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Frage in die Runde...

Nutzer: popple
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geschrieben am: 18.06.2003    um 22:26 Uhr   
Ist ein Traum nur eine Illusion oder auch die Realität??

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Nutzer: _TeArS_
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geschrieben am: 18.06.2003    um 22:28 Uhr   
[schwarz][i]Kommt das nicht auf den Traum an ?

-[... Die, die mit dem Blitzlicht tanzt ...]-
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Nutzer: popple
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geschrieben am: 18.06.2003    um 22:35 Uhr   
hmmm...kann sein. Doch meine Frage geht nicht um den Inhalt des Traumes, sondern der Traum an und für sich. Wenn ich träume, dann ist das doch ein Stück Realität oder ist das eine Illusion oder sogar eine Einbildung?

Ich bin heute morgen aufgewacht und erinnerte mich an das, was ich träumte. Dann ist diese Erinnerung eine Realität oder nicht?

grübel
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Nutzer: _TeArS_
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geschrieben am: 18.06.2003    um 23:00 Uhr   
[schwarz][i]Die Erinnerung sicherlich ... Denn du bildest dir ja nicht nur ein, dass du dich erinnerst.

Der Traum selbst ? Hm, heißt ja immerhin, dass durch Träume was ausm Unterbewusstsein verarbeitet wird ... na ja ...
dazu hat wohl jeder seine eigenen Gedanken ...

Aber irgendwie, hab ich das gefühl, dass ich an dem vorbei rede, was du überhaupt wissen wolltest

-[... Die, die mit dem Blitzlicht tanzt ...]-
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Nutzer: Crave
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geschrieben am: 19.06.2003    um 02:43 Uhr   
[i]
ich sach ma kann zur realität werden ne?!

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Nutzer: Gast_Susa
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geschrieben am: 19.06.2003    um 16:59 Uhr   
Irgendwie erinnert mich deine Frage an die Geschichte mit dem Baum der im Wald umfällt. Nachdem man aber das Vorhandensein von Träumen inzwischen ja längst mit irgendwelchen schicken Instrumenten anhand der Gehirnwellen nachweisen kann werden sie wohl real sein
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Nutzer: popple
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geschrieben am: 19.06.2003    um 18:43 Uhr   
...okay, dann sind diese Gehirnwellen eine Aktivität des Menschen. Doch muss dies eine unbewusste Aktivität unseres Gehirns sein. Wir steuern ja diese nicht, sie kommt einfach im Schlaf.

Und was sind den Träume?? Eine unbewusste Verarbeitung unserer Gedanken im Schlaf?? Oder einfach nur unbewusste Gedanken, die manchmal beim Aufwachen in Erinnerung gebracht wurden??

sehr kompliziert nicht?

popple
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Nutzer: Gast_SchwarzeWolke
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geschrieben am: 19.06.2003    um 18:48 Uhr   
Ich glaub schon daran...
Denn woher willst du denn wissen das die im allgemeinen angenommene "realität" nichtnur `n Traum ist?
Kannst du nicht wissen
"..man muss noch Chaos in sich haben um einen tanzenden Stern gebären zu können.." -Nietzsche-
Wolke, im Chat besser bekannt als Windstille
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Nutzer: Gast_Susa
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geschrieben am: 20.06.2003    um 01:21 Uhr   
"In Erinnerung"? Also ich kann dir sagen, was ich manchmal an obskurem Zeug zusammenträume.. - ich glaube nicht dass das alles "unbewusste Gedanken" (der Begriff ist mir eh suspekt) sind, an die ich mich in dem Moment in dem ich aufwache "erinnere". Ich glaube übrigens dass es statt Gedanken viel mehr Emotionen sind denen wir in unseren Träumen Ausdruck verleihen (wobei diese Formulierung natürlich falsch ist, da wir wie du ja schon sagtest nur passiv am Träumen beteiligt sind).

Ich muss aber gestehen dass ich, wie mir das bei dir so oft passiert, mir mal wieder nicht sicher bin worauf du eigentlich hinaus willst .. Würdest du vielleicht ...?
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Nutzer: Gast_Zabia
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geschrieben am: 20.06.2003    um 06:39 Uhr   
Hab ich geträumt, daß ich gestern hier eine Antwort schrieb?

Oder war das Realität, und jemand anderer hat geträumt, daß das gelöscht werden musste?

Darf ich dasselbe nun nocheinmal schreiben, oder werde ich dann gesperrt?

