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Späte Einsicht

Nutzer: Gast_BacardyLady
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geschrieben am: 08.12.2002    um 15:44 Uhr   
Als er meine Hilfe gebraucht hatte,
war ich nicht für ihn da.
Bei seinen Problemen,
wollte ich ihm nicht helfen.
Ich habe zugesehen,
wie er langsam vor Verzweiflung unterging,
nur weil ich von all dem nichts wissen wollte.
Ich war so egoistisch,
einfach so wiederwärtig!
Eigentlich habe ich ihn geliebt,
doch ich wollte nicht,
dass seine Probleme auch zu meinen werden.
"Doch es ist die Zeit,die auch seine Wunden heilt",
dachte ich,
und beschloss mich zu entschuldigen,
und ging zu ihm.
Doch als ich bei ihm ankam,
erblickte mich ein Bild des Schreckens.
Ãœberall war Blut,
es gab keine Stelle an seinem Körper,
die nicht davon bedeckt war.
Er ist tot,
mein Herz zerbrochen
und ich weiß,
ich werde daran untergehen. ...

... Nun sitzte ich hier,
an deinem Grab,
und ich sage dir,
bald mein Schatz,
bald bin ich bei dir! ...
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Nutzer: Gast_BacardyLady
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geschrieben am: 15.01.2003    um 22:00 Uhr   
Hmm..
Hat es euch die Sprache verschlagen ..
zu schlecht ..
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Nutzer: Schnee-mann
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geschrieben am: 15.01.2003    um 22:20 Uhr   

Hi Barcy Lady

Was ist das da oben?
Beruht es auf Wahrheit?

Wie kommt man auf solche Texte?

Ist man innerlich so verletzt, das man es sich einfach nur so wünscht?


Erklär es mir mal bitte!


Gruß, Der Schnee-mann
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Nutzer: neoapostel
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geschrieben am: 16.01.2003    um 00:30 Uhr   
allmählich beschleicht mich das gefühl, du siehst deinen freund lieber tot als lebendig.
1. hasst du männer an sich, oder nur deinen freund?
2. gibt es eine art des todes, die du an ihm am liebsten ausgeführt sehen möchtest?
3. schonmal lust verspürt, ihn aufzuessen?

wenn punkt 3 sich mit punkt 2 eines tages kreuzen sollte, stimmt es, dass menschen nach einem hamburger royal trippel cheese mit einem tupfer ketchup schmecken?
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Nutzer: Gast_Zabia
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geschrieben am: 16.01.2003    um 06:49 Uhr   
Berufswunsch: Kritiker, neoapostel?
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Nutzer: Gast_Phoenix
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geschrieben am: 16.01.2003    um 11:21 Uhr   
Versuchen wir uns doch einmal nicht als Kritiker, sondern als Analytiker...

Sie schreibt sie ist mit ihm 3 Jahre zusammen, sie liebt ihn mehr als ihr eigenes Leben.
Nun schreibt sie zweimal von seinem Tod. Was mag das bedeuten?

Entweder ist es der verzweifelte Schrei nach einem Ausweg aus der trostlosen Glückseeligkeit, dem endlosem Glück. Ja, auch dauerhaftes Glück kann deprimieren. Dann wäre dieser Schmerz über den Verlust etwas was dem Leben wieder einen Sinn gibt: Die Suche nach dem Glück...

Oder es ist noch schlimmer... es kann auch ein verzweifelter Hilfeschrei nach Freiheit sein, Freiheit von den eigenen Gefühlen und dem eigenen Gefängnis seines Herzens. Sein Tod würde sie von ihren eigenen Fesseln befreien.

Allerdings gibt noch eine ganz fiese Möglichkeit...
Der Wunsch mit dem Partner in den Tod zu gehen zeugt von ausgeprägtem Egoismus. Sie vereinnahmt ihren Partner derart für sich selbst, und NUR sich selbst, dass sie über Leichen (und zwar seine) gehen würde um die einzige Frau seines Lebens zu sein...

Männer hütet euch...
Geändert am 16.01.2003 um 11:23 Uhr von phoenix
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Nutzer: Gast_Zabia
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geschrieben am: 16.01.2003    um 11:46 Uhr   
Deine Kritik ist Kritik und nicht Erguss a la neoapostel: "seht her, wei zynisch ich formulieren kann, wenn ich jedes Tabu breche"

phoenix: sie geht schon über Leichen, nicht nur über seine, auch über ihre eigene.

