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geschrieben am: 09.02.2005 um 15:18 Uhr
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Im Grunde bin ich schon oft gestorben,
doch mir wurde wieder Leben eingehaucht.
Mein einst so reines Herz ist nun verdorben,
von Hass geschnürt; denn niemand hat mich mehr gebraucht.
Warum haltet ihr mich am leben,
klammert an mir fest?
Ich KANN euch nichts mehr geben,
drum gebt mir endlich den Rest.
Verpasst mir den Gnadenstoß,
durchbohrt mein gebrochenes Herz.
Lasst mich endlich los
und erspart mir den unnötigen Schmerz.
Ihr denkt, ich sei euch nah,
und glaubt, ich hätt' euch gern.
Doch das ist garnicht wahr,
gedanklich bin euch sehr fern.
Es war mein Herz, das es mir befahl,
ich werde jetzt von euch gehen.
Drum, meine Freunde, lebt wohl,
wer weiß, wann wir uns wiedersehen...
*neues von mir*
Manchmal denke ich, der Tod sei gut,
wie der Wind, der durch meine Haare fährt.
Die Angst, hat mir genommen all meinen Mut,
hat sich von ihm ernährt.
Sie befällt mich und saugt mich aus,
sie nimmt mir den letzten Atemzug.
Warum komme ich da nicht raus,
langsam hab ich echt genug...
Ich kann nicht mehr,
ich habe keine Kraft, wo soll ich sie hernehmen?
Neuen Mut zu schöpfen ist schwer,
was hält mich denn da noch am Leben?
Ich weiß, meine Freunde sind da,
aber es gibt soviel Streit.
Die Realität ist hart, wohl wahr,
doch ich bin dem Morde nicht weit...
Träume sind schön, doch nicht real,
wenn man sie berührt, muss man Angst haben, dass er zerbricht.
Eine Traumwelt wäre doch ideal,
aber soetwas gibt es nicht.
Ich wollte kämpfen, für den Mann,
den ich liebe und verehr...
Ich weiß, dass ich ihn nie haben kann,
deshalb kann ich nicht mehr.
Nichtmal Freundschaft scheint möglich zu sein,
ich habe alles zerstört.
Nun sind wir beide allein,
was hat sich gegen uns verschwört?
Ich kann es nicht fassen,
wo soll ich damit hin?
Nie könnte ich hassen,
was ich so liebe wie ihn...
ich will dich nicht verlieren... auch nicht als freund...
Ich liebe dich immernoch,
auch wenn ich weiß, wie's um uns steht.
Ich falle in ein tiefes Loch,
was bis ins Unendliche geht.
Ich komme aus diesem Loch nicht heraus,
aber du kommst nicht, um mir zu helfen... Geändert am 01.03.2005 um 17:41 Uhr von da-rin Geändert am 09.03.2005 um 16:23 Uhr von da-rin Geändert am 10.03.2005 um 15:16 Uhr von da-rin Geändert am 12.03.2005 um 16:59 Uhr von da-rin Geändert am 12.03.2005 um 17:04 Uhr von da-rin |
Adolf H... dem sein Bart ist einer von besond'rer Art.
Kinder, da ist etwas faul; so ein kleiner Bart und so ein großes Maul.
[Berthold Brecht]
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