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Regie - Für alle, die mich lieben.

Nutzer: Glorious
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geschrieben am: 09.04.2003    um 20:55 Uhr   
[b]Regie[/b]
by Toni ***und Sonja Feldmann

"Gewidmet all jenen,
die uns liebten,
ewig lieben und nun
vor Sehnsucht schmachten."

[u]Prolog - Willst du?[/u]

Weinst du für mich rote Tränen,
Wenn ich durstig darum bitte,
Ohne es zu wähnen?

Trägst du für mich schwarze Seide,
Wenn ich es mir wünsche
Und beim Anblick leide?

Lächelst du für mich,
Weil ich es so liebe
Oder kannst du nicht?

Würdest du mich hassen,
Wenn ich es verlangte
Und mein Herz loslassen?

Sag mir, bin ich feige,
Wenn ich etwas sagen will
Und trotzdessen schweige?

Willst du mich verführen,
Meine Lippen küssen,
Ohne dich zu rühren?
  TopZuletzt geändert am: 24.07.2014 um 10:17 Uhr von Wintermond
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Nutzer: Glorious
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geschrieben am: 09.04.2003    um 20:55 Uhr   
[u]Kapitel I - Ein Sarg für zwei[/u]

[i]Sitzt neben ihr und schaut sie an, die Finger zittern weiter, und nichts erinnert noch an Einigkeit zuvor. Schlingt selbst die kalten Hände sein um den eig'nen Hals allein und schnürt ihn vorsichtig, "bis dass (sie) spricht". Lauscht weiter dieser Stille, trägt weg die Hoffnung, weg von ihr, weg von hier. Füttert sie und bleibt doch fern, weil sie es so wollte. Sieht sie brechen, regungslos, stumm Verzweiflung sprechen, als sie mit den Augen rollte ...[/i]

"Allein in einem Sarg zu stecken,
ist grauenhaft lebendig. Seit
ihr doch froh allein zu zweit,
gemeinsam zu verrecken."


[i]... stößt sie fort von sich, "böser, dunkler Ort", Rettung gibt es nicht, weil sie darum bittet. Schläft nur ein paar Stunden, weckt sich dann und bringt den Rest, leckend seine Wunden, ihrer in den Zug.[/i]
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Nutzer: Gast_Liralu
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geschrieben am: 09.04.2003    um 21:46 Uhr   
[u]Ein Sarg für zwei - Spiegel[/u]

[i]Lauscht den streitend Stimmen, die das Schweigen schaffen, sieht an ihm vorbei, die Nahrung an sich raffen. Zu verwehren dem Wahnsinn wie's schien , zu bekehren die Sünderin mit ihm, dem Schicksal fluchend, gibt sie dies Kindlein in die Arme und schickt ihn fort, Schutz für beide suchend, das jemand sich erbarme...[/i]

"Wirklichkeit und Lüge
Dazwischen blicken
Trübe eure Augen
Den Tod zu fi**en."

[i]...sie verfällt bösen, dunklen Träumen. Verloren an Orten, die betreten sie nie mehr allein geschworen. Allein zu zweit, vereint, kann nicht ferner sein, der Herzen Einigkeit. Küsst ihn eben, denkt "mein Herz", wie's tausendmal schlägt. Sterbend trinkt sie Leben, bis der Zug sie von ihm trägt.[/i]
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Nutzer: steinwolf
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geschrieben am: 10.04.2003    um 02:44 Uhr   


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Nutzer: Gast_Liralu
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geschrieben am: 10.04.2003    um 11:30 Uhr   
[u]Kapitel II – Ein Anfang, zwei Enden[/u]

[i]Sieht ihn noch nicht, doch hört seine Stimme, zitternd und brechend, wie er. Fühlt Leid wie Fesseln, flieht ihm nicht, doch erstarrt und stottert, wie der...[/i]

"Zwei Engel, Hexen, Huren
Beschließen ihren Untergang
Sterben der Hoffnung Spuren
Die ihr rotes Haar umschlang"

[i]...der dort spricht. Seine Krallen im Licht, scheinbar benutzt wie Klingen, hört ihn schreien, sieht das Blut und beginnt zu singen. Hält ihn Fest und streichelt ihn, endlich die Arme um ihn schlingt...[/i]

"Ein Geschenk ihr Verrat
Die erste schon verreckt
In noch nicht begangner Tat
Ist der zweite Tod versteckt"

