sehe ich das...alles andere ist bei mir dann zum scheitern verurteilt, wenn ich merke,dass überwiegend und nur ich derjenige bin,der "gibt"
wieviel darf man hier eigentlich in einen beitrag reinknallen? mal austesten....
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