Oder träume ich jetzt?
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Nutzer: Picasso101
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geschrieben am: 20.06.2003    um 06:40 Uhr   
Zum Thema "unbewußtes" Träumen.
Hattet ihr schonmal einen Traum, in dem euch bewußt war, daß es ein Traum ist und ihr das Gefühl hattet die Handlung selber bestimmen zu können? Man ist sich dabei sogar sicher, daß all daswas passiert aktiv von einem selbst beeinflußt wird. Ist das nur eine Illusion, oder funzt das tatsächlich?
Ich würde sagen, daß es nicht möglich ist, aber genau könnt ich es auch nich erklären, warum ich dies behaupte.
Ich denke einfach nur, daß wir das Unterbewußtsein (noch)nicht steuern können.

ach, ich muß jetz wech, arbeiten, erzähl vielleicht später nochwas dazu.
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Nutzer: popple
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geschrieben am: 20.06.2003    um 13:28 Uhr   
hmmm...Susa? Ich will überhaupt auf nix hinaus - ich wollte nur zu diesen Gedanken von mir Eure Meinung hören

zabia: Dein Inhalt deines Beitrags - worauf willst Du denn hinaus?


und zu picasso....hmmm das könnte vielleicht funktionieren. Zum Beispiel wenn man etwas vor sich hat, wovor man angst hat oder so. Da kann ich mir gut vorstellen, dass die Handlungen im voraus im Traum schon mal durchgespielt wurden.

Doch ich hatte letzthin ein Traum von meiner Freundin und das was ich geträumt hatte, geschah eine Woche wirklich. Tja hatte ich nun ne Vorahnung oder waren das einfach geträumte Gedanken über einen Menschen, der einem nahe steht?

Dabei müsste ich wohl Susa recht geben. Gefühle, die im Traum verarbeitet werden....

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Nutzer: scarleech
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geschrieben am: 20.06.2003    um 16:33 Uhr   
(zitat)Ich glaub schon daran...
Denn woher willst du denn wissen das die im allgemeinen angenommene "realität" nichtnur `n Traum ist?
Kannst du nicht wissen
(/zitat)

huhu, ich bin in der matrix ;-P
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Nutzer: scarleech
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geschrieben am: 20.06.2003    um 16:35 Uhr   
(zitat)Hab ich geträumt, daß ich gestern hier eine Antwort schrieb?

Oder war das Realität, und jemand anderer hat geträumt, daß das gelöscht werden musste?

Darf ich dasselbe nun nocheinmal schreiben, oder werde ich dann gesperrt?

Oder träume ich jetzt?(/zitat)

wie süß
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Nutzer: scarleech
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geschrieben am: 20.06.2003    um 16:39 Uhr   
(zitat)Zum Thema "unbewußtes" Träumen.
Hattet ihr schonmal einen Traum, in dem euch bewußt war, daß es ein Traum ist und ihr das Gefühl hattet die Handlung selber bestimmen zu können? Man ist sich dabei sogar sicher, daß all daswas passiert aktiv von einem selbst beeinflußt wird. Ist das nur eine Illusion, oder funzt das tatsächlich?
Ich würde sagen, daß es nicht möglich ist, aber genau könnt ich es auch nich erklären, warum ich dies behaupte.
Ich denke einfach nur, daß wir das Unterbewußtsein (noch)nicht steuern können.

ach, ich muß jetz wech, arbeiten, erzähl vielleicht später nochwas dazu.(/zitat)

die frage ist interessant!!! ich bin jetzt 18jahre alt..und solang ich mich erinnern kann, versuche ich meine träume zu verdrängen, weil die meisten , an die ich mich erinnre, alpträume waren! naja, aber um genau auf deine frage zu antworten! JA man kann es steuern... zumindest kann man mitten in einem traum merken"hey, dies träume ich nur"... so ging es mir vor jahren. aber der einzige gedanke war, mich zum aufwachen zu kriegen... du kannst dir das nicht vorstellen, wenn dus noch nie erlebt hast... ich hatte mit aller kraft versucht im traum meine augen zu verdrehen, zu öffnen, ich hab alles gemacht, aber es hat ewig lange gedauert, bis ich wach wurde!!! naja, vielleicht war das auch nur einbildung aber ich erinnere mich, als wärs gestern gewesen!
ich denk, wenn ich das nochmal erleben dürfte, würde ich die leute in meinem traum mal so richtig verarschen, ich würd versuchen, alles zu tun, was ich sonst nie machen würde, könnte und dürfte :)

Geändert am 20.06.2003 um 16:44 Uhr von scarleech
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Nutzer: Gast_Zabia
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geschrieben am: 20.06.2003    um 23:33 Uhr   
(Na, popple:

Ich hatte hier einen Beitrag geschrieben.