[i]...lacht weil er sich’s wünscht, bis er nach Atem ringt. Fühlt den Trost erloschen, wie die Maske zerbrochen. Sieht ihn gehen, sieht ihm nach, flüstert leise voller Schmach, von des Anfangs Ende, wiederkehrend Dunkelheit, und voller Sehnen, von des Endes Anfang, kurz gebrochener Einsamkeit...[/i]
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Nutzer: Glorious
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geschrieben am: 10.04.2003    um 14:21 Uhr   
[u]Ein Anfang, zwei Enden - Spiegel[/u]

[i]Sieht sich brechen, wild zitternd, stumm Verzweiflung sprechen und verbittert lachen. Wagt es, schreit sie an, klagt dann, weil sie spielen sieht, spielend jemand an'dren liebt. Will sich übergeben, niemals über Geben reden und heute nur nehmen.[/i]

"Schweigen ertrage ich,
Dich jedoch nicht ...
Nach Stille giere ich,
schweige für mich.

[i]Nimmt gleich, was sie geben kann, nur nicht ihre Hilfe hassen, nur nicht ihre Stimme hören, nur nicht seine hören lassen.[/i]

"Schweigend ertrage ich
Endlich auch Dich ...
Nimm mir mein Augenlicht,
Nur schweige nicht."

[i]Einsamkeit ist das, was bleibt, selbst gewähltes Ende. Bebend Lippen küssen nicht und zitternd Hände trauen sich mit den Nägeln an die Wände. Monotones Schaben bis es blutet, sich an Schmerzen laben, bis es Wut ist, die ihn zügelt, tief im Herzen. Dankend ihrer Gabe in das weiche Bett fällt, bis der Morgen blutverschmierte Laken klar erhellt ...[/i]
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Nutzer: Glorious
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geschrieben am: 10.04.2003    um 14:49 Uhr   
[u]Kapitel III - Der Unbestechliche[/u]

[i]Verspricht ihr, was sie hören will, nicht zu lauschen bösen Noten, die, wenn Liebe blüht, sind doch verboten und setzt sich ins Auto. Arriviert und friert, sieht die and're trotzig schweigen, nichts von deren einst mehr übrig bleiben, lachhaft sterben, stetig fallen ... Kalter Wind umschlingt die müden Glieder sein, die da traurig offen sind. Spricht nur wenig und hofft doch, auf die Rettung noch.[/i]

"Der stetig nur von Rache spricht
Und and're richtet, glaubt doch nicht,
Dass die, die ihn mit Hass besticht,
Niemals des Trauens Knochen bricht."

[i]Erzählt von Rache, warnt die and're, die beginnt zu lachen. Denkt so oft an sie und weiß, dass sie es schon fühlen kann, als die kühlen Finger ihr die Kunde schreiben. "Ja, ich habe es geahnt, doch ich wollte ruhig bleiben", heißt es irgendwann.[/i]


Geändert am 10.04.2003 um 14:51 Uhr von Glorious
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Nutzer: steinwolf
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geschrieben am: 10.04.2003    um 16:43 Uhr   
hehe ... moment noch.

als selbst ernannter vertreter des proletariats sitze ich jetzt zwar in der 1. reihe und harre weiteren gruselschauern die mir den rücken runter laufen.

aber so schnell kann ich auch net denken...verdauen...also langsam !
nehmt rücksicht auf das schaffende und ungebildete volk.

erst mal ne flasche bier holen und die angebrochene packung kartoffelchips mit paprika.

sooo .... nu weiter !!


schließlich braucht IHR das publikum !!!!!!!

Geändert am 10.04.2003 um 16:45 Uhr von steinwolf
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Nutzer: Gast_Liralu
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geschrieben am: 10.04.2003    um 18:45 Uhr   
[u]Der Unbestechliche - Spiegel[/u]

[i]Sieht ihn ziehen ins Verderben, er wird wandeln über Scherben. Schließt die Augen vor etwas das sie brechen sieht, doch der Erkenntnis flieht. Presst die Lieder aufeinander und träumt hoch zum Sternenhimmel. Bittet ihn leise, zu retten sich und mit ihm das eig’ne Ich...[/i]

"Seht sie fallen, ob sie zerschellt
Oder nur ewig weiter fällt
Bis euer schreien verklingt
Niemand euer Lied mehr singt."