Dauerhaftes Glück deprimiert nie!

Richtig deprimierend ist nur, wenn man sich selber belügt, das man glücklich sei!

Wenn sie schon so "egoistisch" war, und sein Leid nicht gesehen hat, warum will sie noch mehr Leid anhäufen, indem sie selber auch den Tod sucht?

Hat sie denn keine Verwandten oder Freunde?

Fehler sühnt man, indem man sie vermeidet und versucht, sie zu verbessern.

Niemals, indem man einen neuen macht!

Warum zerbricht ihr Herz, weil er tot ist, wenn sie ihn nicht geliebt hatte?

Beweist die Tatsache, daß er wegen ihr den Tod gefunden hat, ihr seine Liebe?


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Nutzer: Jane05
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geschrieben am: 16.01.2003    um 12:04 Uhr   
[i]Zabia,gab es nicht schonmmal eine Diskussion über zynische Schreibweise zwischen Dreizehn und Marla?Und warst du daran nicht auch beteiligt?*g* Okay.. es geht weiter... auf auf zur Runde 2..

Na jut.. zum Thema:
Dauerhaftes Glück deprimiert nie? Ich protestiere.
Das ewige Glücklichsein kann einen dermaßen in die Enge treiben,dass man sich bedrängt fühlt.Ja,bedrängt vom Glück.
Und das kann durchaus deprimierend sein.

Sie hat seine Probleme nicht gesehen?
Ich entnehme dem Text etwas ganz anderes..
(zitat)
Als er meine Hilfe gebraucht hatte,
war ich nicht für ihn da.
Bei seinen Problemen,
wollte ich ihm nicht helfen.
Ich habe zugesehen,
wie er langsam vor Verzweiflung unterging,
nur weil ich von all dem nichts wissen wollte.(/zitat)
Sie hat seine Probleme gesehen ABER wollte sich nicht damit auseinandersetzen.
Naja.. ich dachte immer,wenn man einen Menschen liebt ist man auch für ihn da.Mh.. entweder scheine ich da etwas falsch verstanden zu haben oder diese "Lady" ist so "egoistisch und wiederwärtig" wie sie es selbst zugibt.



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Nutzer: Gast_Zauberfrau
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geschrieben am: 16.01.2003    um 13:34 Uhr   
Ich denke, sie hat seine probleme schon erkannt...nur sie wollte sie sich nicht eingestehen....die rosarote Brille ist halt um so vieles bequemer...
Und wenn der Text auf Wahrheit beruht, entnehme ich daraus dass er Selbstmord begangen hat und sie jetzt...nach seinem Tod..bedauert, ihm nicht geholfen zu haben.
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Nutzer: Gast_Zabia
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geschrieben am: 16.01.2003    um 14:00 Uhr   
Naja, Zauberfrau:

Es gibt ein anderes Mäpple noch, dem entnehme ich, daß beide leben.

Jane05:
Ich hoffe, Du willst nicht andeuten, daß ich mitbeteiligt bin, daß Dreizehn nicht mehr hier ist.

Ich widerspreche Dir heftigst, daß Glück, wenn dauerhaft deprimierend ist!
Glück kann auch niemals bedrängend sein.

Welcher Mensch wünscht sich schon kein Glück zu haben? Oder Unglück zu erleben?