Aber der ist einfach weg.

Darf ich den nun wiederholen, oder werde ich gesperrt, weil der von einem Mod gelöscht wurde?)


Ich hab nämlich ein sehr interessantes Buch zu diesem Thema gelesen.

"Die Nachtseite des Bewusstseins".

Da beschreibt ein französischer Schlafforcher seine Theorien.

Unter anderem ist er sicher, dass Vogelembryos träumen.

Er meint, über diese Träume "lernt" der Vogel seine Instinkte.

Wenn ich so drüber nachdenke, dann erfüllen eigentlich die Träume die Funktion, daß Erfordernisse des Bewusstseins so über Generationen weitergegeben werden.

Das kännte bedeuten: Geschehnisse gehen in irgendeiner Form in die Gene der Nachkommen ein. Von dort gehen sie über Träume in das Bewusstsein des Individuums.

Also würde es nicht nur eine körperliche Fortpflanzung geben, sondern sogar eine geistige.

Wie sonst sollte z.B. die instinktive Angst vor dem Fuchs, speziell das "Bild" des Fuchses, in die Träume des Hühnerembryos kommen?
Da müsste ja einmal ein Bild eines Fuchses in die Gene gespeichtert worden sien.

Wie gesagt: Faszinierend dieses Buch.

Es gibt historische, glaubhafte Berichte von Träumern, daß sie Träume bewusst gesteuert hatten.

Träume zeigen Bilder, die Archetypen sind. Das sind Bilder, die Symbolgehalt haben. Wie eine rudimentäre Sprache. So ein Symbol hat vielleicht sogar mehrere Bedeutungen, durch den Kontext merkt man, welche gemeint ist.


z.B. wenn man in einem Traum jemand sieht ohne Gesicht, dann bedeutet das meistens, daß man da selber gemeint ist.


Insofern haben manche Träume eine Realität, besser eine Funktion.

So "spricht" das "Ich" mit dem Bewusstsein.

Mir selber ist mal passiert: Ich träumte und wusste am nächsten Tag, der Traum ist wichtig.

Ich hab den Traum jedoch falsch interpretiert.
Trotzdem hab ich Wochen später, im Nachhinein, festgestellt, ich hab dem Sinn des Traumes gemäss reagiert. (obwohl die falsche und die richtige Interpretatin des Traumes eigentlich meilenweit auseinanderlag!)

Ãœber das hab ich oft und oft nachgedacht.

Sowas ist ja auch faszinierend, nicht?
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Nutzer: Gast_Zabia
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geschrieben am: 20.06.2003    um 23:38 Uhr   
@scarleech

Dieser Schlafforscher beschreibt, dass und warum Träumende während des Traumes gelähmt sind.

Bis auf wenige Ausnahmen, eben diese historischen, wo die bewusst zu steuern versuchten und es auch konnten.
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"Autor"  
Nutzer: scarleech
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geschrieben am: 21.06.2003    um 00:31 Uhr   
ich kann nicht sagen, ich hätte diesen traum damals "geteuert"...zumindest nciht, wie du und der buchautor das meinen! ich wollte eigentlich nur sagen, dass ich es erlebt habe, in einem traum zu wissen, dass es nur ein traum ist!!! und bei dem versuch daraus zu erwachen bin ich ängstlich und hysterisch geworden... schweißgebadet wachte ich auf!
danke für den beitrag mit dem buch... das muss ich mir holen! die theorie mit den genen klingt interessant und einleuchtend logisch. habe noch nie von derartigem gehört! bye
träum süß *g*
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Nutzer: Antaris
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geschrieben am: 21.06.2003    um 02:13 Uhr   
[i]Träume sind nach meiner Meinung, die Verarbeitung des Erlebten. Auch wenn uns das im Traum irreal erscheinen mag.
Also denke ich sind Träume schon real. Ich für meinen Teil kann den Traum beeinflussen. Ich beschließe aufzuwachen und das geht wirklich.
Ich habe meine Träume. (Wünsche oder Ziele) Auf die hin zu arbeiten ist pure Realität.

Antaris
Den Mutigen kannst du nicht brechen, du kannst ihn nur töten.
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"Autor"  
Nutzer: Gast_Zabia
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geschrieben am: 21.06.2003    um 08:28 Uhr   
Ich hatte als Kind so schlimme ALpträume, immer zwei ähnliche, daß ich mir vorgenommen hab, nciht merh zu träumen.

Ich weiss nicht, träum ich fast nicht, oder merk ichs mir weniger.

Ich hab 2 Arten Träume.