[i]...so bricht der erste Morgen an. Nacht und Unsterblichkeit vergehen. Kann nicht mehr stehen, fassungslos zu Boden sinkt. Fragt nicht mehr nach dem Warum, bleibt gebrochen, mit ihm stumm. Den ersten Bissen nimmt der Tod, Anfang und Ende im Verrat, nun begangener Tat. Wartet aufs Erwachen und hört ihn traurig lachen.[/i]
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Nutzer: steinwolf
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geschrieben am: 10.04.2003    um 20:21 Uhr   

menno... nur immer brechen, gebrochen, bricht....

da freut man sich schon, wenn etwas nur zerschellt.



weiter !!!
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Nutzer: Gast_Zivi
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geschrieben am: 10.04.2003    um 21:04 Uhr   
Dein stab ein stiller reim

Papageno mit dem schloss vorm mund
Papagena sich verwandelnd
Die mauern im mund
Die zunge nur das Werkzeug
Dass dir Linderung verspricht
Bevor das Dunkel
Unbarmherzig wieder über dich bricht
Keine Flucht könnte könnte dich rüsten
Kein sich mit Stärke brüsten
Keiner könnte dich mehr schützen
Vor dem Krieg der in dir tobt
Dem Krieg den du über dich bringst
In Stärke vergehst während du mit
Dem Leid des Lebens ringst
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Nutzer: steinwolf
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geschrieben am: 10.04.2003    um 21:50 Uhr   
oh... öhm... verwirrung beim publikum.

schaut sich um.....bisher war ich doch alleine im saal ??

aber..aber.. ich bin nicht in der zauberflöte, nein ?

sorry....immer noch verwirrt.
meine jahresabo sieht keine märchen vor.

zivi.. du darfst nur am kindertag im foyer spielen....also mach hier keine unordnung, keine wellen.

so eine laienspielschar ist sensibel... und das publikum erst!!!

los...weiter !!!
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Nutzer: Gast_Zabia
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geschrieben am: 10.04.2003    um 23:09 Uhr   
.
Geändert am 12.04.2003 um 01:10 Uhr von zabia
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Nutzer: steinwolf
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geschrieben am: 11.04.2003    um 00:12 Uhr   
also kinder..ihr überfordert eindeutig das publikum !!

ich sitze alleine im saal und versuche mich in kultur.
man hat mir zwar zugesagt - du verstehst das stück sowieso nicht. ok..das habe ich akzeptiert, aber nun fühle ich mich überfordert.

laufend neue darsteller - permanent schräge inhalte.

ich protestiere !!!

mein theaterführer hilft mir auch nicht weiter.

aus dem parkett erklingt wildes buhen, pfeifen und geschrei eines einzelnen besuchers ( ich ).

so nicht künstler...so nicht.

verabschiede mich für heute und hoffe ihr arbeitet morgen ein wenig konzentrierter!

denkt an die staatlichen subventionen......


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Nutzer: Gast_Liralu
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geschrieben am: 11.04.2003    um 19:33 Uhr   
[u]Kapitel IV – Déjà vu[/u]

[i]Hört resignierend, den stotternd geäußerten Wunsch nach Freiheit. Läuft durch kalte, dunkle Räume, zurück bleiben sterbend, bald faulende Träume, in das Licht des Morgens. Sieht in der and’rn Augen Spiegel, die einst verlachte Warnung schon erfüllt und wendet sich ab, vom Schmerz verhüllt. Frei, wie ein Blatt im Wind, so erbeten, verläst das Kind...[/i]

„So endet diese Nacht
Wenn sich der Kerzen Licht
Ein Glitzern in der Luft
In tausend Scherben bricht“

[i]...Sucht nach ihm, im Schweigen gefangen, in einer neuen Nacht, wie jede der vergangnen, findet ihn und flieht in Arme, die tragen, halten, läst sich erheben, liest Märchen durch pure Magie gegeben. Schreit endlich.[/i]
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Nutzer: Gast_Phoenix
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geschrieben am: 11.04.2003    um 19:45 Uhr   
Ssscht, Steini.

Auch Du kannst diesen Balztanz der Extase der beiden nicht stoppen.
Zück lieber dein Fernglas und dokumentiere diesen einmaligen Begattungsakt ihrer aussterbenden Art.

Und vergiss nicht das Nest hinterher im Namen der Wissenschaft zu plündern... *zwinker*
[mailto]
Geändert am 11.04.2003 um 19:46 Uhr von phoenix
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Nutzer: Glorious
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geschrieben am: 11.04.2003    um 20:48 Uhr   
[u]Déjà vu - Spiegel[/u]

[i]... und stirbt mit ihr ein zweites mal, der Rest bleibt ihm egal. Erinnert sich an seine Worte, seine Warnung und die dumme Selbstumgarnung grad' der and'ren. Lacht innerlich fast hämisch und kann's doch nicht verstehen, kann den Sinn nicht sehen, nicht einmal erahnen.[/i]

"Gott sei Dank, gerettet,
Weg von ihr, gebettet
nun in tiefem Leid,
weit weg von der Mittelmäßigkeit."