Ich stimme Dir aber zu, daß sie die Probleme gesehen hat, aber nicht eingreifen wollte. Ich habs nicht so korrekt formuliert, meinte aber eigentlich dasselbe. (Für mich ist Leid sehen und helfen, eins.) Mir ist auch aufgefallen, daß da Liebe sein soll, aber kein gegenseitiges Helfen, Unterstützen.
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Nutzer: neoapostel
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geschrieben am: 16.01.2003    um 20:23 Uhr   
zabia, nicht jeder ist so glücklich, dass ihm sprichwörtlich die sonne aus dem anus scheint, du wirst mir verzeihen müssen, dass ich nicht wie du hier bin, um meiner ambition, dass leid der welt auf mich zu nehmen, nachzugehen. sei dir gewiss, du bist der einzige jesus hier, ob optisch sei mal dahingestellt.
ich versuche lediglich den kleinen jungen in mir milde zu stimmen, denn er will manchmal auch heraus....und jetzt zitat "wie in dem film, wo das ding aus dem bauch rausgebrochen ist und in dem scheiss raumschiff alle leute gefressen hat; mögen ihre seelen in frieden ruhen"
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Nutzer: Gast_BacardyLady
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geschrieben am: 16.01.2003    um 20:33 Uhr   
Ich war zu dumm zu verstehen wie sehr er mich gebraucht hatte..
Weil ich selbst die größten Probleme hatte..
Die Gedichte sollen eine Verbindung darstellen..
Die Verbindung..
Für jemanden zu sterben..
Weil man weiß das er es wert ist..
Das ist nicht krank wie ihr es denkt..
Wenn man schon sehr viel durchgemacht..
Braucht man einen Menschen dem nichts
für einen zu schade wär'..
Aber das könnt ihr nicht verstehen..
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Nutzer: Gast_Zabia
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geschrieben am: 16.01.2003    um 20:44 Uhr   
einmal reicht.
Geändert am 16.01.2003 um 20:46 Uhr von zabia
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Nutzer: Gast_Zabia
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geschrieben am: 16.01.2003    um 20:44 Uhr   
Ich versteh schon ein wenig.

Aber glaub mir; Niemand will wirklich, daß jemand für ihn stirbt.

Genauer: Mit Sterben hilfst Du keinem.

Wenn Du ihm nicht mehr helfen kannst, so hilf jemand anderem.

Wenns Dir hilft?

Es gibt genug, die Hilfe nötigst haben.


@neoapostel: mehr niveau bitte!
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Nutzer: neoapostel
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geschrieben am: 16.01.2003    um 20:54 Uhr   
das hatte ich vor zabia, aber die äusserung "kotz kotz kotz" hattest du mir schon gestohlen bzw. gezwickt, wie vezier, auch genannt wesmann aus dem nachbarsviertel gesagt hätte
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Nutzer: Gast_BacardyLady
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geschrieben am: 16.01.2003    um 21:05 Uhr   
Ich will einfach nur sterben..
Ich ertrage dieses Leben nicht..
Verletzt zu werden..
Geschlagen zu werden ....
Ich tue sicher keinem weh..
Selbst für die die ich über alles liebte war ich nur ein Abend voller Notgeilheit..
Soviel Notgeilheit das man vergaß zu verhüten..
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Nutzer: 7eleven
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geschrieben am: 16.01.2003    um 21:47 Uhr   
Der ist voll geil wo hast du die guten Gedichte her?
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Nutzer: Gast_BacardyLady
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geschrieben am: 16.01.2003    um 21:57 Uhr   
Das ist kein Gedicht mehr..
Das ist mein Leben..
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Nutzer: Gast_Phoenix
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geschrieben am: 16.01.2003    um 22:03 Uhr   
Neoapostel ich glaub es wissen langsam alle, wie sehr du Zabia anbetest und als dein Gott verehrst...

Bacardy es gibt öffentliche Einrichtungen, Frauenhäuser und andere Stellen an denen Dir geholfen wird. Es ist zwar erleichternd sich in der Öffentlichkeit so zu Äußern, aber Hilfe wirst du hier nicht finden.

PS: Auch dir Neoaposy kann ich psychische Hilfe nur dringend empfehlen *g* Dein Zabia-Wahn grenzt langsam an Stalker-Qualitäten...
Geändert am 16.01.2003 um 22:05 Uhr von phoenix
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"Autor"  
Nutzer: Gast_BacardyLady
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geschrieben am: 16.01.2003    um 22:13 Uhr   
Du hast doch keine Ahnung ..
.. Phoenix ..
.. Ich habe dort keine Liebe erfahren sonder nur
noch mehr Schläge ..
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Nutzer: Gast_Phoenix
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geschrieben am: 17.01.2003    um 07:23 Uhr   
Und ich bin im Internet von Natur aus skeptisch Bacardy.
Wenn Du Probleme hast kann dir geholfen werden. Allerdings nicht hier.
Ich glaube nicht so recht was Du uns hier weiss machen willst. Zuerst schreibst Du von unendlicher Liebe, endlosem Glück, dann vom Tod und nun von Misshandlung... sehr Paradox meiner Meinung nach...
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