Manchmal erinnere ich mich am Tag an Geschehenes, das so sicher nicht passiert ist. Also ein Traum, wo Reste noch vorhanden sind. Meistens stressbedingte Träume, oft Sachen von Arbeit.

Die 2. Art ist anders. Das sind Träume, da merk ich, die haben Bedeutung.
Weil ich eben z.B. tränenüberströmt aufwach, oder weil ich merke, die bewirken bei mir etwas, wie eben jener Traum, den ich falsch interpretiert gehabt hatte.
Da hatte ich von einer Reise geträumt und von einem Kind ohne Gesicht, daß offenbar lungenkrank war.
Ich hatte den Traum meiner Mutter erzählt
Eigentlich hatte ich gedacht, das Kind sei mein Sohn. Der war zu dem Zeitpunkt krank, da war ich besorgt.
Im selben Gespräch mit meiner Mutter hatte ich über meine Kindheit in Belgien gesprochen. Das tu ich eher selten. Ich war mit 5 Jahren das erste mal "verschickt" worden, und dann noch oft in den Ferien.

Wochen später las ich in eben diesem Buch "Nachtseite des Bewusstseins". Nur ein Satz über Sigmund Freud.
Schlagartig wusste ich: Das Kind bin ich, und es ging um diese Belgienfahrten. Interessant. Ich habs anders interpretiert, und doch gleichzeitig von eben Belgien gesprochen.

Also hat ein Teil von mir diesen Traum genau richtig eingeschätzt.

Ein Traum, den ich nicht aushielt handelte davon, daß meine Mutter nicht wahrnahm, daß sie mich vom Rücksitz ihres Mopeds verloren hatte. Meine Zwillingsschwester sass ncoh oben, ich war runtergefallen.
(Meine Mutter nimmt mich immer noch nicht wahr. Die erzählt am Telefon, neben mir, wer da ist, und lässt mcih jedesmal aus).
Der zweite Traum handelte davon, daß ich und meine Geschwister, für die ich Verantwortung trug, von Wasserflächen getrennt sind.

Diese Träume waren für mich so furchtbar, dass ich mir vorgenommen hatte, nicht merh zu träumen.

Ich weiss nciht, ob das gut und gesund war. Mir hats geholfen. An der Situation konnte ich eh nix ändern. Ich hatte zehn Geschwister, wir hatten kaum Geld genug.

Eine Art Realität haben diese Träume auch noch:

Meine Geschwister beschuldigen meine Eltern grosser Verbrechen. Vor allem auch konkret in Bezug auf mich.

Da ich aber eben "nur" diese Art Träume hatte, und keine anderen, weiss ich:

Die Beschuldigungen sind falsch.

Da hätt ich davon auch träumen müssen, wie mir Fachleute versichert hatten.

So seh ich diese Träume nun derart an, daß sie ein Hinweis sind: Ich träumte und das gibt Hinweise auf Probleme, die ich als Kind hatte.
Weil ich aber keine Träume mit Hinweisen auf anderes geträumt hatte; ist das Nichtvorhandensein solcher Träume auch ein Beweis, besser ein Indiz.

Übrigens der französische Autor heisst:
Michel Jouvet.
Das Buch ist nicht nur interessant, auhc streckenweise schwierig zu lesen. Der Autor ist ja Wissenschafter.

Trotzdem, das Durchkämpfen lohnt sich. Zu faszinierend sind die Gedanken, die einem da kommen.

Übrigens: Ein Traum, wo dem Träumenden bewusst ist, daß er träumt, wird [b]Klartraum[/b] benannt.

Da wird in jenem Buch ein Experiment beschrieben, in dem Klarträumer mittels Augenbewegungen (die einzigen Bewegung zu der man während des paradoxen Shclafes - des Traumes - fähig ist; den Forschern signalisierten, daß sie träumten!
Ohne daß sie aufhörten zu träumen.
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"Autor"  
Nutzer: Gast_Zabia
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geschrieben am: 21.06.2003    um 08:34 Uhr   
Ich hatte noch eine dritte Art Traum als Kind:

Da musst ich dringend aufs Klo.

Oft wachte ich auf, und hatte mich angepisst.

Tatsächlich: Später, noch als Kind, wurde mir im Traum klar, dass ich mich gleich anpissen würde.

[b]Also wurde ich wach, und schaffte es gerade noch.[/b]

Da hatte der Traum die Funktion über mich und meine Körperfunktionen zu wachen, nicht?

Wie ich heute weiss, haben viele Kinder diese Träume.


Wir sprechen nur nicht gerne drüber.

Wir schämen uns, daß wir als Kinder "Bettnässer" waren.

Warum eigentlich?
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