[i]Hält sie sicher, hält sie warm, kann es so sehr fühlen, wie sie fühlt und wie sie stirbt, fest, in seinem Arm. Zieht sie zaghaft zu sich, langsam zittert sie und bibbert, noch ein letztes mal. Schließt die Augen dann, wenn sie schreit, wenn sie endlich schreit ...[/i]
Geändert am 11.04.2003 um 20:49 Uhr von Glorious
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Nutzer: Glorious
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geschrieben am: 11.04.2003    um 21:36 Uhr   
[u]Kapitel V - Jetzt hol' ich dich[/u]

[i]Und reißt sie dann nicht einmal, tief in seine Arme, küsst nur vorsichtig die Hand, gleich bei einer Dame. Riecht ihre Nervosität und nimm keine Rücksicht, auf den Ort der Folter. Hält sie dann doch wortlos, ohne viel Gepolter fest.[/i]

"Du riechst so gut,
Ich fühle mich,
Ich seh' dein Blut
Und kühle dich
Mit meinen kalten Händen."

[i]Sucht zaghaft nur nach ihren Lippen und zögert doch, spürt ihre Finger über seinen Rippen.[/i]

"Ist das nicht lächerlich,
Mein Herz zerbricht
In tausend Teile.
Aus langer Weile
Liebe ich dich."

[i]Schmunzelt wieder ansatzweise, küsst sie, Augen zu, so leise, dass man selbst das Herz kann schlagen hören. Schlingt die Arme sein, gleich um ihre Taille, zieht sie zu sich noch im Kerzenschein.[/i]
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Nutzer: Gast_Liralu
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geschrieben am: 12.04.2003    um 00:17 Uhr   
[u]Jetzt hol’ ich dich – Spiegel[/u]

[i]Eilt durch die kalte Halle, auf wackeligen Beinen zu dem Ort an dem er wartet, kaum gefasst, reicht ihm die Hand, die entflammt unter der Berührung seiner Lippen, dort wo sie ihn fand und zittert doch, mit jedem Schritt und Wort, bis sie ihn in die Arme schließt.[/i]

„Berühre mich, nur einmal noch
Verführe mich, nun endlich doch
Befreie mich, deine Begierde
Kalten Hände, meine Zierde“

[i]Mit geschlossenen Augen, nur den Weg seiner Lippen spürt, die ihre Wangen streifen, die Finger Muster malend, auf seinen Rippen, mühsam beherrscht.[/i]

„So liebe mich
Wie ich dich
Mit der Weile
Tausend Teile
Fügen sich“

[i]Geht verloren im ersten Kuss, an dem jemand sterben muss, gehört nun ihm. Im Schein der Kerzen, hält seine Herzen und läst sich willig zu ihm ziehn.[/i]
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"Autor"  
Nutzer: steinwolf
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geschrieben am: 12.04.2003    um 21:31 Uhr   

...publikum schläft seit stunden den schlaf der gerechten.....

...langweilig..........
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Nutzer: Gast_Liralu
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geschrieben am: 13.04.2003    um 11:58 Uhr   
[u]Kapitel VI – Sehnsucht und Schneekugel[/u]

[i]Beobachtet den Tanz der Flocken, träumt sich nasse Haare, Locken, spricht von seinen Händen kalt, in der Sehnsucht suchend Halt. Berührt nur mit Worten, verführt an tausend Orten, zwischen Eis und Feuer. Der Preis ist teuer...[/i]

"Eine Basis aus Worten
Das Rettungsfloß
Reicht nur zum Leben
Der Herzen Stoß."

[i]...zahlt mit ihm und blickt durch große Kinderaugen auf die Realität. Verwundert vom Kontrast, zu alten Träumen, schon verhasst und schwört...[/i]

"Für jede Berührung schenke ich dir
Einen bösen Traum.
Mit jedem Kuss öffne ich dir
Einen dunklen Raum."

[i]Begehrt fast zu sehr, verzehrt durch ein Heer, aus gleichsam verzweifelter Gier. Findet durch all die Vergänglichkeit, in der Trennung eine Ewigkeit, von Zeit die nicht vergeht, bis sie wieder vor ihm steht.[/i]
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